Montag, 30. Mai 2011

Alltagskrümel #3

In Küchen befinden sich zahllose Geräte, die, wenn es ersteinmal ans Essen geht, ihre Arbeit bereits getan haben. Töpfe, Reiben, Messer, Löffel, Messbecher, Mixer und so weiter. Lasst uns doch mal einen genaueren Blick hinter die Kulissen werfen und eben den Fokus auf diese oft unsichtbaren Helfer werfen.


Was ist es? Weshalb magst du es? Wie lange hast du es?

Stellt einfach euer liebstes Küchenutensil vor, ganz gleich welcher Art und plaudert ein wenig darüber. Dann ladet ihr euer Bild hier hoch oder sendet es uns via per Email zu. Oder, falls ihr irgendwo selbst darüber bloggen wollt, hinterlasst uns einfach den Link im Kommentar. Vielen Dank und viel Spaß.

Get the flash player here: http://www.adobe.com/flashplayer
Bislang haben sich beteiligt: Inka & Spencer, Ingrid, Kessie, Jim (Reibe), Andreas (Messer, Reibe), Moustachio (Messer), A.D./RaEdU (Messer), George (Pfanne).

"Alltagskrümel" ist eine an LearningToLoveYouMore angelehnte, fortlaufende Reihe, in der wir den Kleinigkeiten des Alltags unsere Aufmerksamkeit schenken wollen.
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Freitag, 27. Mai 2011

Pasta mit Tomatensoße aus dem Sharp Steamwave

Nun ist es endlich soweit. Es gibt, wie bereits angekündigt, Pasta mit Tomatensoße aus dem Sharp Steamwave. Glücklicherweise lässt sich dieses Gericht nun doch bedenkenlos nachkochen, weil der Schwarze Peter in Sachen EHEC an die Gurke übergeben wurde.

Das heutige Gericht ist der zweite Teil der Steamwave-Kochchallenge. Die Beiträge andere Teilnehmer könnt ihr übrigens auf der Sharp-Seite bei Facebook erkunden. Bei meiner zweiten Herausforderung darf ich ein Gericht aus Basiszutaten kochen, die man eigentlich immer im Haus hat. Dazu gehört zum einen natürlich Pasta und zum anderen auch frische Tomaten. Es ist ja schließlich Sommer. Weiterhin braucht man Knoblauch und Kräuter, die auch in keiner Küche fehlen sollte. Daraus machen wir dann eine herrliche Pasta mit Tomatensoße. Aber dazu kommen wir gleich. Zuvor möchte ich noch ein paar Worte zum Steamwave und seinem Können loswerden.

Der Fokus liegt beim Steamwave, wie der Name schon sagt, ganz eindeutig auf dem Dampfgaren. Das Dampfgaren als schonende und sehr gesunde Garmethode setzt sich immer weiter durch und ich finde die Idee, einen kompakten Dampfgarer mit einer Mikrowelle mit Grillfunktion zu kombinieren super. Eine solche Dreikombination spart Platz und kann vieles leisten. Die Frage ist nun, ob es das besser leisten kann als etwaige Substitutionsprodukte und dann auch noch im Preis-Leistungsverhältnis überzeugen kann. 

Das Design des Steamwave in Schwarz und Silber, sowie dem Touchdisplay-Menüfeld, gefällt mir wirklich gut und hier sticht er meine alte Mikrowelle deutlich aus. Durch die Größe ist er auch sicher einem Einbau-Dampfgarer vorzuziehen. Aber ein Topf mit Bambus-Dampfgareinsatz hat auch seinen Charme. Das Menüfeld ist leicht zu verstehen und zu bedienen und das Handbuch liefert die nötigen Hinweise dazu. Im Steamwave sind einige Menüs bereits vorprogrammiert, so dass man sich keine Gedanken machen muss, wie lang Nudeln oder Gemüse dampfgegart werden muss. Man wählt das richtige Menü und wählt das Gewicht und schon gehts los. Das klingt erstmal simpel und gut und hat für Gemüse auch wunderbar funktioniert. Die von mir dampfgegarten Pellkartoffeln waren nach der abgelaufenen Zeit allerdings noch sehr "bissfest" und auch nach weiteren 10 Minuten im Dampf wurde dies nicht besser. Das Nudelmenü hingegen läuft eine halbe Stunde, wodurch die Nudeln keinen Biss mehr haben und mehr an Omas Nudeln erinnern. Für die eingespeicherten Menüs gibts von mir also einen Daumen runter. Ich glaube aber, dass man mit etwas Übung die richtigen Garzeiten herausbekommt und manuell eingeben kann.

Positiv finde ich den kleinen Wassertank des Steamwaves aufgrund dessen keine externen Leitungen durch die Küche verlegt werden müssen. Das Wasser bringt allerdings auch eine ganze Menge Putzerei mit sich. Nach dem Dampfgaren steht nämlich der halbe Garraum - der übrigens eine tolle Größe bietet und das Dampfgaren eines Essens für bis zu vier Personen ermöglicht - unter Wasser und man muss einmal ordentlich durchwischen, einen Wasserablauf machen (Menüfunktion), nochmals durchwischen und ggf. nochmal den Grill für ein paar Minuten anmachen. Das ist tatsächlich etwas Aufwand, aber ein elektronischer Dampfgarer oder ein Topf wollen auch gesäubert und abgewaschen werden und weniger Aufwand ist das sicher auch nicht. Mit dem Saubermachen kann ich also leben. Was mich allerdings wirklich und nachhaltig stört ist die Lautstärke des Geräts. Nicht unbedingt beim Arbeiten. Da machen solche Geräte nunmal Töne. Allerdings mmacht der Steamwave diese auch noch, wenn er fertig ist. Erläuft quasi nach und das kann bis zu 10 Minuten dauern. Das Essen aus dem Steamwave nehmen und im selben Zimmer in Ruhe essen funktioniert nicht. Hieran muss gearbeitet werden. Im Sommer kann ich das Umgehen, indem ich draußen esse. Bei schlechtem Wetter ärgere ich mich aber schon sehr darüber.

Ein weiteres Kriterium ist natürlich der Geschmack. Ich habe neben dem Fisch mit Brokkoli auch Kartoffeln, Spargel und Pasta mit Tomatensoße gekocht, sowie die normale Mikrowellenfunktion oft genutzt. Geschmacklich kann ich nichts schlechtes sagen. Durch den Einsatz der richtigen Aromen erhält man tolle Ergebnisse und da es sich gerade bei der Dampfgarfunktion eben nur um Wasser handelt, wie beim Topf auch, habe ich auch keine schlechten Ergebnisse erwartet.

Abschließend muss also nur noch über den Preis gesprochen werden und jetzt kommen wir an einen Punkt, an dem es etwas schwerer für den Steamwave wird. Es werden Preise zwischen ca. 350 € (amazon) und 549 € (UVP) aufgerufen. Zum Vergleich: Einen einfachen elektronischen Dampfgarer bekommt man schon für um die 50 €, ein Dampfgareinsatz für den Topf aus Bambus aus dem Asialaden sicher für deutlich unter 20 €. Hingegen kostet ein Einbau-Dampfgarofen sicher einen vierstelligen Betrag. Auch im Vergleich zu einer normalen Mikrowelle hat der Steamwave schon einen stolzen Preis, den ich mit meinem mickrigen Food-Director-Gehalt sicher nicht stemmen kann. Auch für Studenten ohne spendable Eltern ist dieses Gerät keine Alternative. Für wen aber dann? Der ambitionierte Hobbykoch greift wenn schon, denn schon auf den Einbau-Dampfgarofen zurück, der Student und der Kochromantiker auf den Bambuseinsatz und der Shoppingkanalsüchtige auf einen elektronischen Dampfgarer. Wer sich dieses Gerät leisten kann macht also sicher keinen Fehler mit dem Kauf. Ein "must have" ist der Steamwave mit diesem Preis aber sicher nicht. Dass er tolle Dinge kochen - nicht nur dampfgaren - kann zeig ich euch jetzt noch. 

Steamwave-Pasta

Pasta mit Tomatensoße

Zutaten:
200g Nudeln
500g Tomaten
Puderzucker
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
ein paar Zweigen Thymian und/oder Rosmarin, fein geschnitten
Chiliflocken
Salz und Pfeffer
Olivenöl

Tomaten halbieren und mit der Schnittfläche nach unten in eine mit Puderzucker ausgestäubte, flache Auflaufform geben. Für 10 Minuten im Steamwave auf der obersten Schiene grillen. Herausnehmen und die Tomatenhaut entfernen. Die Tomaten mit einer Gabel zerdrücken und mit Chiliflocken, Knobi, Kräutern, Salz, Pfeffer und etwas Olivenlö würzen und für weitere 20 Minuten in den Steamwave geben und die Funktion KOMBI-LOW (Mikrowellenfunktion mit geringer Grillleistung) wählen. Nun die Nudeln ebenfalls in eine möglichst flache Auflaufform geben und mit 400ml Salzwasser auffüllen. Wassertank des Steamwave befüllen und das Menü St12 wählen, sowie die Grammzahl 200 angeben und Start. In der Zwischenzeit die Soße nochmal durchmischen und ggf. nochmals abschmecken. Wenn die Nudeln fertig sind kann die Soße mittels der einfachen Mikrowellenfunktion nochmal erwärmt werden. Auf Wunsch vorm Servieren noch mit Parmesan überstreuen.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Es riecht nach Tomaten...

Es gibt so Tage im Leben da läufts einfach...und zwar alles andere als geplant. Auto kaputt, wichtige kurzfristige Termine und trotzdem hat der Tag nur 24 Stunden. Wie gemein. Was ich damit sagen will? Nunja, der geplante Artikel für heute ist diesen Vorkommnissen zum Opfer gefallen und muss verschoben werden. Eigentlich wollte ich ein weiteres Steamwave-Gericht präsentieren. Gekocht und fotografiert wurde es schon. Aber zu schreiben gäbe es noch einiges, wozu mir gerade die Motivation fehlt. Ich hoffe, dass es am Freitag klappt. Jetzt kann ich euch aber schonmal den Mund wässrig machen. Es wird nämlich Pasta mit Tomatensoße geben. Ganz simpel mit gegrillten Tomaten aus dem Steamwave. Wobei ihr Tomaten ja nun nicht mehr essen sollt - oder zumindest sehr gut gegart, denn sie sollen ja für die Ausbreitung von EHEC verantwortlich sein - zumindest warnt das Robert-Koch-Institut vor diesen und anderen Gemüsen besonders aus dem Raum Norddeutschland. Ich will an dieser Stelle keine Panik machen, das tut ja auch niemand, wenn der Nachbar mal wieder Grippe hat. Und alle Schutzhinweise, die auf den hygienischen Umgang mit Lebensmitteln etc. abzielen, sollten sowieso eingehalten werden, EHEC hin oder her. Bis Freitag also.

Montag, 23. Mai 2011

NKFOM im Effilee-Magazin

Effilee LogoEigentlich stünden uns kochende Piraten näher als der französische Begriff, der einerseits als spitz oder kantig verwendet werden kann, andererseits für eine bestimmte Handelsform von Geflügel steht. Tatsächlich geht das hochglanz Magazin "für Essen und Leben" - Effilee -, aus der Online-Community Kochpiraten hervor. Wenn ich mich nicht irre, haben sie das stilisierte Messer im Logo beibehalten. Sonst? Nicht sicher. Effilee ist schick. Schick, mehr in einem Brand-Eins als im Vogue Sinn. Man lässt sich Zeit für seitenlange Reportagen und kritische Anmerkungen, ohne dabei kleine Rubriken zu vernachlässigen. Das Layout ist sehr elegant. Aber von den Piraten ist keine Spur mehr. Die Küche hier ist exklusiv, gut und anspruchsvoll. Aber trotzdem verständlich. Es geht nicht nur um Rezepte zum nachkochen, wie bei der sonstigen Fülle der Kochmagazine. Das fällt allein schon dann auf, wenn man sich die Fotos anschaut. Bilder von Speisen kommen erst auf Platz zwei nach Bildern von Menschen. Das ist gut, und hier ist vielleicht unsere einzig wirkliche Verbindung zum jetzt piratenlosen Effilee. Es wird viel erzählt. Man kann viel zuhören. Also lesen.

Effilee Magazin 2011 16Wie auch immer, in der aktuellen Ausgabe der Effilee, Nummer 16, gibt es doch tatsächlich einen gar nicht so kurzen Artikel über unsere kleine Küche hier. Und, wir schneiden gut ab. Urkomisch, vorbildlich und kurzweilig sind Adjektive, mit denen die Autorin uns sehr wohlwollend beschreibt und hebt vorallem unseren Unterhaltungswert hervor. (Ich darf kurz ins Gedächtnis holen: Jim [aka Food-Direktor] vs George [aka Creative Director]. Alles klar soweit?) Das geht natürlich runter wie feinstes Olivenöl und als wir davon erfuhren, hatten wir selbstverstädnlich für mindestens 48 Stunden ein so unablegbares Dauergrinsen, wie Lenny, als er sich zuviel Botox hat spritzen lassen. Ja, das wollten wir nur mal loswerden. Leider gibt es den Artikel nicht online, aber wir wollen euch auch nicht nötigen das Magazin für seinen stolzen Preis zu kaufen. Aber falls ihr in einem Kiosk steht und euch die Effilee ins Auge spingt, Seite 136, jetzt, ne.

Samstag, 21. Mai 2011

Ottolenghi Bohnen mit Sauerampfer und Feta

In der Gemüsekiste dieser Woche befand sich ein Bund Sauerampfer. Ich finde, Sauerampfer ergeht es ähnlich wie Charles Dennis Buchinsky. Ziemliches Potential, aber solange du den Name beibehälst, bekommst du keine Hauptrolle. (Obwohl...) Aber da er nuneinmal da war, habe ich mich ein bischen umgesehen, um eine Idee für eine leckere Verarbeitung zu bekommen. Mein erster Griff in letzter Zeit ist eben meist nach diesem Buch, und da Mr. Ottolenghi ja auch sehr sympathisch rüber kam, als ich letztens mit ihm kochte, ist das ja auch gerechtfertigt.

Diese Bohnenpfanne hier habe ich schon zwei Mal gemacht und bin sehr begeistert, obwohl ich bisher, wie ich es eigentlich immer mache, mit den Zutaten variierte. So hatte ich beispielsweise noch nie den eben im Original empfohlenen Sauerampfer verwendet. Das sollte sich diesmal ändern. Dafür hatte ich diesmal keine Frühlingszwiebeln zur Hand. Und auch keine weißen Bohnen. So ist das eben im real life. Eine der Zutaten, die auf der Liste stehen und dem ganzen einen charakteristischen Geschmack verleihen, ist Sumach. Das schmeckt irgendwie nach Essig in Pluverform und ich bekam es ohne Probleme in einem türkischen Lebensmittelladen. Aufgrund des Geschmacks könnte ich mir vorstellen, dass alternativ ein paar Spritzer Essig eine ähnliche Wirkung haben könnten. Während Mr. Ottolenghi das ganze übrigens kalt serviert, finde ich es wesentlich leckerer, wenn es noch recht warm ist - denn bedenke die Regel: kaltechte Mahlzeit. Daher gibts das ganze auch direkt aus der Pfanne - denn bedenke die Regel: direkt aus der Pfanne=+5 auf Awesomeness. Das dazu servierte Brot ist übrigens dieses hier.

Noch etwas zum Titel. Das soll bewusst nicht mit Doppelpunkt, also nicht im Sinne von "Ottolenghi presents" verstanden werden. Und auch nicht als eine spezielle Bohnensorte. Angelehnt an Sophie möchte ich den Namen vielmehr als Adjektiv verwendet wissen. Also etwa wie in "geschmorte Bohnen", "leckere Bohnen" oder "Tiger-Style Bohnen". Macht keinen Sinn? Schön.

Ottolenghi Bohnen mit Sauerampfer und Feta

Ottolenghi Bohnen mit Sauerampfer und Feta

Zutaten:
250g (weiße) Bohnen
30g Butter
2 EL Olivenöl
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
200g Sauerampfer
100g Feta
1 EL Zitronensaft
2 TL Sumach
Salz & Pfeffer

Bis auf eine handvoll, den Sauerampfer in etwa 2cm breite, den Rest in sehr feine Streifen schneiden. Diese dienen am Ende der ästhetischen Abrundung der Angelegenheit. Knoblauch und Zwiebeln fein hacken. Oder grob. (Du hast doch deine eigenen Vorlieben lieber Leser, stimmts?) Die Bohnen in Butter und Öl anbraten, bis sie kleine Blasen bilden. Wenn es gerade heiß her geht, Knoblauch, Zwiebeln und Sauerampfer für 2, 3 Minuten mitbraten. Dann die Pfanne vom Herd nehmen und alles einmal durchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss den Feta darüber zerkrümeln und Sumach und Zitronensaft darauf verteilen.
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Mittwoch, 18. Mai 2011

Restepasta mit Frischkäse

Wie oft reden wir hier davon Alltagsküche kochen zu wollen und wie selten tue ich es wirklich. In der Regel veröffentliche ich hier schon Gerichte, die ich im Alltag koche, aber zumeist überlege ich doch schon lange vorher, was ich denn für den Blog koche. Das wird dann auch auf einem extra-schönen Teller angerichtet und ist dann doch etwas mehr als das Alltägliche. Heute schaute ich auf den NKFOM-Wochenplan, um zu sehen, was heute auf dem Programm steht und musste feststellen, dass ich eigentlich eine Kochbuchrezension veröffentlichen sollte. Dummerweise hab ich diese in den letzten Tagen immer wieder vor mir hergeschoben, so dass sie natürlich nicht mal annähernd fertig ist. Leider hatte ich auch kein passendes Gericht auf Halde und so gibt es heute mal echte Alltagsküche. Zudem auch noch Resteküche, denn zum Einkaufen war auch keine Zeit mehr, weil ich auf den Postboten warten musste, der mir ein schönes, großes Päckchen gebracht hat. Eigentlich ja der Kamerafrau, aber egal. Restepasta also. Pasta ist immer da und Reste irgendwie auch. Ich hatte noch eine Paprika im Kühlschrank, Lauchzwiebeln und Tomaten. Und auch ein halbes Päckchen Frischkäse war noch da. Zusammen ergab das eine herrlich frühlingshafte Restepasta. Aber seht selbst.

Restepasta mit Frischkäse

Restepasta mit Frischkäse

Zutaten:
250g Pasta
1 Zwiebel, gewürfelt
3-4 Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten
1 Knoblauchzehe, fein geschnitten
1 Paprika, gewürfelt
2 Tomaten, grob gewürfelt
1 Schluck Weißwein
1 Schluck Milch
1/2 Päckchen Frischkäse
Basilikum und Thymian
Olivenöl
Salz, Pfeffer und Zucker

Die Pasta nach Packungsanweisung in ausreichend gesalzenem Wasser gar kochen.
Zwiebeln, Knoblauch, Paprika und Lauchzwiebeln in etwas Olivenöl in einer Pfanne gut anrösten. Salzen, zuckern und pfeffern. Mit Weißwein ablöschen und diesen verkochen lassen. Flamme runterdrehen und Frischkäse einrühren, sowie etwas Milch, je nachdem, wie flüssig man die Soße möchte und wieviel davon. Tomatenwürfel zugeben und leicht köcheln lassen. Thymian und Basilikum grob hacken und zur Soße geben und diese abschmecken. Nudeln abtropfen und in die Pfanne zur Soße geben und alles gut vermischen.
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Montag, 16. Mai 2011

Gerüchteküche: Der erste Pancake gelingt nie.

Der erste Pancake gelingt nie
Was spricht für das Küchengerücht:

Das Phänomen des ersten Pancakes ("first pancake phenomenon") besagt, dass man den ersten Pancake immer versaut, weil die Pfanne einfach noch nicht die richtige Temperatur hat und er deshalb anbrennt.
(Quelle: Rory Gilmore - Gilmore Girls Season 7, Ep. 16 “Will you be my Lorelai Gilmore?”)

George sagt zum Küchengerücht:
Die Sache ist die: Wenn ich meine alte, unbeschichtete Pfanne nehme, in die ich etwas Fett geben muss, dann ist tatsächlich beinahe garantiert, dass ich den ersten Pfannkuchen, Crêpe oder eben Pancake - ähm - versaue. Es ist dann schon ein kleines Küchenwunder, dass es ab dem Zweiten ganz fantastisch läuft, aber dann sind die Bedingungen eben ganz plötzlich optimal. Ich stimme dem Küchengerücht also zu. Und außerdem ist es natürlich schwer Rory etwas abzuschlagen. (Aber, dass muss ich noch hinzufügen, ich bin bei mir auch nicht für sonntagmorgendliche Crêpes zuständig. Lucky me.)

Jim sagt zum Küchengerücht:
Mir ist der erste Pfannkuchen tatsächlich noch nie angebrannt. Ganz im Gegenteil. Bei mir wird der erste Pfannkuchen immer etwas "weiß". Tatsächlich werden die Pfannkuchen 2-387 viel schöner, trotzdem wird der erste Pfannkuchen nicht weggeworfen oder so. Ich würde auch nicht sagen, dass er damit "nicht gelungen" wäre. Es geht zwar schöner, aber der Erste ist eben ein Charakterpfannkuchen.

Was sagt ihr?

Gerüchteküche ist eine fortlaufende Reihe in der wir mit euch über Küchengerüchte diskutieren wollen.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Gebackene Pastinaken mit Ricottasesam

Vor einiger Zeit gab es im tegut...-Laden meines Vertrauens Pastinaken im Angebot. Von meiner Vorliebe für %-Zeichen und rote Rabattschildchen hatte ich ja bereits berichtet und so war es nicht weiter verwunderlich, dass es an diesem Tag Pastinaken geben würde, ohne zu wissen, was genau es geben könnte. Denn was Pastinaken anging war ich bis dato noch sehr jungfräulich. Aber da ich schon viel Gutes gehört und gelesen hatte war meine Skepsis sehr gering. Ein Rezept brauchte ich mir auch nicht ausdenken, denn auf der Verpackung klebte ein kleiner grüner Zettel, der mir jegliche Sucherei abnahm. Auf ihm stand nämlich das Rezept für die gebackenen Pastinaken mit Ricottasesam. Und die Kombi Gebackenes mit Dip ist immer wieder super. Seht selbst.

Gebackene Pastinaken mit Ricottasesam

Gebackene Pastinaken mit Ricottasesam

Zutaten:
800g Pastinaken
Öl
200g Ricotta
etwas Milch
Salz und Pfeffer
1 EL Sesam
evtl Petersilie zum Garnieren

Pastinaken vierteln, mit Öl bestreichen und auf ein gefettetes Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C 40 Minuten backen. Derweil 200g Ricotta mit etwas Milch glattrühren, salzen, pfeffern und beiseite stellen. 1 EL Sesam in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten und über die Pastinaken verteilen. Die Ricottacreme darübergeben und mit Petersilie servieren.

Quelle: Kleiner grüner Zettel auf der Pastinakenverpackung.

PS: Mir war die ganze Nummer etwas sehr süßlich. Ein ordentlicher Schuß Zitronensaft in die Creme oder direkt auf die Pastinaken kommt sehr gut! 

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Dienstag, 10. Mai 2011

Deutsche See Filmpreis: die Gewinner

Unserer Aufgabe als Jury an der Bewertung der eingerichten Filme für den Deutsche See Filmpreis, konnten wir letzte Woche nachgehen. Am Freitag wurden die Sieger gekührt und wir sagen herzlichen Glückwunsch. Natürlich wollen wir die ganze Veranstaltung zu einem gebührenden Schluss führen und hier nicht nur die Gewinnervideos vorstellen, sondern auch unsere Einschätzungen und unsere Aufgabe als Jury daran transparent machen.

Es wurden insgesamt 15 Filme eingereicht und die zehn Filme mit den meisten Klicks bzw. Bewertungen bei Youtube standen uns Juroren zur Auswahl. Insgesamt bewerteten sechs Richter die eingereichten Filme und das Endergebnis deckt sich natürlich nicht zwingend mit unserer Einschätzung. Insgesamt, so müssen wir schon sagen, erging es uns aber leider nicht so, wie die Deutsche See schrieb: "Beeindruckt zeigten sich die Jurymitglieder von der Qualität der Filme. Alle Teilnehmer haben sich auf sehr hohem Niveau mit dem Thema Genuss aus dem Meer auseinander gesetzt, so das Urteil der Experten." Wir waren leider zu großen Teilen enttäuscht. Ehre wem Ehre gebührt, aber auch konstruktive Kritik, wo sie angebracht erscheint. Schließlich nehmen wir den Job der Jury ernst und bringen keine ultimative Lobhudelei, wenn es um Beiträge eines Wettbewerbs geht, bei dem ziemlich fette Preise auf dem Spiel standen. Hier ist die zusammengefasste Top5 - alle Platzierungen findet ihr hier - und Jim und ich geben unseren Senf zu den einzelnen Beiträgen ab.

Platz#1: "Fischbomben" von kult

Jim: Das war ein Volltreffer. Ein wirklich herausragendes Video, das alles beinhaltete, was man sich wünschte. Sehr kreativ, tolle Bilder, Information. Super anzuschauen. Und das Rezept hat es mir wirklich angetan. Dafür gab es leider keinen eigenen Bewertungspunkt, aber auch da hätten die Fischbomben sicher ordentlich Punkte abgeräumt. Für das nächste Fischgrillen stehen diese Dinger auf jeden Fall schon auf dem Zettel. Danke für diese tolle Idee und herzlichen Glückwunsch.
George: Genau auf solche Videos hatte ich mich gefreut! Hier ist alles drin, was man sich wünschen kann. Kreativität, Originalität, gute Schnitte, passende Musik, klare Bilder, Abwechslung, ein sehr charmanter Hauptdarsteller, eine witzige Geschichte mit verspielten Details. Das Video macht auch beim dritten Mal schauen noch Spaß. Ich befürchte, dass wir es auch nicht besser gekonnt hätten. Chapeau! (Jetzt hoffe ich nur, dass die Jungs und Mädels nicht lieber das iPad gehabt hätten.)

Platz#2: "fishoholic" von HansUweKoch

George: Gut an dem Video ist, dass es eine Storyline hat. Es wird eine Geschichte erzählt, und der nicht-chronologische Verlauf baut eine gewisse Spannung auf, auch wenn die Was-ist-denn-bitte-Fisch?-Idee nicht wirklich trägt. Insgesamt hätte alles ein bischen liebevoller ausfallen können. Die Schnitte sind etwas träge, die Musik harmoniert kaum und alles in allem ist es mir ein bischen zuviel Tom Gerhardt und zu wenig smart.
Jim: An diesem Video fand ich super, dass ein wirklich ernstes Thema aufgegriffen wurde und sich jemand dazu Gedanken gemacht hat. Dafür gibt es immer einen Daumen hoch. Die Story ist ok, hätte aber das eigentliche Thema noch etwas besser und verständlicher auf den Tisch bringen können. D.h. beim ersten Schauen merkt man erst durch den Abspann, worum es eigentlich ging.

Platz#3: "Tom auf der Suche" von Lunchforone

Jim: Die Geschichte von Tom auf der Suche ist wirklich...sagen wir süß. Auch hier hat sich jemand wirklich hingesetzt und Gedanken gemacht, wie man das schlappe Kochen eines Fischgerichtes etwas aufpeppen kann. Die Idee die Story mit Playmobil nachzuspielen gefällt mir sehr gut. Aber auch hier hätte die Umsetzung etwas besser ausfallen können, aber hier sind nunmal keine Profis am Werk und nicht jeder Foodblog hat das Glück einen so grandiosen Creative Director zu haben, wie NKFOM. Kulinarisch finde ich die Kombi Lachs und Peccorino übrigens nicht so den Knaller, aber das ist ja Geschmackssache.
George: Das ganze startet mit der niedlichen Idee, Playmobil-Figuren als Hauptcharaktere einzusetzen. Clever, dass an den verschiedenen Tieren deren Endprodukte zu sehen sind. Dann lässt es aber stark nach. Die realen Bilder spielen mit den Playmobil Darstellungen nicht so gut zusammen. Zusätzlich sind die Zwischentexte irgendwie seltsam angeordnet und die Schnitte sehr langatmig. Wäre die gesamte Story ausschließlich mit Playmobil erzählt worden und das ganze hätte auch noch Stop-Motion, wäre das ein Titelcontender.

Platz#4: "Knutschende Fische" von Zauberschere

George: Hochachtung an das Freestyle Scherengeschnippel! Das ist wirklich erstaunlich. Sich allerdings über fast drei Minuten nichts anderes anzuschauen als dieses Geschnipsel ist irgendwie langweilig. Es passiert nichts. Und die Scherenschnittbilder, die eingespielt werden ändern daran leider auch nichts. Ich kann die Idee nachvollziehen, dass man hier sozusagen beweisen will, dass alles echt ist, aber das hätten wir doch auch so geglaubt. Stattdessen etwas mehr Story oder Bezug zum Thema. Für einmal ansehen oder als Anleitung für Scherenschnitt ganz nett.
Jim: Beim ersten Durchschauen des Videos war ich erstaunt und begeistert, was der Mensch alles zu tun vermag, wenn er denn feinmotorisch nicht ganz so mindermittelt ist, wie sagen wir...ich. Die Idee etwas ganz anderes zum Thema "Fisch" zu filmen hat dem Wettbewerb gut getan und ich hab mir das Video gerne angesehen. Beim wiederholten Ansehen lässt der Überraschungseffekt eines Scherenschnittvideos in einem Deutsche See Filmpreis natürlich schlagartig nach. Mehr Themenbezug hätte hier wahrscheinlich den Überraschungseffekt zerstört, weshalb ich an dem Video garnicht viel zu Bemängeln habe und sage muss, dass es gut und überraschend war, aber eben auch nicht mehr.

Platz#5: "Miesmuscheln, Muscheln vom Grill" von Disturbed Cooking

Jim: "Disturbed Cooking", harte Gitarrenriffs, laut, Feuer, Rauch, Fleisch. Dieses Intro macht Lust auf mehr und man freut sich auf ein echtes Miesmuschelmassaker über offenem Feuer. Und dann? Ihr habts gesehen. Disturbed war da garnichts. Nur ich war etwas verstört, da meine Erwartungen nach diesem Intro in keinster Weise erfüllt wurden. Da war viel mehr drin. Alles in allem sehr langatmig und langweilig und ich bin froh, dass im Outro nochmal etwas Gegröhle kam, weil ich sonst wohl heute noch tief und fest schlafen würde.
George: Die Musik des Intros schreit nach wilden Schlachten am Grill! Aggresivität kanalisiert in wutentbrante und energetische Grill-Action! Dann die ersten Worte: "Wir haben hier Miesmuscheln." Gähn. Was von dem Video hängenbleibt ist der Ausdruck "aufpoppen". Klar, hier soll es um die Zubereitung eines Gerichtes gehen, aber für den Film-Wettbewerb ist das doch arg mau. Die Schnitte sind fürchterlich, der Film hat keine Dynamik, vieles wiederholt sich ("aufpoppen"), Musik spielt plötzlich überhaupt keine Rolle mehr und die Jungs sind so steif und konservativ wie man es von einer "Disturbed Cooking" nur im Pensionsalter erwarten würde. Das ist mehr Musikandenstadl als Heavy Metal. 2:46 Minuten wären wirklich nicht nötig gewesen. Nochmal anschauen? Danke.

Unser Geheimtip, der es leider nicht in die Top10 schaffte:
"Hein Klippfisch" von Pappenbauer

George: Dafür, dass die Hälfte aller Videos reine Kochvideos ohne Storyline waren, wäre das hier eine erfrischende Abwechslung gewesen. Sehr schön animiert, kurzweilig, verspielte Details (das Heranzoomen des Köders!), eine clevere Perspektive auf das Thema, ein sympatischer Protagonist (allein das überlegene Kichern!) und mit knapp unter einer Minute genau auf den Punkt gebracht! Meiner Meinung nach wäre das auf jedenfall ein Top3 Beitrag gewesen! Sehr schade!
Jim: Ein wirklich toller Beitrag und für mich vollkommen unverständlich, warum dieser es nicht in die Top10 geschafft hat, wenn man sich diese mal genauer anschaut. Sehr originell und so ganz anders, als der Rest und mit diesem Sendung-mit-der-Maus-Charme gleich so vertraut, dass man doch garnicht anders kann, als Hein ein bis fünf Daumen hoch zu geben.

Freitag, 6. Mai 2011

Bloggeburtstag die Gewinner!


Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!
Teilt uns doch bitte via Email eure Adressen mit.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Bloggeburtstag die Fünfte!

Nach den vielen Überraschungen am gestrigen Tag biegt die NKFOM-Geburtstagswoche auf die Zielgerade ein. Heute lösen wir die Aufgaben auf, holen den Rechenschieber raus und schauen, wer wieviele Lose ergattern konnte. Einige wirklich köstlich aussehende Geburtstagskuchenfotos haben den Weg zu uns gefunden und auch zwei Ständchen haben wir bekommen, aber das schaut ihr euch besser selbst an.

Dieser Kirsch-Ingwer-Geburtstagskuchen wurde uns von Andreas gebacken:



Und dieser köstliche Erdbeerkuchen ist eine Gemeinschaftsproduktion der Chefköchin des Restaurants am Ende des Universums und ihrer kleinen Schwester:



Und wie bereits erwähnt haben uns zwei überaus liebe und gesanglich leider vollkommen untalentierte Leser ein Ständchen gesungen - mit Kuchen in der Hand - als Video. Ihr seid einfach großartig :-) Und was das Talent anbelangt können wir ja mal die Leserschaft von NKFOM befragen, ob sie das ähnlich sehen.

Rotweinkuchen und ein Ständchen vom stiller - am Piano begleitet von Elmo. Welche Ehre!


Und auch unsere liebe Sonne hat sich nicht lumpen lassen und für uns gesungen. Danke auch dir!


Das war alles ganz toll und wir freuen uns wirklich sehr darüber. Ihr habt euch eure Lose wahrlich verdient. 

Weitere Lose hätte es gegeben, wenn jemand das Lösungswort genannt hätte, welches sich aus den von George versteckten Buchstaben bilden ließ. Leider hat dies niemand geschafft, also mache ich es mal kurz. Das gesuchte Lösungswort war: Kartoffel!
Aber trotzdem konnten einige Lose gesammelt werden. Nun müssen diese nur noch wohlüberlegt eingesetzt werden. Für welches Päckchen entscheidet ihr euch? Wieviel Lose setzt ihr für dieses Päckchen ein? Wofür interessieren sich die anderen wohl? Das ist nur eine kleine Auswahl der Fragen, die ihr euch nun stellen müsst. Ich kann einfach darauf warten, dass ihr mir per Email mitteilt, wieviele Lose ihr für welches Päckchen einsetzt. Ich bin sehr gespannt und drücke euch allen die Daumen. Da wir am Freitag die Gewinner präsentieren wollen bitte ich euch die Mail mit euren Wünschen bis morgen (Donnerstag) 23:57 Uhr an uns zu mailen.

Hier ist die Liste mit allen Leuten, die Lose gewonnen haben, sowie die Anzahl der Lose für jeden:

Stiller: 10 Lose
Sonja: 9 Lose
A.D. (Restaurant am Ende des Universums): 4 Lose
Andreas: 4 Lose
HansUweKoch: 2 Lose
Oliver: 2 Lose
Christian: 2 Lose
Nata: 1 Los
Zeitzeugin: 1 Los
Christina Peh: 1 Los
Ingrid: 1 Los
Kai: 1 Los
Hesting: 1 Los
Petra: 1 Los

Und nun noch einmal die Übersicht der Päckchen, die es zu gewinnen gibt:

Mälzer Witzigmann Stichwort: Ein seltsames Paar!
Die beiden unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, aber ein Kochbuch haben sie dennoch gemeinsam herausgebracht. Mälzer und Witzigmann, zwei Köche, ein Buch aus dem Hause Goldmann. Jim tobt sich gerade an verschiedenen Rezepten für die Rezension aus, eure Chance selbst ein Urteil zu fällen habt ihr mit diesem Preis.

KaffeeStichwort: Piiiraaaaaaten!
Avast! Einen 18 Euro Gutschein für das fantastische Sortiment der wunderbaren Black Pirate Coffee Crew, die ihr hier schon einmal bei uns kennengelernt habt! Ich empfehle einfach mal den Black Pirates Pearles! Sehr lecker! Aber es gibt auch tolle Espresso Bohnen und schokoladige Leckereien!

KochbuchStichwort: Trendküche!
Ein rund 650 Seiten starkes Kochbuch-Paket aus dem Hause Zabert Sandmann bestehend aus Kochbüchern aus der Reihe "Trendküche" (nicht vom Titel abschrecken lassen!) und der überaus gelungenen Auseinandersetzung mit den Themen Spargel & Rucola, Türkei, Aufläufe und Gratins, Kartoffeln und Dolci.


Shirts Stichwort: I George's Shirts!
Einen 25 Dollar Gutschein für die T-Shirt Schmiede Threadless, aus der alle T-Shirts stammen, die George (c'est moi) in den bisherigen NKFOM-Episoden getragen hat! Ganz große Empfehlung!



Fleur de Sel Stichwort: Salt N Pepa minus Pepa!
Vom Salzprojekt bekommt ihr ein ganzes Kilo (1Kg!) Fleur de Sel von der französischen Atlantikküste, was als Jahresvorrat eurem Gaumen schmeicheln soll. Was ihr damit anstellt, liegt ganz bei euch.



ComicsStichwort: Bilderheftchen!
Ein Comic Paket bestehend aus den Auftakten der Serien Golden City  (Epsilon), Monsieur Jean (Reprodukt), Star Wars - The Clone Wars (Panini), sowie einigen anderen Perlen (u.a. der Preacher Auftakt im englischen Original). Aprospos: am 14. Mai ist Gratis Comic Tag 2011!


Filme Stichwort: Essen wie im Film!
Die wunderbaren Filme Darjeeling Limited (großer Fan!) und My Name Is Khan (leider noch nicht gesehen) aus der großartigen CineProject Reihe von 20th Century Fox auf DVD! Und ja, zu beiden passt indisches Essen hervoragend!


Jamies Kochschule gewinnen 
Und unter allen Teilnehmern verlosen wir das Extra-Schmankerl "Jamies Kochschule" signiert vom Naked Chef persönlich.
Für dieses Kochbuch braucht ihr keine Lose einsetzen. Es wird unter allen Teilnehmern seperat verlost und ist somit kein Päckchen, auf das man Lose setzen darf!

Viel Glück euch allen und nochmal besten Dank für all die lieben Glückwünsche!


Und von George soll ich euch ausrichten:

May the 4th be with you!

Dienstag, 3. Mai 2011

Bloggeburtstag die Vierte: Jamies Kochschule gewinnen!

Was wären Geburtstagsfeiern ohne Überraschungen, richtig?

Erste Überraschung: Wir melden uns an einem Dienstag. Sehr ungewöhnlich.

Zweite Überraschung: Ihr erinnert euch an diesen seltsamen Blogeintrag vor einiger Zeit, der den Nulldurchblick ankündigte? Richtig, das war schon Teil der Geburtstagswoche. Jeder, der damals fleißig kommentiert hat, bekommt ein Los geschenkt! Der Rest hat in diesem Fall weiterhin den Nulldurchblick.

Dritte Überraschung: Wir legen noch eins drauf! Wie wäre es denn mit dem wunderschönen Buch "Jamies Kochschule" aus dem Hause Dorling Kindersley? Schick, schick, richtig? Und wie wäre es, wenn ihr das Buch auch noch von dem Engländer signiert erhaltet? Richtig: sehr geil! So soll es sein. Unter allen Mitspielern wird einer genau dieses, ein handsigniertes Exemplar von Jamies Kochschule gewinnen können! Ihr müsst dafür keine Lose aufbringen, sondern kommt einfach in den Topf, weil ihr mitspielt. So sind wir eben.

Jamies Kochschule gewinnen 
Also, noch bis heute abend 23:57 Uhr kann jeder mitspielen und Lose erspielen. Mit einem Kommentar, Social Networking (nicht vergessen uns die jeweiligen Links mitzuteilen!), einem gesuchten Lösungswort, einem Geburtstagskuchen und/oder Ständchen und mit einer kleinen Lobhudelei an uns.

Morgen zeigen wir euch unsere Geburtstagskuchen- und Ständchen-Ausbeute und ihr erfahrt, wer letztlich wieviele Lose erspielt hat. Dann habt ihr bis Donnerstag abend 23:57 Uhr Zeit eure Lose für die verschiedenen Päckchen einzusetzen (via Email) und am Freitag machen wir dann die große Gewinnerverkündigung.

Montag, 2. Mai 2011

Bloggeburtstag die Dritte!

Gestern verbrachte unser Blog seinen Geburtstag schön entspannt und zurückgezogen. Es geschah nicht viel, der ein oder andere Leser verirrte sich bewußt oder zufällig darauf und schwelgte in Einträgen. Und auch Jim und ich schwelgten ein wenig in Erinnerungen. Am liebsten natürlich an Erinnerungen an unsere NKFOM Episoden! Jaja, ich weiß, ich weiß. Neue Episoden sind überfällig. Das ist keine Frage und wir haben auch schon einiges geplant, aber augenblicklich ist es leider nicht möglich etwas zu drehen. Ich bin guter Dinge, dass sich das im Juni ändern wird. Aber bis dahin, könnt ihr euch ja ein wenig an den alten Folgen erfreuen.

Meine allerliebste Szene beispielsweise stammt aus Episode 4: Pastasaucen. Die Epsiode mag ich insgesamt sehr gern, weil sie abwechslungsreich ist, leckere Rezepte bietet - darunter gleich drei, die es in unsere Top5 geschafft haben - , den schicken Tarantino-Verweis hat und bereits auf die Zurück In Die Zukunft Sequenz der nachfolgenden Episode anspielt. Die tollste Szene ist aber mein Tagtraum, der beginnt, wenn Jim mir vorschlägt "so ein bischen wettkampfmäßig" zu kochen. Es war die erste echte Außenaufnahme und unsere Kamerafrau hat die Szene wunderbar eingefangen. Wenn Selbstlobhudelei an dieser Stelle also erlaubt ist: gut gemacht! ;) Wer die Folge ganz schauen möchte, bitte schön:


Und wie sieht das bei dir aus, Jim?

Eine einzige allerliebste Szene auszuwählen ist wirklich schwer. Es gab eine Reihe schöner Folgen und viele Szenen, die ich gerne öfter gespielt hätte. Ich sage nur: Slapbet! Aber wenn ich mich wirklich entscheiden müsste ist die Halloween-Folge mein Favorit. Die Story ist ein Knaller. Hut ab, George, und besten Dank für diese Glanzleistung. Aber auch die vielen kleinen Details in Kostüm und kreativer Umsetzung gefallen mir immer wieder aufs neue. Und obwohl ich beim Dreh dabei war und die Folge schon einige Male gesehen habe kann ich mich immernoch richtig für die Szene begeistern, in der ich George das Messer in die Hand ramme. Einfach super, wie er sich verhält und dann gleich das Testbild...einfach richtig unterhaltsam. Ihr erinnert euch nicht mehr? Bitteschön:


Aber war da nicht noch was? Achso, ja, Bloggeburtstags-Lose! Wenn man Geburtstag hat, darf man auch total toll bewundert werden, und dazu motivieren wir euch heute mit Losen für den Bloggeburtstag: Sagt uns, welches eure liebste NKFOM-Szene ist und was euch daran gefällt. Für dieses Ego-streicheln gibt es von uns ein Los! Ihr habt noch zum Sammeln aller Lose Zeit bis morgen abend, 23:57 Uhr!

Und anstelle der Geschenkeüberischt, gibt es heute mal eine Übersicht der bisherigen Losverteilung ohne Beachtung eingereichter Lösungswörter, Kuchen oder Ständchen:
Nata: 1 Los
Stiller: 4 Lose
Zeitzeugin: 1 Los
A.D. (R.a.E.d.U.): 1 Los
HansUweKoch: 1 Los
Sonja: 2 Lose
Ingrid: 1 Los
Kai: 1 Los
Oliver: 2 Lose
Andreas: 1 Los
Hesting: 1 Los

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