Klimatisch gesehen bin ich ganz und gar kein Sommer-Fan, aber es gibt einige Gerichte, die ich im Sommer gern esse. Und da Kerstin nach Lieblingsrezepten für den Sommer fragte, habe ich gleich eines von den meinen für ihre Sammlung zubereitet.
Das erste Mal habe ich das Gericht in einer Fernseh-Folge des Engländers gesehen und war begeiterst von der Idee. Einerseits sieht es einfach sehr lecker, aus wenn die gebackenen Zitronenscheiben auf dem Teller serviert werden. Andererseits überzeugt das frische Aroma der Zitronen - ihr wißt schon, unbehandelte verwenden, wegen der Herpes-Gefahr - kombiniert mit den anderen Zutaten sehr. Die Zitronen werden dabei in dicke Scheiben geschnitten und mit Mozzarella und Tomaten gefüllt. Bei meinem Remix verzichte ich auf die Sardellenfilets des Originalrezeptes und gebe zusätzlich zum Basilikumblatt noch einen Teelöffel frischen Pestos zwischen die beiden Scheiben Mozzarella.
Ich habe schon ganz of den Satz Mozzarella-schmeckt-ja-eigentlich-nach-nichts,-aber-mit-Tomaten-ist-er-super in der ein oder anderen Variante gehört. Nach Nichts schmeckt meines Erachtens nach auch die übliche und vorallem günstige Supermarkt-Version aus Kuhmilch nicht, aber Mozzarella aus Büffelmilch hat einen wesentlich intensiveren, leicht würzigen Geschmack. Ich bin der Ansicht, dass jeder nach seinen eigenen Vorlieben und vor allem auch Preisvorstellungen entscheiden sollte, aber ich bin auch dafür, dass man offen und neugierig sein sollte, und gerade für diese kleine Leckerei kann ich Mozzarella aus Büffelmilch nur wärmstens empfehlen.
Dazu paßt frisches Weißbrot ganz fantastisch, ich nehme am liebtsen St. Galler. Ob kurz angeröstet oder frisch und saftig bleibt jedem selbst überlassen, aber zum Auftunken des leckeren Saftes aus Tomate, Pesto und Zitrone, der am Ende auf dem Teller zurückbleibt, gibt es kaum etwas besseres!
Backofen auf 200° vorheizen. Zitronen jeweils in drei etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden und das Fruchtfleisch nahe am Rand herauslösen. In die Zitronenringe jeweils eine Scheibe Mozzarella als Boden drücken. Tomatenstückchen, ein Basilikumblatt und einen Teelöffel Pesto nacheinander hinzugeben. Eine weitere Scheibe Mozzarella als Deckel oben daruf. Im Ofen etwa 15 Minuten, bzw. bis der Käse goldgelb ist und leichte Blasen schlägt, backen. Vor dem Essen kurz abkühlen lassen und dann mit dem Weißbrot servieren. Yummy!
Ich habe schon ganz of den Satz Mozzarella-schmeckt-ja-eigentlich-nach-nichts,-aber-mit-Tomaten-ist-er-super in der ein oder anderen Variante gehört. Nach Nichts schmeckt meines Erachtens nach auch die übliche und vorallem günstige Supermarkt-Version aus Kuhmilch nicht, aber Mozzarella aus Büffelmilch hat einen wesentlich intensiveren, leicht würzigen Geschmack. Ich bin der Ansicht, dass jeder nach seinen eigenen Vorlieben und vor allem auch Preisvorstellungen entscheiden sollte, aber ich bin auch dafür, dass man offen und neugierig sein sollte, und gerade für diese kleine Leckerei kann ich Mozzarella aus Büffelmilch nur wärmstens empfehlen.
Dazu paßt frisches Weißbrot ganz fantastisch, ich nehme am liebtsen St. Galler. Ob kurz angeröstet oder frisch und saftig bleibt jedem selbst überlassen, aber zum Auftunken des leckeren Saftes aus Tomate, Pesto und Zitrone, der am Ende auf dem Teller zurückbleibt, gibt es kaum etwas besseres!
Jamie's gebackene Zitrone mit Mozzarella (NKFOM Remix)
Zutaten:
2 große, unbehandelte(!) Zitronen
2 Mozzarella Kugeln
6 Basilikum Blätter
3-4 reife Kirschtomaten
6 Tl Pesto
Zutaten:
2 große, unbehandelte(!) Zitronen
2 Mozzarella Kugeln
6 Basilikum Blätter
3-4 reife Kirschtomaten
6 Tl Pesto
Backofen auf 200° vorheizen. Zitronen jeweils in drei etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden und das Fruchtfleisch nahe am Rand herauslösen. In die Zitronenringe jeweils eine Scheibe Mozzarella als Boden drücken. Tomatenstückchen, ein Basilikumblatt und einen Teelöffel Pesto nacheinander hinzugeben. Eine weitere Scheibe Mozzarella als Deckel oben daruf. Im Ofen etwa 15 Minuten, bzw. bis der Käse goldgelb ist und leichte Blasen schlägt, backen. Vor dem Essen kurz abkühlen lassen und dann mit dem Weißbrot servieren. Yummy!
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Der J.O. ist immer wieder für eine gute Idee gut.
AntwortenLöschenZiemlich sehr gut gefällt mir das. Und ich hab 'ne (wahrscheinlich blöde) Frage: isst man die Zitronenschale dann mit?
AntwortenLöschenVor dem Rezept habe ich auch schon "gestanden" - ich liebe Mozzarella und mit ein wenig frischem Zitronenaroma sicher lecker.
AntwortenLöschenMuss ich langsam mal in Angriff nehmen.
Aber ich werde auf keinen Fall auf die Sardellenpaste verzichten :-)
Schön, dass euch die Kleinigkeit so gut gefällt.
AntwortenLöschen@Mestolo: Was du mit der Zitronenschale am Ende machst, bleibt selbstvertsänldich dir überlassen. Ich ess sie jedenfalls nicht. :) Ist diese (wahrscheinlich blöde) Antwort in deinem Interesse gewesen?
Das ist ja mal eine tolle Idee, mal was anderes. Notiert und hoffentlich bald bei uns auf dem Teller. Dankeschön
AntwortenLöschenIrene
Hallo George,
AntwortenLöschendas Rezept liest sich ganz prima und passt in der Tat fantastisch in meine kleine Blog-Aktion.
Ich möchte mich ganz herzlich bedanken und Dir schnell schreiben, dass ich Dein Rezept in meiner Liste aufgenommen habe - vielen Dank!
Viele Grüße,
Kerstin
Klasse Idee des Engländers. Sollte sich es wettermäßig nochmal warm werden, wird das nachgekocht.
AntwortenLöschenDas eignet sich auch gut fuer Gaeste als Appetizer!
AntwortenLöschenKannte ich noch nicht. Super finger food.
AntwortenLöschenKönnte ich mal auf dem Grill machen. Danke für die Anregung.
AntwortenLöschenMein absolutes Lieblingsgericht aus seinem Italien-Kochbuch. Und ich kann nur zustimmen, hierfür lohnt sich der Kauf von Büffelmozarella (und ich gestehe das ich auch in teuerer Zitronen investieren)
AntwortenLöschenLeider ist bei uns immer viel zu wenig da ;)
Da shabe ich gerade bei einer Grill-Party gegessen - super lecker! Deien Variante finde ich aber auch interessant :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Elly
Ein ganzes Jahr zwischen den Kommentaren, aber lecker ist das natürlich immer noch. Ich habe ja nicht so sehr viel verändert, es hauptzächlich vegetarisiert.
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