"Auf der Suche nach dem perfekten Veggie Burger! Are you with me? (Leser nicken zustimmend.)
Phase 1: der/die/das Patty."
///George
Phase 1: der/die/das Patty."
///George
Veggie Burger Phase 1: Patty
Da kommt Jim nach fünfundvierzig Tagen Stille schlicht daher, als wäre nichts gewesen, und knallt uns sein Rote-Beete-Plagiat auf den Teller. Sieht ja gut aus und ich bin mir sogar sicher, dass es wirklich lecker ist. Ein paar Worte zur Leere hier wären aber doch schön gewesen, oder? (Regieanweisung: Leser nicken zustimmend.) Wie ich vor der Pause angekündigt hatte, war ich tatsächlich im Urlaub. Sommerurlaub. In England. Selbstverständlich. Immer wie die Vögel im Sommer vor der Sonne in den Norden fliehen. Und England war bloody brilliant. Ich habe sogar einen ganzen Rucksack voller britischer Rezepte, die ich hier in den nächsten Wochen ausprobieren möchte, aber bevor ich damit beginne, möchte ich mich noch auf eine andere Reise begeben. Eine Jagd vielleicht eher. Oder zumindest eine Suche. Die Suche nach dem perfekten Veggie Burger. Ein Burger from scratch, wie man so sagt, bei dem also alle meines Erachtens nach wichtigen Zutaten entweder selbst zubereitet oder unter verschiedenen Möglichkeiten ausgewählt werden. Are you with me? Yeah! Phase 1: der/die/das Patty.
Mit vegetarischen Burgerpatties habe ich mich schon immer mal beschäftigt, wobei hier neben dem Geschmack vorallem die Konsistenz eine Rolle spielt. Tofu ist eine Option, ich habe mit der Zeit aber festgestellt, dass mir Patties auf Bohnenbasis am besten schmecken. Für den hier habe ich je eine Dose schwarze und dicke weiße Bohnen benutzt. Die Rote Beete darin gibt dem ganzen mehr Farbe und sorgt zusammen mit der Karotte für eine gewisse frische. (Außerdem ist das Zeug gesund, sagt man.) Wer das ganze gern vegan haben möchte, ersetzt das Ei mit den üblichen Verdächtigen (Veganer wissen wie, oder fragen nach.) Sowohl geschmacklich als auch von der Konsistenz gefällt mir das hier schon ziemlich gut. Mehr von der Suche nach dem perfekten Veggie Burger, wenn ich mich intensiver mit den nächsten Zutaten beschäftigt habe.
Mit vegetarischen Burgerpatties habe ich mich schon immer mal beschäftigt, wobei hier neben dem Geschmack vorallem die Konsistenz eine Rolle spielt. Tofu ist eine Option, ich habe mit der Zeit aber festgestellt, dass mir Patties auf Bohnenbasis am besten schmecken. Für den hier habe ich je eine Dose schwarze und dicke weiße Bohnen benutzt. Die Rote Beete darin gibt dem ganzen mehr Farbe und sorgt zusammen mit der Karotte für eine gewisse frische. (Außerdem ist das Zeug gesund, sagt man.) Wer das ganze gern vegan haben möchte, ersetzt das Ei mit den üblichen Verdächtigen (Veganer wissen wie, oder fragen nach.) Sowohl geschmacklich als auch von der Konsistenz gefällt mir das hier schon ziemlich gut. Mehr von der Suche nach dem perfekten Veggie Burger, wenn ich mich intensiver mit den nächsten Zutaten beschäftigt habe.
Black Bean Burger Patty
Zutaten für 6 Patties:
1 Karotte
1 Rote Beete
250g Schwarze Bohnen (~1 425g Dose)
250g dicke, weiße Bohnen (~1 425g Dose)
50g Haferflocken
50g Sonnenblumenkerne
1 Scheibe Weißbrot
1 Ei
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
1 TL Worcestershire Sauce
1 TL (Rauch)Salz
½ TL (Rauch)Paprika
½ TL Cumin
½ TL Cayenne Pfeffer
Salz & Pfeffer
Ofen auf 180°C vorheizen. Rote Beete schälen (Gumminhandschuhe!). Beete, Karotte, Knoblauch und Brot grob hacken. Alle Zutaten in einen Mixer und ordentlich durchmähen, bis eine relativ homogene, formbare Masse entsteht. Es dürfen ruhig noch ein paar Stückchen drin sein. Zur Not kann man mit etwas Paniermehl nachhelfen, bzw. mit etwas mehr Olibenöl, wenn es in die andere Richtung gehen soll. Mit Slaz und Pfeffer abschmecken. Die Masse zu sechs etwa 10cm breiten Patties formen. (Was hierfür hervorragend geht sind diese kleinen Metall Ringformen, die man etwa für Spiegeleier verwenden kann.) Ab mit den Jungs in den Ofen. Nach 20 Minuten einmal vorsichtig wenden, dann nochmal rund 20 Minuten backen. Fertig. Lassen sich übrigens auch hervorragend einfrieren und bei Bedarf im Ofen aufheizen.
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Sieht top aus und klingt auch leckerschmecker.
AntwortenLöschenDanke und danke.
LöschenHört sich super an! Und Einfrieren gefällt mir noch viel mehr! Jetzt muss ich nur mal gucken, wo ich die schwarzen Bohnen herkriege, im türkischen Supermarkt umme Ecke hab ich sie noch nie gesehen ...
AntwortenLöschenJa, probier mal aus. Sowohl die dicken weißen Bohnen, als auch die schwarzen Bohnen gibt es - eingedost - übrigens auch im Supermarkt mit den vier weißen Buchstaben auf rotem Grund.
LöschenOh lecker! Nächster Schritt wäre vielleicht ein vegan Burger aus Seitan? Wäre das was für deine Küche? :)
AntwortenLöschenSeitan mag ich schon ganz gern, aber den würde ich höchsten noch einarbeiten, nicht ein Patty maßgeblich aus Seitan zubereiten.
LöschenDas Rezept an sich find ich interessant, nur die rote Beete macht mich stutzig. Ich kann mir nicht vorstellen wie das schmecken soll. Ich werde es aber mal ausprobieren, vielleicht versuche ich es auch mal mit einem anderen Kraut und ordentlich Zwiebeln.
AntwortenLöschenNaja mal schauen... trotzdem danke für das Rezept.
Die eine Knolle Roter Beete schmeckt man nicht so stark heraus. Solltest du Rote Beete generell nicht mögen, wäre das natürlich ein Einwand, aber ansonsten kommt die schon ganz gut - und gibt eben ganz gut Farbe.
LöschenWorcestershiresauce enthält Sardellen. Somit ist das Gericht leider nicht vegetarisch.
AntwortenLöschenUuhh, klingt nach Vegetarier-Polizei. Bin ich jetzt verhaftet?
LöschenNur Spaß. Zwar stimmt es, dass im englischen Originalrezept für Worcestersauce Sardellen Bestandteil sind, das ganze kann man aber prima umgehen, indem man eine der vielen veganen Worcestershiresaucen verwendet, die keine Sardellen beinhalten. Dann ist das ganze glücklicherweise auch wieder vegetarisch und ich muss nicht in den Knast.
Wer also Worcestershiresauce mit Sardellen hat, sollte sie einfach weglassen falls die vegetarsichen Verwandten kommen, oder es ist ihm/ihr ohnehin egal, ob das ganze hier vegetarsich ist.