In den letzten Wochen gab es in den diversen Supermärkten unseres Ortes des Öfteren Blumenkohl im Angebot. Und da ich an einem dicken, roten und möglichst noch mit Prozentzeichen versehenen Angebotsschildchen nicht vorbeikomme, stand dementsprechend nicht gerade selten der Blumenkohl auf dem Speiseplan. Da die Kamerafrau nicht gerade ein Suppenkasper ist fiel diese Variante bisher flach und wird es bis auf Weiteres auch weiterhin tun. Ansonsten gab es ihn bisher unter anderem schon als einfaches Beilagengemüse, in Form eines Nudelauflaufes und bereits zweimal als Blumenkohl-Frittata, wie ich sie bei Zorra von 1x umrühren bitte gefunden habe. Ein tolles Rezept, dass ich nur jedem weiterempfehlen kann.
An dieser Stelle möchte ich aber ein anderes Blumenkohl-Rezept präsentieren, das ich ebenfalls an anderen Stelle gefunden habe. Und zwar bei Petra von Chili und Ciabatta. Bei ihr wird es betitelt als Blumenkohl-Beignets mit Schnittlauch-Dipp. Bei mir heisst es einfach nur: Frittierter Blumenkohl. Was nämlich ein Beignet ist musste ich selbst erstmal googlen. Und da hier auch mal der ein oder andere kulinarische Tiefflieger unterwegs ist (sorry, George) wollte ich es etwas klarer Ausdrücken. Aber nun zum Rezept. Es hat mich wirklich begeistert. Der Brandteig erfordert zwar etwas mehr Aufwand als ein einfacher Tempurateig, aber es lohnt sich. Die Blumenkohlröschen befinden sich damit in einem Brandteigwölkchen, das überraschend luftig ist. Den Schnittlauchdip habe ich mangels Schnittlauch in einen Currydip verwandelt. Hierfür habe ich einfach etwas Schmand mit Salz und Currypulver abgeschmeckt. Hat auch geschmeckt. Alles in allem ein super Fingerfood und in Sachen Gemüse sicher sehr variabel. Probiert es aus.
An dieser Stelle möchte ich aber ein anderes Blumenkohl-Rezept präsentieren, das ich ebenfalls an anderen Stelle gefunden habe. Und zwar bei Petra von Chili und Ciabatta. Bei ihr wird es betitelt als Blumenkohl-Beignets mit Schnittlauch-Dipp. Bei mir heisst es einfach nur: Frittierter Blumenkohl. Was nämlich ein Beignet ist musste ich selbst erstmal googlen. Und da hier auch mal der ein oder andere kulinarische Tiefflieger unterwegs ist (sorry, George) wollte ich es etwas klarer Ausdrücken. Aber nun zum Rezept. Es hat mich wirklich begeistert. Der Brandteig erfordert zwar etwas mehr Aufwand als ein einfacher Tempurateig, aber es lohnt sich. Die Blumenkohlröschen befinden sich damit in einem Brandteigwölkchen, das überraschend luftig ist. Den Schnittlauchdip habe ich mangels Schnittlauch in einen Currydip verwandelt. Hierfür habe ich einfach etwas Schmand mit Salz und Currypulver abgeschmeckt. Hat auch geschmeckt. Alles in allem ein super Fingerfood und in Sachen Gemüse sicher sehr variabel. Probiert es aus.
Frittierter Blumenkohl
Zutaten:
500g Blumenkohl
300g Kartoffeln
150ml Wasser
125g Mehl
300g Kartoffeln
150ml Wasser
125g Mehl
40g Butter
3 Eier
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
1 Liter Öl zum Frittieren
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
1 Liter Öl zum Frittieren
Die Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen und danach schälen. Den Blumenkohl in Röschen teilen und blanchieren.
Für den Brandteig Wasser, Butter und etwas Salz zum Kochen bringen, das Mehl hinzufügen und glattrühren. Solange weiterrühren bis ein Kloß entsteht, der sich vom Topfboden löst. Diesen dann in eine Schüssel geben. Die Kartoffeln stampfen und dazugeben oder besser durch eine Kartoffelpresse in die Schüssel pressen. Die Eier hineinschlagen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles kräftig miteinander vermischen. Am besten mit dem Knethaken. Jetzt die Röschen untermischen. Mit Löffeln lassen sich nun sehr gut kleine Klöschen formen, die dann in heißem Öl frittiert werden.
Rezept druckenFür den Brandteig Wasser, Butter und etwas Salz zum Kochen bringen, das Mehl hinzufügen und glattrühren. Solange weiterrühren bis ein Kloß entsteht, der sich vom Topfboden löst. Diesen dann in eine Schüssel geben. Die Kartoffeln stampfen und dazugeben oder besser durch eine Kartoffelpresse in die Schüssel pressen. Die Eier hineinschlagen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles kräftig miteinander vermischen. Am besten mit dem Knethaken. Jetzt die Röschen untermischen. Mit Löffeln lassen sich nun sehr gut kleine Klöschen formen, die dann in heißem Öl frittiert werden.
Ich kann Blumenkohl in sämtlichen Varianten (eine der liebsten ist ungarische Blumenkohlsuppe *g*)! Und frittiert ist er wirklich unschlagbar, werde es auch mal mit Brandteig probieren :-)
AntwortenLöschenKichererbsenmehl anstelle dem aus Weizen oder Roggen, etwas Cumin und Chili und schon machst du aus deinen französischen Beignets - oder dem hessischen gebackene Gemies - indische Pakora. Beim ersten Blick auf das Foto dachte ich nämlich, das wären welche.
AntwortenLöschenG.
Vielen Dank, liebe Gabi, für den tollen Tip. Werde ich sicher bald mal ausprobieren, so ich denn hier - kurz vorm Ende der Welt - an Kichererbsenmehl komme :-)
AntwortenLöschenLieber Weltenrandbewohner, wenn du deinen überuas kompetenten, sehr charmanten und hilfsbereiten Sidekick mal nett darauf ansprichst, könnte er ja mal schauen. SChließlich wohnt der nicht am Rand der Welt. ;)
AntwortenLöschenDa in meiner Küche keine Fritteuse vorhanden ist, werde ich meinen Blumenkohl wohl in eine Frittata verwandeln, wobei ... hiermit melde ich Interesse an dem Nudelauflauf an ;-)
AntwortenLöschenUnd das Problem mit dem Angebotsschildchen kenne ich zu gut, das hat schon so manchen wohlgeplanten Wochenplan über den Haufen geworfen ;-)
Sieht lecker aus.
AntwortenLöschenIch frittiere den auch ohne Teig drum rum. Schmeckt auch klasse.
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