Es ist Herbst - meteorologisch sogar schon seit dem 1. September. Kalendarisch bzw. astronomisch beginnt der Herbst aber erst nächste Woche. Wie auch immer. Gefühlt ist es Herbst. Im T-Shirt rausgehen läuft nicht mehr. Auf dem Markt sieht man immer mehr Herbstboten. Einer von ihnen ist der Kürbis, der natürlich auch wichtiger Bestandteil unseres Saisonkalenders "Besser isst man saisonal" ist. Und heute soll die Rubrik "Kürbis" ihr erstes Rezept erhalten.
In aller Welt finden sich eine ganze Reihe essbarer Kürbisse, die sich für das eine Gericht vielleicht besser eignen als das andere. Bekanntermaßen mag ich es gern einfach und für jedes Gericht eine andere Kürbissorte? Nein danke. Mein "Lieblingskürbis" ist der Hokkaido-Kürbis. Das hat verschiedene Gründe: Er schmeckt nach Kürbis, braucht nicht geschält werden, kann für jedes Kürbisgericht verwendet werden und er ist recht klein, so dass man sich nicht gleich zwei Wochen von Kürbis ernähren muss, wenn man einen kauft.
Im rohen Zustand ist es nicht immer einfach mit Kürbissen umzugehen, weil der Kürbis an sich ein sehr harter Zeitgenosse ist. Als Koch läuft man schnell Gefahr sich die Finger abzuschneiden, wenn man mit Kürbissen hantiert. Für den Großteil aller Kürbisgerichte eignet sich daher die folgende Vorgehensweise bei der Verarbeitung:
Der Kürbis wird halbiert, von den "Innereien" (Stroh und Kerne) befreit und kommt dann für etwa 20-30 Minuten bei 150° in den Ofen. Nach dieser Aktion lässt sich der Kürbis gut schneiden und die Schale kann gut entfernt werden. Das Schälen ist beim Hokkaido-Kürbis nicht notwendig. Bei anderen Sorten wie dem Butternut oder dem Muskatkürbis schon.
Diese "Vorbereitung" ist nicht nötig, macht die Schneiderei und Schälerei aber deutlich einfacher. Auch wirkt sich die Aktion positiv auf Geschmack und Farbe aus. Und in diesem Zustand lässt sich der Kürbis auch gut einfrieren, wenn er doch mal etwas zu groß ist. Also ruhig mal ausprobieren.
Für das erste Kürbisrezept des Jahres greife ich auf das Rezept einer Seite zurück, die ich bei der Gelegenheit mal vorstellen möchte. Ganz kurz. Es handelt sich um die Seite "Eat Smarter". Hier findet man eine ganze Reihe toller, gesunder Rezepte, die zudem auch noch schön bebildert sind. Jeden Tag erfährt man in Artikeln oder Interviews mit Experten eine ganze Menge über Essen und Produkte. Bei der Recherche zu Rezepten und Artikeln schaue ich immer wieder gerne auf Eat Smarter vorbei. Tolle Rezepte und reichlich Informationen. Daumen hoch!
In aller Welt finden sich eine ganze Reihe essbarer Kürbisse, die sich für das eine Gericht vielleicht besser eignen als das andere. Bekanntermaßen mag ich es gern einfach und für jedes Gericht eine andere Kürbissorte? Nein danke. Mein "Lieblingskürbis" ist der Hokkaido-Kürbis. Das hat verschiedene Gründe: Er schmeckt nach Kürbis, braucht nicht geschält werden, kann für jedes Kürbisgericht verwendet werden und er ist recht klein, so dass man sich nicht gleich zwei Wochen von Kürbis ernähren muss, wenn man einen kauft.
Im rohen Zustand ist es nicht immer einfach mit Kürbissen umzugehen, weil der Kürbis an sich ein sehr harter Zeitgenosse ist. Als Koch läuft man schnell Gefahr sich die Finger abzuschneiden, wenn man mit Kürbissen hantiert. Für den Großteil aller Kürbisgerichte eignet sich daher die folgende Vorgehensweise bei der Verarbeitung:
Der Kürbis wird halbiert, von den "Innereien" (Stroh und Kerne) befreit und kommt dann für etwa 20-30 Minuten bei 150° in den Ofen. Nach dieser Aktion lässt sich der Kürbis gut schneiden und die Schale kann gut entfernt werden. Das Schälen ist beim Hokkaido-Kürbis nicht notwendig. Bei anderen Sorten wie dem Butternut oder dem Muskatkürbis schon.
Diese "Vorbereitung" ist nicht nötig, macht die Schneiderei und Schälerei aber deutlich einfacher. Auch wirkt sich die Aktion positiv auf Geschmack und Farbe aus. Und in diesem Zustand lässt sich der Kürbis auch gut einfrieren, wenn er doch mal etwas zu groß ist. Also ruhig mal ausprobieren.
Für das erste Kürbisrezept des Jahres greife ich auf das Rezept einer Seite zurück, die ich bei der Gelegenheit mal vorstellen möchte. Ganz kurz. Es handelt sich um die Seite "Eat Smarter". Hier findet man eine ganze Reihe toller, gesunder Rezepte, die zudem auch noch schön bebildert sind. Jeden Tag erfährt man in Artikeln oder Interviews mit Experten eine ganze Menge über Essen und Produkte. Bei der Recherche zu Rezepten und Artikeln schaue ich immer wieder gerne auf Eat Smarter vorbei. Tolle Rezepte und reichlich Informationen. Daumen hoch!
Kürbis-Cannelloni
Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100 g Möhren
400 g Hokkaido-Kürbis
25 g Kürbiskerne
500 ml Gemüsebrühe
1 Ei
150 ml Milch
100 g Cannelloni
ordentlich Käse nach Wahl (Parmesan, Gouda, Emmentaler, Bergkäse...)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Muskat
Koriander
Die Zwiebeln und der Knoblauch werden fein gewürfelt und in einer Pfanne glasig dünsten. Die Möhre mit dem Kürbis nach der oben beschriebenen Methode in den Ofen geben und dann in Würfel schneiden. Die Würfel in der Brühe weich kochen. Das dauert knappe 10 Minuten. Beim Abschütten etwas Brühe aufheben. Zwiebeln, Knoblauch, Möhren- und Kürbiswürfel in eine Schüssel geben. Kürbiskerne in der Pfanne kurz rösten, hacken und zu der Kürbismasse geben und mit Salz, Pfeffer und etwas Koriander würzen. Die Masse leicht stampfen und in eine Spritztüte geben und damit die Cannelloni füllen und diese dann in eine Auflaufform geben.
Etwa 150 ml der aufgefangenen Brühe, die Milch und das Ei verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Das Ganze dann über die Cannelloni geben und großzügig mit Käse bestreuen. Bei 200° im vorgeheizten Backofen eine knappe Dreiviertelstunde backen.
Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100 g Möhren
400 g Hokkaido-Kürbis
25 g Kürbiskerne
500 ml Gemüsebrühe
1 Ei
150 ml Milch
100 g Cannelloni
ordentlich Käse nach Wahl (Parmesan, Gouda, Emmentaler, Bergkäse...)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Muskat
Koriander
Die Zwiebeln und der Knoblauch werden fein gewürfelt und in einer Pfanne glasig dünsten. Die Möhre mit dem Kürbis nach der oben beschriebenen Methode in den Ofen geben und dann in Würfel schneiden. Die Würfel in der Brühe weich kochen. Das dauert knappe 10 Minuten. Beim Abschütten etwas Brühe aufheben. Zwiebeln, Knoblauch, Möhren- und Kürbiswürfel in eine Schüssel geben. Kürbiskerne in der Pfanne kurz rösten, hacken und zu der Kürbismasse geben und mit Salz, Pfeffer und etwas Koriander würzen. Die Masse leicht stampfen und in eine Spritztüte geben und damit die Cannelloni füllen und diese dann in eine Auflaufform geben.
Etwa 150 ml der aufgefangenen Brühe, die Milch und das Ei verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Das Ganze dann über die Cannelloni geben und großzügig mit Käse bestreuen. Bei 200° im vorgeheizten Backofen eine knappe Dreiviertelstunde backen.
Oh super, ein Kürbisrezept! Kürbis esse ich ja wirklich gerne. Das Rezept probieren wir morgen gleich mal aus :)
AntwortenLöschenDanke auch für den Tip mit dem Ofen - und dass der Hokkaido nicht geschält werden muss, wusste ich gar nicht, wird mir aber in Zukunft das Kochen mit Kürbissen erleichtern. Klasse!
@Sarah: Sehr schön, dann lass uns wissen, ob es geschmeckt hat. Im Laufe des Herbst wird sicher noch das ein oder andere Kürbisrezept hinzukommen an dem du dich erfreuen kannst. Und es freut mich auch, dass wir mit einem unserer Tipps tatsächlich mal jemandem weiterhelfen konnten ;-)
AntwortenLöschenDer Hokkaido ist auch mein Favorit. Das habe ich auch vor einigen Jahren meiner Mutter erzählt, die eine leidenschaftliche Gärtnerin ist und jetzt werde ich jeden Herbst mit Hokkaido Kürbisse überrollt ;-)
AntwortenLöschenZum Glück ist Kürbis sehr vielseitig und es gibt jede Menge Rezepte. Nichts gegen Kürbis Suppe, die ich sehr mag, aber ein paar Kürbis Cannelloni zwischendurch sorgen da für eine willkommene Abwechslung. Dankeschön für das Rezept!
Hmm, irgendwie mag ich nur unreif geerntete Kürbisse wie Zucchini oder Patisson, aber ich gebe nicht auf und probiere trotzdem immer wieder Rezepte mit reifen Kürbissen aus. Dieses Rezept liest sich zumindest verlockend :-)
AntwortenLöschenDas ist ja toll. Hier sind noch keine Kürbisse in Sicht. Kann das wohl erst im November nach kochen.
AntwortenLöschenEs hat super geschmeckt! Ganz große Klasse! Und der Tip mit dem Ofen ist wirklich grandios, wir waren richtig begeistert, als wir den butterweichen Kürbis in Würfel schnitten :)
AntwortenLöschenEine einzige Sache: Bist du dir sicher mit 100g Canelloni? Das sah uns nämlich für zwei Personen sehr wenig aus und außerdem hatten wir noch gaaaanz viel Kürbisfüllung übrig - die hat letztlich sogar für 250g Canelloni gereicht.
Hokkaido ist einfach der Schmackhafteste unter den Kürbissen. Es gibt immer wieder etwas Neues!
AntwortenLöschenLasagne, Suppe auch Marmelade habe ich schon gemacht. Vielen Dank für das Rezept, es wird meine Kürbisrezepte erweitern.