Mittwoch, 23. März 2011

Alfölder Käseknödel - Kulinarische Streifzüge durch Ungarn


Ich hoffe ihr seid von dem kulinarischen Streifzug durch den Elsass gut zurückgekehrt, denn heute wartet schon das nächste Abenteuer auf euch. Das zweite Buch aus der Reihe Kulinarische Streifzüge durch... führt uns nach Ungarn und ist der diesmonatige Beitrag für das Blogevent "Dein Kochbuch das unbekannte Wesen" von Foodfreak.

Kulinarische Streifzüge durch Ungarn aus dem Hause Sigloch wurde von Laura Conti geschrieben, von Hans Joachim Döbbelin fotografiert und ist bereits vor 21 Jahren erschienen. Wie bei allen Büchern dieser Reihe kann man sich auf den ersten Seiten die Geschichte Ungarns zu Gemüte führen, gefolgt von einigen Seiten über die Kultur und vor allem die Esskultur Ungarns.  Es gibt Wissenswertes über die Paprika, Gulaschs und den Weinbau zu erlesen. Die 75 Rezepte nehmen einen mit auf eine Reise durch Ungarns verschiedene Landstriche und der Leser lernt, wie man Eiergraupen selbermacht, Paprika in Essig einlegt und das bekannte Szegediner Gulasch zubereitet oder einen Hecht mit Speck und Pilzen füllt.

Wem jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammenläuft und auch gerne mal ungarisch kochen und genießen will hat diese Woche wieder die einmalige Chance mein Exemplar von Kulinarische Streifzüge durch Ungarn zu gewinnen. Hierfür muss nur ein Kommentar zu diesem Beitrag hinterlassen werden und die Kamerafrau/Glücksfee wird am Wochenende den Gewinner aus dem Lostopf ziehen.


Zu guter letzt folgt noch der Praxistest. Meine Wahl fiel auf die Alfölder Käseknödel, die ihr ja bereits aufgegessen bewundern durftet. Eine wirklich köstliche Angelegenheit deren geschmackliches Gelingen natürlich von der Wahl eines wirklich leckeren und guten Käses abhängt. Nicht sparsam sein hierbei.

Alfölder Käseknödel
Alfölder Käseknödel

Zutaten:
4 Eiweiß
200-250g fein geriebener Käse
Salz
Pfeffer
1 Messerspitze Paprika
150g Paniermehl
Fett zum Ausbacken
Petersilie
Die vier Eiweiß zu einem festen Schnee schlagen und so viel geriebenen Käse hinzugeben, bis ein weicher Teig entsteht. Salzen, pfeffern, mit Paprika würzen und kaltstellen, bis der Käse quillt und der Teig fest wird. Nun formt man kleine Kugeln, wälzt sie in Paniermehl und bäckt sie in Fett rasch goldgelb. Sofort mit gehackter Petersilie bestreuen und mit grünem Salat servieren.

Quelle: Kulinarische Streifzüge durch Ungarn, Laura Conti, Sigloch Edition, 1990, S. 110.
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5 Kommentare:

  1. Helló!
    Die Käseknödeln sieht sehr lecker aus. Und der Buch ist bestimmt auch intressant.Ich komme aus Ungarn aber nicht richtung Alföld,und jetz lebibe ich in Schönebeck.
    Bea

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  2. Ich steh momentan auf alles mit Käse. Schlimm ist das! Vor allem für die Figur. Kann mich nicht entscheiden, ob ich heute Eure Mac&Cheese, die Käseknödel oder doch lieber Käsespätzle machen soll.
    Das sind Probleme, wa..jaja ich weiß!

    Viele Grüße!

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  3. Kenn ich gar nicht, aber die ungarische Familie kommt auch nicht aus der Steppe (Ja, Ungarn hat noch mehr Landschaft als Steppe *g*) Aber da der Ungar an sich ja wirklich gerne paniert, kann ich mir gut vorstellen, dass ich das Gericht mag. Werd es bei Gelegenheit mal austesten :-) Welchen Käse haste genau benutzt?

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