Die kleine, gezeichnete Eule begleitete unseren Blog vom ersten Tag an und wir haben bemerkt, dass sie hier und da auch Einzug in andere Blogs gehalten hat. Die Idee einen Blog werbefrei zu halten soll vielerlei Dinge erzielen. Das Medium Blog soll aufgewertet werden und Werbung nicht in die kleinsten Ritze der Aktivitäten des Einzelnen vordringen, um somit u. U. Einfluss auszuüben. Ich erinnere mich an eine Zeit, in der private Websites noch mit der Hand gemacht wurden und man nicht auf die großen kooperativen Designelemente von Anbietern wie Blogger oder Wordpress zurückgriff. Die individuellen Möglichkeiten der Do-It-Yourself Gestalter waren enorm und man fand von Link zu Link die unglaublichtsen Gestaltungsideen mit viel Liebe zum Detail. Blogs haben diese alten, schlichten HTML-Seiten nicht zuletzt aufgrund ihrer Übersichtlichkeit, leichten Bedienbarkeit und gleichbleibenden Strukturen weitestgehend verdrängt und der alte "Art Not Ads" Sticker, den auch eine meiner Seiten vor unzähligen Jahren selbst trug, scheint vor diesem Hintergrund heute ohnehin nur noch beschränkt wirkkräftig zu sein, auch wenn es selbstverstädnlich auch hier erfreuliche Ausnahmen gibt.
Aber warum die Eule töten? Nunja, man kann sagen, dass der deutsche Titel der an Harper Lee angelehnten Überschrift die entschärfte Variante "Wer die Add-free Eule stört" zulassen würde. Es geht also nicht darum sie tatsächlich zu töten, aber wenn man sie stört, muss man sie eben auch ziehen lassen. Und stören werden wir sie von nun an, denn wir lassen Werbung zu. Hinter dieser Entscheidung stecken viele Überlegungen, lange Diskussionen und mal mehr mal weniger kompromissbereite Meinungsverschiedenheiten. Dennoch haben wir uns auf etwas geeinigt und dies aus verschiedenen Gründen - nicht zuletzt natürlich auch aufgrund der Kosten, welche durch die gesamten Videodrehs entstehen und den Fahrten zu der uns freundlich zur Verfügung gestellten Küche.
Geld für etwas zu nehmen, was man mit seinen eigenen Händen/Ideen erstellt, ist in unserem Gesellschaftskonzept nicht ungeläufig. Und Geld nicht von den Benutzern, Zuschauern oder in diesem fall Lesern, sondern sozusagen von externen Quellen dafür heranzuziehen ist ebenfalls nicht unbekannt. Und dennoch haftet dem ganzen immer ein seltsamer Beigeschmack an. Vermutlich kommt es hier neben einer grundsätzlichen Entscheidung auch immer wieder auf das Maß an. Und selbstverständlich darauf, dass man inhaltlich nicht eingeschränkt wird. Eine Grenze vermutlich, an der das "sich selbst verkaufen" beginnen würde.
Aber es muss nicht immer Geld sein, was man erhält. Wir haben uns dafür entschieden, wenn auch bislang keine regulären Werbeanzeigen, so doch ein paar freundliche Unterstützer, Sponsoren, Partner oder wie immer man sie bezeichnen möchte, mit in unsere Küche zu holen. Allesamt sind von Hand ausgewählt und stehen in einem konkreten Bezug zu unserem Blog, zu unserem Anliegen und zu unseren Vorstellungen. Sie fügen sich stimmig in unser Konzept ein und machen deutlich, wofür die Küche von NKFOM steht. Deshalb sind wir froh darüber, dass die freundlichen Jungs - Mädels sind tatsächlich keine darunter - von Schwarzerpfeffer und dem Salzprojekt ab jetzt mit uns zusammen arbeiten werden und uns mit ihrer Karimunda und Devamunda Mischung und dem Tellicherry Pfeffer einerseits bzw. Fleur de Sel de Guérande andererseits versorgen werden. Wir halten ihre nachhaltigen Projekte für unterstützenswert und freuen uns darüber, dass sie ebenso von uns denken. Wir werden uns später nocheinmal ausführlicher mit den beiden auseinandersetzen, doch für Pfeffer uns Salz ist in unserer Küche somit ersteinmal gesorgt.
Ohne Frage halten wir jedoch daran fest, dass unser Tun und Lassen selbstbestimmt bleibt, nur die kleine Eule müssen wir eben ziehen lassen, in der Hoffnung, dass sie wo anders ein Nest bauen darf.
Aber warum die Eule töten? Nunja, man kann sagen, dass der deutsche Titel der an Harper Lee angelehnten Überschrift die entschärfte Variante "Wer die Add-free Eule stört" zulassen würde. Es geht also nicht darum sie tatsächlich zu töten, aber wenn man sie stört, muss man sie eben auch ziehen lassen. Und stören werden wir sie von nun an, denn wir lassen Werbung zu. Hinter dieser Entscheidung stecken viele Überlegungen, lange Diskussionen und mal mehr mal weniger kompromissbereite Meinungsverschiedenheiten. Dennoch haben wir uns auf etwas geeinigt und dies aus verschiedenen Gründen - nicht zuletzt natürlich auch aufgrund der Kosten, welche durch die gesamten Videodrehs entstehen und den Fahrten zu der uns freundlich zur Verfügung gestellten Küche.
Geld für etwas zu nehmen, was man mit seinen eigenen Händen/Ideen erstellt, ist in unserem Gesellschaftskonzept nicht ungeläufig. Und Geld nicht von den Benutzern, Zuschauern oder in diesem fall Lesern, sondern sozusagen von externen Quellen dafür heranzuziehen ist ebenfalls nicht unbekannt. Und dennoch haftet dem ganzen immer ein seltsamer Beigeschmack an. Vermutlich kommt es hier neben einer grundsätzlichen Entscheidung auch immer wieder auf das Maß an. Und selbstverständlich darauf, dass man inhaltlich nicht eingeschränkt wird. Eine Grenze vermutlich, an der das "sich selbst verkaufen" beginnen würde.
Aber es muss nicht immer Geld sein, was man erhält. Wir haben uns dafür entschieden, wenn auch bislang keine regulären Werbeanzeigen, so doch ein paar freundliche Unterstützer, Sponsoren, Partner oder wie immer man sie bezeichnen möchte, mit in unsere Küche zu holen. Allesamt sind von Hand ausgewählt und stehen in einem konkreten Bezug zu unserem Blog, zu unserem Anliegen und zu unseren Vorstellungen. Sie fügen sich stimmig in unser Konzept ein und machen deutlich, wofür die Küche von NKFOM steht. Deshalb sind wir froh darüber, dass die freundlichen Jungs - Mädels sind tatsächlich keine darunter - von Schwarzerpfeffer und dem Salzprojekt ab jetzt mit uns zusammen arbeiten werden und uns mit ihrer Karimunda und Devamunda Mischung und dem Tellicherry Pfeffer einerseits bzw. Fleur de Sel de Guérande andererseits versorgen werden. Wir halten ihre nachhaltigen Projekte für unterstützenswert und freuen uns darüber, dass sie ebenso von uns denken. Wir werden uns später nocheinmal ausführlicher mit den beiden auseinandersetzen, doch für Pfeffer uns Salz ist in unserer Küche somit ersteinmal gesorgt.
Ohne Frage halten wir jedoch daran fest, dass unser Tun und Lassen selbstbestimmt bleibt, nur die kleine Eule müssen wir eben ziehen lassen, in der Hoffnung, dass sie wo anders ein Nest bauen darf.
Hmm, ich find's sehr schade, aber das ist eine Entscheidung, die jeder Blogger für sich selbst entscheiden muss ...
AntwortenLöschenTreffen, er muss die Entscheidung natürlich treffen ;o)
AntwortenLöschenDas Wetter!
Ja, das Wetter macht mir auch zu schaffen. ;)
AntwortenLöschenWie schon gesagt, es war für uns keine leichte, mal eben über das obligatorische Knie gebrochene Entscheidung, sondern viel mehr eine sehr lange Diskussion, bei der wir uns auf angesprochene Idee einigen konnten, die uns beiden gut gefällt.
Du hast natürlich recht, letztlich muss das jeder selbst für sich und seinen Blog entscheiden. Aber das Thema war uns zu wichtig, als dass wir es einfach in den Blog integrieren wollten, weshalb wir es eben hier öffentlich angesprochen haben.
ich finds völlig in ordnung, schließlich investiert ihr hier ne menge arbeit (mehr als der durchschnittsblogger) und es ist ja legitim, die arbeit auch vergüten zu lassen.
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