Was spricht für das Küchengerücht:
Über 300 verschiedene Pastasorten? Was soll das? Das Auge isst mit: geschenkt! Vielfalt ist schöner als Eintönigkeit: auch geschenkt! Wenn es aber hart auf hart kommt sind Nudeln die aus den gleichen Zutaten bestehen letztlich auch gleich. Alles andere ist Marketing und eine überromantisierte Vorstellung von alten Italienerinnen und deren Ideen.
(Quelle: Zusammenstllung verschiedener Antworten auf yahoo.de und ask.com)
George sagt zum Küchengerücht:
Ich glaube, dass ich noch nicht einmal anführen muss, dass unterschiedlich geformte Pastasorten unterschiedlich gut mit verschiedenen Saucen harmonieren. Leichte feine Saucen gehen besser mit langen Strängen oder Bandnudeln, gehaltvollere, grobere Saucen werden besser von Röhrennudeln aufgenommen. Aber gehen wir doch anders heran: Ich liebe Casarecce! Das sind diese kurzen, leicht gedrehten, leicht gefalteten Nudeln. Großartig! Ich glaube A.D. erwähnte mal, dass sie sehr auf Orecchiette stehe. Es geht aber noch weiter: ich mag keine Farfalle! Ganz gleich mit welcher Sauce ich sie kombiniere, ich bin wenig begeistert. Unserer Komponistin geht es ähnlich mit Fussili. Natürlich ist das subjektives Empfinden, was ich aber zeigen möchte ist: wenn man Lieblingspastasorten und solche hat, die man nicht mag, ist Pasta eben nicht Pasta. Basta!
Jim sagt zum Küchengerücht:
Da gehe ich ganz d'accord mit dem Küchengerücht. Pasta ist Pasta und die Form ändert da nichts am Geschmack. Mag sein, dass die eine Pastasorte besser für eine bestimmte Soße geeignet ist als andere, aber ob ich meine Bolognese nun mit Spaghetti, Fussili oder Buchstabennudeln esse ändert nichts am Geschmack - immer davon ausgehend, dass sie annähernd nach dem selben Rezept hergestellt wurden. Sicher haben Eiernudeln einen anderen Geschmack als Nudeln ohne Ei. Die Zutaten haben also Einfluss auf den Geschmack, aber keineswegs die Form.
Was sagt ihr?
äääähem. ich glaube auch nicht, dass form einfluss auf geschmack hat.
AntwortenLöschenaber je nach persönlicher vorliebe lieber zu der einen oder anderen pastaform greift. ich z. b. liebe fussili, casarecce hingegen würde ich am liebsten wieder ausspucken, weil ich sie beim kauen als fürchterlich unangenehm empfinde (komischer tick, but whatever... ).
Pff.
LöschenIch glaube zwar nicht, dass die Form den Geschmack verändert - aber Geschmack ist ja nicht alles beim Essensgenuss. Genauso wichtig sind schließlich auch Aussehen, Duft, Konsistenz bzw. Viskosität und schließlich auch Textur. Das spielt alles zusammen. Und weil sich einiges davon durch das Austauschen von Pastasorten ändern lässt, ist Pasta nicht gleich Pasta.
AntwortenLöschenGo Ellen! Go Ellen! :)
LöschenIch bin da tendentiell eher bei George, auch wenn das natürlich Einbildung sein kann. Ich mag die Barilla Gemelli zum Beispiel sehr gerne und Bandnudeln ebenso. Spagetti finde ich eher langweilig. Vielleicht auch, weil so wenig Sauce haften bleibt und man nicht soviel kauen kann. Aber gut möglich, dass Konsistenz und Dicke der Nudeln Einfluss auf den Geschmack haben.
AntwortenLöschenGo stiller! Go stiller! :)
LöschenMit Ei oder ohne macht einen Unterschied. Aber ansonsten würd ich auch sagen sind Nudeln Nudeln. Stimmt aber auch, dass ich manche Nudeln lieber mag als andre. Bin mir nicht sicher.
AntwortenLöschenDoch, die Form macht teilweise schon einen Unterschied, weil es manche Formen nur in bestimmten Zusammensetzungen hergestellt werden.
AntwortenLöschenIch halte es auch eher mit George. :)
Go Hesting! Go Hesting! :)
Löschen3:2 für mich, Jimbo. ;)
AntwortenLöschenAuch bei Nudeln macht die Form einen Unterschied, weil Konsistenz und Struktur eben auch den Geschmack beeinflussen. Versuch doch einfach mal Penne wie Spaghetti aufzudrehen? Oder Fusilli zu füllen ... Oder Orechetti statt Lasagne zu nehmen. Manche Nudeln sind sicher austauschbar, aber aus Erfahrung weiß ich das Gabelspaghetti oder Fideuà ein großer Unterschied ist. Und wenn es nur der Teig wäre, dann könnte man ja auch einen Klumpen nehmen ...
AntwortenLöschenAdiós, Rainer
Meine Rede! Go Rainer, go Rainer!
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