Frohe Weihnachten Euch Allen!
Freitag, 24. Dezember 2010
Mittwoch, 22. Dezember 2010
NKFOM BlogQuiz™ - And the winner is...
Die letzte Runde war nocheinmal spannend, denn es war schwer auszumachen, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigen würde. Aber verraten wir doch ertsmal kurz, wer was gebacken hat. Das Bild mit dem von uns vergebenen Titel "Jim & George go PopArt: The Essknet Boys" stammt von Team Hanu, "Bethman und Robin: Das dynamische Lebkuchen Duo" wurden von Team Ingrid & Günter gebacken, "Avatar: Aufbruch nach Zitronenkuchenland" ist von ROT13 und "Ebony and Ivory: Jim & George schwarzweiss" letztlich von Team Kessiecat. Und die Stimmen fielen dabi eindeutig aus! Als wir den letzten Zwischenstand vorstellten war das in dunkelgrün gehaltene Team gerade dabei einen Vorsprung zu erlangen, aber das Blatt wendete sich nocheinmal zugunsten des in grau dargestellten Teams, welches letztlich die Nase vorn hatte! Überzeugende 53% wählten Team Hanu auf den ersten Platz! Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite. Platz zwei belegt Team ROT13 mit 28% und Platz 3 geht an Team Kessiecat mit 15% der abgegebenen rund 70 Stimmen!
Und damit kommen wir zu keinem überraschenden aber einem klaren Ergebnis für unser BlogQuiz: Mit 48¾ Punkten, das sind 5¾Punkte Vorsprung vor den Zweitplazierten, belegt (Tatatata) Team ROT13 den ersten Platz und wird damit der erste NKFOM BlogQuiz™ Gewinner!!! Gratulation!!! Bereits nach der zweiten Aufgabe konnte das Team den Spitzenplatz einnehmen und hat danach konstant die Führung nicht nur beibehalten, sondern mit der Zeit auch ausgebaut! Hochachtung an euch! Der zweite Platz mit 43 Punkten, einem Vorsprung von 2¾ Punkten vor den Verfolgern, geht an Team Ingrid & Günter! Auch diesem Team gratulieren wir! Anders als bei ROT13 stand der zweite Platz über sehr lange Zeit jedoch nicht fest und war hart umkämpft, aber mit einer überragenden Johnny Rotten™ Runde des Teams, war ihnen der zweite Platz so gut wie sicher! Gratulation. Bleibt noch das "Bergtrikot", welches im Radsport für die besonderen Leistungen während der Bergetappen vergeben wird. Und auch wenn wir nichts mit Bergen am Hut haben, wollten wir von Anfang an einem Team, welches nicht den ersten oder zweiten Platz belegen würde, aufgrund seiner besonderen Leistungen einen Trostpreis zukommen lassen. Lang im Rennen hierfür sahen wir Team Andreas, der, obgleich abgeschlagen, stets bemüht war mitzuspielen. ABer irgendwann stieg er doch aus und fiel dadurchj in unserer Wertung zurück. Letztlich wollen wir den Preis daher an ein Team vergeben, welches besonders bei den Aufgaben immer wieder mit liebevollen Details auffiel und bis zu letzt um die eigentlich schon unerreichbare Krone mitstritt: Team Hanu! Herzlichen Glückwunsch! Für euch lassen wir uns etwas ganz besonderes einfallen und werden euch bald damit beglücken! Und auch Team ROT13 und Ingrid & Günter werden wir ihre Preise bald möglichst zukommen lassen!
Jetzt heißt es für uns nur noch vielen Dank und großen Respekt an alle Teams auszusprechen, die sich an unserem kleinen BlogQuiz beteiligt haben. Es war nicht immer einfach, aber viele von euch haben sich sehr wacker geschlagen! Uns bleibt zu hoffen, dass es euch ebensoviel Freude bereitet hat wie uns, auch wenn es oft hart und zeitaufwendig war - für euch wie uns. Vielen Dank!
Und damit kommen wir zu keinem überraschenden aber einem klaren Ergebnis für unser BlogQuiz: Mit 48¾ Punkten, das sind 5¾Punkte Vorsprung vor den Zweitplazierten, belegt (Tatatata) Team ROT13 den ersten Platz und wird damit der erste NKFOM BlogQuiz™ Gewinner!!! Gratulation!!! Bereits nach der zweiten Aufgabe konnte das Team den Spitzenplatz einnehmen und hat danach konstant die Führung nicht nur beibehalten, sondern mit der Zeit auch ausgebaut! Hochachtung an euch! Der zweite Platz mit 43 Punkten, einem Vorsprung von 2¾ Punkten vor den Verfolgern, geht an Team Ingrid & Günter! Auch diesem Team gratulieren wir! Anders als bei ROT13 stand der zweite Platz über sehr lange Zeit jedoch nicht fest und war hart umkämpft, aber mit einer überragenden Johnny Rotten™ Runde des Teams, war ihnen der zweite Platz so gut wie sicher! Gratulation. Bleibt noch das "Bergtrikot", welches im Radsport für die besonderen Leistungen während der Bergetappen vergeben wird. Und auch wenn wir nichts mit Bergen am Hut haben, wollten wir von Anfang an einem Team, welches nicht den ersten oder zweiten Platz belegen würde, aufgrund seiner besonderen Leistungen einen Trostpreis zukommen lassen. Lang im Rennen hierfür sahen wir Team Andreas, der, obgleich abgeschlagen, stets bemüht war mitzuspielen. ABer irgendwann stieg er doch aus und fiel dadurchj in unserer Wertung zurück. Letztlich wollen wir den Preis daher an ein Team vergeben, welches besonders bei den Aufgaben immer wieder mit liebevollen Details auffiel und bis zu letzt um die eigentlich schon unerreichbare Krone mitstritt: Team Hanu! Herzlichen Glückwunsch! Für euch lassen wir uns etwas ganz besonderes einfallen und werden euch bald damit beglücken! Und auch Team ROT13 und Ingrid & Günter werden wir ihre Preise bald möglichst zukommen lassen!
Jetzt heißt es für uns nur noch vielen Dank und großen Respekt an alle Teams auszusprechen, die sich an unserem kleinen BlogQuiz beteiligt haben. Es war nicht immer einfach, aber viele von euch haben sich sehr wacker geschlagen! Uns bleibt zu hoffen, dass es euch ebensoviel Freude bereitet hat wie uns, auch wenn es oft hart und zeitaufwendig war - für euch wie uns. Vielen Dank!
Eingestellt von
George
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BlogQuiz
Montag, 20. Dezember 2010
Der Herr der Ringe Online - Komplettes Hobbit Frühstück
Ich war in der siebten Klasse, als ich das erste Mal den Herrn der Ringe las. Mittelerde begleitet mich also schon ein halbes Leben und ich kann jedem ans Herz legen, die Trilogie zu lesen. Ich weiß, viele Abbrecher beklagen sich darüber, dass am Anfang kaum etwas geschieht. Man liest viel über Pfeiffenkraut und dieses seltsame Auenland, aber sonst passiert nichts. Das stimmt. Und doch ist dies ein erster Eindruck der erzählerischen Tiefe Tolkiens, die man, sobald man sich begeistert hat, zu lieben und wertschätzen lernt. Wie sonst erklärt es sich, dass man sich früher oder später ins Silmarillion vertieft, oder am 22. September zu Bilbos und Frodos Geburtstag gemeinsam bei Kuchen eben deren Geburtstagsfeier nachliest. Der visuelle Overkill der drei Verfilmungen von Peter Jackson aus den frühen Nullern war meines Erachtens ein großer Gewinn, ein bildgewaltiger Epos, der zwar nicht in aller Tiefe und bis ins Detail mit den Büchern und Tolkiens Sprache mithalten kann - zur Not natürlich in der Deutschen Übersetzung, wenn jedoch von Frau Margaret Carroux, nicht von Herrn Wolfgang Krege, der allerdings die bessere Hobbit-Übersetzung veröffentlichte -, aber dennoch stellte mich die Bearbeitung im Großen und Ganzen sehr zufrieden und jeden Herbst ist es an der Zeit die Teile auf DVD zu schauen.
Noch einen Schritt weiter gehen kann man mit dem MMORPG (Bitte was?) "Der Herr Der Ringe Online". Das Spiel, welches man seit einem guten Monat kostenlos spielen kann, ist visuell und musikalisch stark an die Filme angelehnt und erlaubt es einem ein Bewohner Mittelerdes zu werden. Ganz gleich ob Mensch, Hobbit, Zwerg oder Elb, verliert man sich in den wunderschön gestalteten Landschaften, reist nach Hobbingen zum Festbaum, in die Minen von Moria, trinkt und singt im Tänzelnden Pony in Bree oder findet den Weg nach Bruchtal. Das Spiel bietet genau zwei wirklich beachtliche Dinge. Erstens: Man ist keiner der geschichtsschreibenden Charaktere von Tolkiens Erzählung, sondern erlebt all dies nur am Rande, wenngleich man zufällig in das ein oder andere Geschehen mit hineingerissen wird und sich die eigenen Wege mit denen von Gandalf, Frodo oder Aragorn kreuzen. Man lebt in Mittelerde und geht einem Leben als Abenteurer nach. Zweitens: Es ist ein Rollenspiel und spielt man es als Rollenspiel, bietet es zahllose Möglichkeiten seinen Charakter zu entwickeln und mit anderen Spielern zu interagieren. Man kann sich zurückziehen und dem Leben auf dem Land nachgehen, seine Felder bestellen und daran arbeiten, das beste Pfeiffenkraut im Auenland anzubauen oder mit seinen Gefährten bei einem Krug Winterbeeren-Bier zum Tanz aufspielen, oder natürlich dem Weg des Abenteurs folgen und später von Schätzen und Orks berichten. Gerade wenn man auf Spieler trifft, die ihren Charakter mit einer Hintergrundgeschichte reifen lassen, als Elben mit einem Mae Govannen auftauchen und von den alten Tagen berichten, oder als Abgesandter der Zwerge aus den Eisenbergen den Vettern in Thorins Hallen einen lange fälligen Besuch abstatten, erlebt das Spiel seine besten Momente. Natürlich kann man das Spiel auch nur als Spiel verfolgen und sich nicht weiter mit seinem Charakter identifizieren, sondern dem Spielverlauf Efrahrungspunkt für Erfahrungspunkt abringen. Jedem das seine, denn glücklicherweise gibt es sowohl für die Actionspieler als auch für die Rollenspieler eigene Server.
Noch einen Schritt weiter gehen kann man mit dem MMORPG (Bitte was?) "Der Herr Der Ringe Online". Das Spiel, welches man seit einem guten Monat kostenlos spielen kann, ist visuell und musikalisch stark an die Filme angelehnt und erlaubt es einem ein Bewohner Mittelerdes zu werden. Ganz gleich ob Mensch, Hobbit, Zwerg oder Elb, verliert man sich in den wunderschön gestalteten Landschaften, reist nach Hobbingen zum Festbaum, in die Minen von Moria, trinkt und singt im Tänzelnden Pony in Bree oder findet den Weg nach Bruchtal. Das Spiel bietet genau zwei wirklich beachtliche Dinge. Erstens: Man ist keiner der geschichtsschreibenden Charaktere von Tolkiens Erzählung, sondern erlebt all dies nur am Rande, wenngleich man zufällig in das ein oder andere Geschehen mit hineingerissen wird und sich die eigenen Wege mit denen von Gandalf, Frodo oder Aragorn kreuzen. Man lebt in Mittelerde und geht einem Leben als Abenteurer nach. Zweitens: Es ist ein Rollenspiel und spielt man es als Rollenspiel, bietet es zahllose Möglichkeiten seinen Charakter zu entwickeln und mit anderen Spielern zu interagieren. Man kann sich zurückziehen und dem Leben auf dem Land nachgehen, seine Felder bestellen und daran arbeiten, das beste Pfeiffenkraut im Auenland anzubauen oder mit seinen Gefährten bei einem Krug Winterbeeren-Bier zum Tanz aufspielen, oder natürlich dem Weg des Abenteurs folgen und später von Schätzen und Orks berichten. Gerade wenn man auf Spieler trifft, die ihren Charakter mit einer Hintergrundgeschichte reifen lassen, als Elben mit einem Mae Govannen auftauchen und von den alten Tagen berichten, oder als Abgesandter der Zwerge aus den Eisenbergen den Vettern in Thorins Hallen einen lange fälligen Besuch abstatten, erlebt das Spiel seine besten Momente. Natürlich kann man das Spiel auch nur als Spiel verfolgen und sich nicht weiter mit seinem Charakter identifizieren, sondern dem Spielverlauf Efrahrungspunkt für Erfahrungspunkt abringen. Jedem das seine, denn glücklicherweise gibt es sowohl für die Actionspieler als auch für die Rollenspieler eigene Server.
Und wie bekomme ich die Kurve zum Essen? Nun, im Spiel lässt sich neben Schneider, Drechsler oder Schmied auch der Beruf des Kochs erlernen und mit der Zeit allerhand Leckeres zubereiten. Selbstverständlich braucht man auch in Mittelerde den Kontakt zu einem guten Bauern oder Jäger, denn wer soll denn sonst das Gemüse, Getreide, Obst oder Wild heranschaffen, was man für seine Blaubeertörtchen oder die überragende Kaninchenpastete benötigt? So spielt das Kochen, wenn man mag, eine tragende Rolle im Spiel und man muss nicht etwa nach Michelbinge, im Westviertel des Auenlandes reisen, um im Gasthaus "Adler und Kind" ein komplettes Hobbit Frühstück zu genießen, wenn man einen befreundeten Koch um sich hat. Und so ein komplettes Hobbit Frühstück ist nicht nur lecker, sondern bringt auch +14 auf Vitalität!
Komplettes Hobbit Frühstück
Zutaten:
1 Ei
eine handvoll frische Pilze
2-3 Tüften (Kartoffeln)
2-3 Streifen Frühstücksspeck
1 Zwiebel
Schmalz
Auenlandgewürze (Salz, Peffer, Rosmarin, Kümmel)
Den Speck in einer Pfanne auslassen. Kartoffeln waschen und mit der Schale Würfeln (W6, wer möchte auch gern W20). Im Schmalz in der Pfanne mit Ruhe und Gelassenheit langsam von allen Seiten Farbe ziehen lassen. Mit den Auenlandgewürzen kräftig würzen. Pilze putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel kleinschneiden und in einer Pfanne anbraten, Pilze dazugeben und kurz mit angehen lassen. Zuletzt ein Spiegelei zubereiten. Alles rasch servieren, Hobbits sind hungrig. (Paßt übrigens auch gut als zweites Frühstück. Oder als Elf Uhr Imbiss.)
Mehr Beiträge aus der Reihe Essen wie im Film.
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Freitag, 17. Dezember 2010
mit Nelken gespickte Orange
eWeihnachten steht unmittelbar bevor. Das merke ich nicht nur im Negativen an der sich immer stärker füllenden Innenstadt, für deren Umgehung ich immer mehr Strategien entwickeln muss. Auch musikalisch spürt man es. Obwohl ich das Singen von traditionellen Weihnachtsliedern an Heiligabend nicht missen möchte, bin ich in der Zeit vor Weihnachten vorallem von den swingenden Weihnachtsliedern der 50er und 60er Jahre angetan. Absolut kein Weihnachten ohne Ol' Blue Eyes, Dean Martin - am betsen als Rat Pack -, oder oder Judy Garland. Darüber hinaus liegt der Duft frisch gebackener Plätzchen - in meinem Haus schwört man im Gegensatz zu Jim eher auf Abwechslung und Ausgefallenes - in der Luft und auch der Adventskranz trägt sein übriges zu einer angenehmen Duftmischung in der Wohnung bei. Das ist für mich wichtig. Neben dem Essen und der Musik sind verschiedene Gerüche für mich stark mit Weihnachten verbunden und ich freue mich das ganze Jahr darauf. Und da wir ohnehin genug zu Essen haben werden in der nächsten Zeit, gibt es heute ein sehr simples, aber eben nicht zum verspeisen gedachtes Rezept. Es ist keine große Sache und vor allem sehr leicht zu machen, aber es ist sehr wirkungsvoll und paßt so stimmig zur Weihanchtszeit, dass ich mir überlegt habe, es anstelle des eigentlich geplanten Rezeptes heute zu erwähnen. Dank geht dabei übrigens eine eine Freundin von mir, von der ich just vorgestern eine Orange geschenkt bekam und die mich übehaupt erst darauf brachte, welche selbst zu spicken.
Nelken gespickte Orange
Zutaten:
1 Orange
Gewürznelken
It's as easy as it gets: Man steckt die Nelken in die Orange, das ist im Prinzip alles. Sollte die Schale zu hart oder die Nelken nicht fest genug sein, kann man eine Nadel zur Hilfe nehmen und die Löcher vorpieksen. Besonders ambitionierte können ihre Muster natürlich mit einem Stift vorzeichnen, denn letztlich kann man die Orange mit den Nelkenpunkten so kusntvoll gestalten wie man möchte. Letztlich plaziert man die Orange irgendwo im Raum oder fädelt sie auf, um sie dann aufzuhängen. Und auch als kleine Aufmerksamkeit oder Tischdeko für die Festtage ist eine solch aromatische Orange sehr zu empfehlen. Es sind die kleinen Dinge...
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George
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Weihnachten
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Paris Je t'aime Macarons
Episodenfilme sind so eine Sache. Von manchen Episoden wünscht man sich, sie würden länger dauern. Bei anderen wartet man mehr oder minder geduldig darauf, dass die nächste möglichst bald beginne. Dieses Wagnis wird noch gesteigert, wenn nicht ein Regisseur für das Zusammenspiel der einzelnen Erzählstränge verantwortlich ist, sondern mit jeder kleinen Anekdote ein anderer das Spiel aufnimmt. In die Hände vieler wurde eine Hommage an Paris gelegt, die in ursprünglich 20 Kurzgeschichten das urbane Leben in den 20 Bezirken, den Arrondissements der französischen Hauptstadt, porträtieren sollte. 18 Episoden wurden letztlich für den Film ausgewählt und die Zusammenstellung von Regisseuren und Schauspielern liest sich wie ein turbulenter Gemischtwarenladen, bei dem für jeden etwas dabei zu sein scheint. So widmen die Coen Brüder dem ersten Arrondissement der Stadt eine skurrile Anekdote, in der ein Tourist (großartig wie eh und je: Steve Buscemi) versucht mit den Gepflogenheiten der französischen Métro zurechtzukommen: Was immer du tust, schau deinem Gegenüber niemals in die Augen. Im zweiten Bezirk gewährt ein mysteriöser Cowboy (Willem Dafoe) einer Mutter (Juliette Binoche) ein Wiedersehen mit ihrem verstorbenen Sohn, während im nur einige Kilometer entfernten achten Bezirk ein junger Tourist (Für-Immer-Frodo Elijah Wood) fasziniert eine Vampirin beim Blutsaugen beobachtet. Das klingt zwar nach einer Episode von Wes Craven, doch obgleich der Altmeister des Horror tatsächlich eine Epsiode für Paris je t'aime schrieb, handelt dessen von einem verliebten Pärchen, welches auf dem Friedhof Père-Lachaise plötzlich an ihrer Beziehung zweifelt. Keinen geringeren als den Geist von Oscar Wilde lässt Craven hier auftauchen, um das junge Glück wieder glücklich zu machen; gespielt von Regisseur-Kollegen Alexander Payne, der es sich ebenfalls nicht nehmen lässt, eine Geschichte über Paris zu schreiben. Ebenso wie der deutsche Filmemacher Tom Tykwer, dem auf gewisse Weise die ganze Idee zu verdanken ist. Seinen Kurzfilm über einen blinden jungen Mann, der nach einem Telefonanruf seiner Freundin (Natalie Portman), die ihm kurzab verkündet sich von ihm trennen zu wollen, noch einmal ihr gemeinsames Leben im Geiste passieren lässt, präsentierte Tykwer bereits zwei Jahre zuvor auf der Berlinale und es entstand die Idee der filmischen Hommage an Paris.
Auch bei Paris je t'aime gilt mein oben erwähntes Credo bezüglich Episodenfilmen. Manche sind sehr gelungen, manche erreichen nur Mittelmaß. Und dennoch erscheint mir der Film als eine überraschend gelungene Inszenierung, bei der die schönen Geschichten über das Leben, die ungewöhnlichen Zufälle, kleinen Wunder und skurillen Begebenheiten, die an diesem einen Tag in Paris geschehen, ein wunderbares Bild der Stadt skizzieren. Und glücklicherweise machten sich sowohl die Kritiker als auch die Besucher dieses kleinen Filmes ein ähnliches Bild, denn bereits letztes Jahr erschien sozusagen die Fortsetzung dieses städtischen Bilderbuches. Wieder kamen zahlreiche Filmschaffende zusammen, um anekdotenhaft über eine weitere ikonische Stadt zu berichten: New York. Aber darüber erzähle ich ein anderes Mal.
Auch bei Paris je t'aime gilt mein oben erwähntes Credo bezüglich Episodenfilmen. Manche sind sehr gelungen, manche erreichen nur Mittelmaß. Und dennoch erscheint mir der Film als eine überraschend gelungene Inszenierung, bei der die schönen Geschichten über das Leben, die ungewöhnlichen Zufälle, kleinen Wunder und skurillen Begebenheiten, die an diesem einen Tag in Paris geschehen, ein wunderbares Bild der Stadt skizzieren. Und glücklicherweise machten sich sowohl die Kritiker als auch die Besucher dieses kleinen Filmes ein ähnliches Bild, denn bereits letztes Jahr erschien sozusagen die Fortsetzung dieses städtischen Bilderbuches. Wieder kamen zahlreiche Filmschaffende zusammen, um anekdotenhaft über eine weitere ikonische Stadt zu berichten: New York. Aber darüber erzähle ich ein anderes Mal.
Für mein Rezept habe ich mir sozusagen eine eigene Episode über Paris überlegt. An der Rue Royale im achten Arrondissement der Stadt findet sich die 1862 gegründete Bäckerei Ladurée, die für ihre Macarons bekannt ist. Natürlich habe ich nicht das Original Rezept und möchte mich auch gar nicht bei meinen begrenzten Fähigkeiten mit der Ruhmeshalle der Feinbäcker messen, welche seit dem frühen 20. Jahrhundert ihre meist geheimen Zubereitungsweisen dieser süßen Köstlichkeit gegeneinander ausspielen. Der Film porträtiert ja auch mehr das alltägliche Leben in seinen so groben wie liebenswerten Spielweisen. Und in diesem Sinne sollen auch meine Macarons betrachtet werden. (Besonders für die Füllung erlaube ich es mir sehr frech und flexibel zu sein!) Aus verschiedenen Rezepten und Zubereitungshinweisen, aber vor allem von der wunderbaren Französin Helene Dujardin beeindruckt, reiche ich meine bescheidene und alltagstaugliche Variante auch gleich noch bei Tobias ein, der gerade ein Kochevent zum Thema Frankreich bietet.
Je t'aime Macarons
Zutaten:
(Für ca. 15 - 20 Macarons)
90 g Eiweiss (2-3 Eier)
1 Prise Salz
30 g Kristallzucker
200 g Puderzucker
110g gemahlene Mandeln
Zutaten zum Färben
Das Eiweiß in einem Mixer schaumig schlagen und dabei langsam den Kristallzucker und das Salz unterheben, bis eine glatte Masse entsteht – nicht länger. Die gemahlenen Mandeln bei Bedarf noch einmal in einer Küchenmaschine feinmahlen lassen und mit dem Puderzucker vermengen. Jetzt die Puderzucker-Mandel-Mischung nach und nach langsam unter das Eiweiß heben und je nach Bedarf auch ein Färbemittel (Kakao, Lebensmittelfarbe, etc.) zugeben. Helene sagt, man hat dafür genau 50 Schläge zur Verfügung, wobei man mit großen Bewegungen beginnt und dann zunehmend kleinere macht. Also laut mitzählen und sich am Ende über eine Masse freuen, die wie Lava vom Teigschaber tropft. Die Masse in einen Spritzbeutel geben und etwa 30 bis 40 rund 3cm breite Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen. Während die kleinen Kerle jetzt noch 30 Minuten ruhen, den Ofen bei Umluft – das scheint hier sehr wichtig zu sein – auf 140°C vorheizen. Anschließend die Hälften rund 15 bis 20 Minuten backen und anschließend auskühlen lassen. Jetzt jeweils eine Hälfte mit einer Füllung bestreichen und die andere oben drauf plazieren. Wie erwähnt wich ich frech von der oft üblichen Buttercreme als Füllung ab. Für die hellen Macarons im Bild verwendete ich schlicht dunkle Schokocreme (sic!) oder Milchcreme (sic!). Ein Blech grün gefärbter Macarons habe ich mit geshredderten Pistazien, die ich mit Marzipanrohmasse vermengte gefüllt. Sehr simpel. Sehr lecker. Die französischen Backgötter von Ladurée sagen, dass die Macarons erst nach zwei Tagen die perfekte Konsitenz erreichen. Erst dann sind sie außen knusprig und innen weich. Fraglich bleibt dabei, ob man so lange warten kann.
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Mittwoch, 15. Dezember 2010
NKFOM BlogQuiz
Das war die letzte Runde unseres NKFOM BlogQuiz™ und eine handvoll Teams haben alle 14 gestellten Rätsel, Fragen und Aufgaben bravourös gemeistert! Dafür ersteinmal unseren Respekt. Auch für diese letzte Runde haben nocheinmal die sich an der Spitze tummelnden Teams ihr bestes gegeben, auch wenn es aussah, als stünden die Ränge schon fest. Das einzige was hieran noch etwas ändern könnte wäre, wenn eines der Top Teams diesmal gepaßt hätte. Nun, schauen wir uns die eingereichten Fotos an, stellen wir in der Tat fest, dass es nur vier sind. Welches Team nicht teilgenommen hat, verraten wir an dieser Stelle noch nicht, denn die Punkte müssen ja erst noch vergeben werden. Aber ganz gleich, ob diese nun noch etwas einschneidendes an der Plazierung ändern können oder nicht, die eingereichten Backkreationen begeistern und wir wollen sie angemessen feiern! Drei Mal versuchten sich die kreativen Bäcker selbst daran uns beide nachzuempfinden: aus bunter Essknete, als Lebkuchen (hieran mag ich persönlich, dass wir ein wenig wie Ewoks oder zumindest Wookies aussehen!) und als mit weißer und schwarzer Schokolade überzogenen Keksen. Ein Team versuchte sich hingegen daran die Avatare von Jim und mir zu immitieren und backte daraus einen Zitronenkuchen mit Marshmallow Fondant Dekoration.
Die Jury, die dieses letzte Mal über die gebackenen Jim & Georges entscheidet, seid ihr alle, liebe Leser! Schaut euch an, was die Teams zustande gebracht haben und wählt euren Favoriten. Den Endstand und damit auch die Siegerehrung werden wir nächsten Mittwoch an dieser Stelle bekannt geben, aber wir können schon jetzt sagen, dass wir begeistert von eurem Enthusiasmus, eurem Durchahltevermögen und eurer Kreativität sind! Selbstverständlich könnt ihr gern Werbung für eure Schöpfung machen und Freunde, Bekannte und andere Wohlgesonnene annimieren für euch zu stimmen! (Und natürlich auch Kommentare dazu abzugeben :)
Und selbstverständlich haben auch wir uns der Aufgabe wieder gestellt. Das heißt, eigentlich nur ich, denn Jim zieht gerade um und war deshalb sowohl zeitlich als auch räumlich - keine Küche - nicht in der Lage eine gebacknene Version von sich anzufertigen.
Die Jury, die dieses letzte Mal über die gebackenen Jim & Georges entscheidet, seid ihr alle, liebe Leser! Schaut euch an, was die Teams zustande gebracht haben und wählt euren Favoriten. Den Endstand und damit auch die Siegerehrung werden wir nächsten Mittwoch an dieser Stelle bekannt geben, aber wir können schon jetzt sagen, dass wir begeistert von eurem Enthusiasmus, eurem Durchahltevermögen und eurer Kreativität sind! Selbstverständlich könnt ihr gern Werbung für eure Schöpfung machen und Freunde, Bekannte und andere Wohlgesonnene annimieren für euch zu stimmen! (Und natürlich auch Kommentare dazu abzugeben :)
Und selbstverständlich haben auch wir uns der Aufgabe wieder gestellt. Das heißt, eigentlich nur ich, denn Jim zieht gerade um und war deshalb sowohl zeitlich als auch räumlich - keine Küche - nicht in der Lage eine gebacknene Version von sich anzufertigen.
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Die große Siegerehrung machen wir dann nächste Woche, denn ihr habt bis kommenden Dienstag, 23:57 Uhr Zeit, für euren Favoriten zu stimmen!
PS: So sieht die Verteilung der Stimmen derzeit aus, womit es einen klaren ersten, zweiten und dritten Platz geben würde. (Stand: 18.12. 10:30 Uhr) Es ist im Übrigen das erste Mal, dass es eine klare Verteilung gibt, denn gestern vormittag waren das dunkelgrüne und graue Kuchenstück noch etwa gleichgroß.
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George
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Montag, 13. Dezember 2010
Nach dem Abwasch: Episode 12
So, jetzt wissen wir auch wie es aussieht, wenn Jim eine Episode allein macht.
Tatsächlich war es so, dass die Koulrouladen Episode die erste von Jim selbst geplante war. Wie man auf so manchem Bild sieht, ist das auch schon einige Tage, Wochen und sogar Monate her. Die Idee war eigeltich sehr ambitoniert, denn er plante beide Rouladen, also jeweils die Version mit und ohne Fleisch, gleichzeitig zuzubereiten. Die Technik gab grünes Licht für ein Video mit Split-Screen, es stand also nichts mehr im Weg. Jim tauchte dann am Set auf, lies sich seinen Regiestuhl aufstellte, um von dort aus mit einer Flüstertüte seine Anweisungen auszurufen. Nun, wie es bei einem Dreh so ist, was im Drehbuch steht muss erst in die Zelluloid-Wirklichkeit übertragen werden, doch glich Jim mit jeder aufkeimenden Komplikation mehr Klaus Kinski - ohne eine Spur von Rainer Fassbinder zugegen. Als Jimski - wie wir arbeitendes Volk ihn zitternd unter vorgehaltener Hand nannten - Kamerafrau letztlich dazu verdonnerte ihm Kaffee zu kochen statt sein Werk mit der Kamera zu belästigen, war sie die erste die ihren Job an den Nagel hing und einfach das Set verließ. Wir anderen rechneten ihr dies hoch an, doch wagten es nicht zu äußern, weshalb wir ihr nur einen vorgestellten, inneren Applaus widmen konnten. Die Dreharbeiten, längst zu einer Frace verkommen, wurden letztlich abgebrochen, da Jim zunehmend alle Rollen selbst in die Hand nehmen wollte. Mit einem letzten Aufblitzen von Vernunft engagierte er geistesgegenwärtig unsere Fotografin, um die einzelnen Bewegungsabläufe und Arbeitsschritte zu dokumentieren, bevor er gegen sich selbst und seine Regieanweisungen meuterte. Monate später, als wir unser Archiv durchsahen, stießen wir so wieder auf die Bilder und es war an Jim eine Episode daraus zu machen. Vielleicht blitzte erneut ein wenig wahnsinniges Funkeln in seinen Augen auf, als er die Fotos betrachete, denn plötzlich fand ich mich in einem Keller wieder. Aber den Rest kennt ihr ja...
Stay tuned and hungry,
George.
PS: Das stimmt natürlich alles nicht. Jimski und seine tyrannischen Züge sind frei erfunden. Aber Jim für die Aktion mal einen kleinen Schreck einzujagen war doch das Mindeste was ich tun sollte, oder?
Freitag, 10. Dezember 2010
NKFOM Epsiode 12: Kohlrouladen
In dieser schönen Winterzeit erinnere ich mich gerne an die Gerichte meiner Oma für die kälteren Tage. Naja, ich erinnere mich überhaupt gerne an Omas Küche. Schließlich durfte ich sie wochentags nahezu jeden Tag genießen. Die Kohlrouladen gehörten jedes Jahr auf den Winterspeiseplan und ich mochte sie sehr gerne. Wie so oft schaffe ich es nicht, die Rouladen wie meine Oma zu kochen. Und fragen kann ich auch nicht mehr. Aber ich werde immer weiter daran arbeiten diesem Geschmack näher zu kommen oder eine eigene Variante zu finden, die mich restlos überzeugt. Diese hier sind schon wirklich gut, aber da ist sicher noch Luft nach oben.
Kohlrouladen
Zutaten:
1/2 Kohl (Weißkohl oder Wirsing)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe, fein geschnitten
1 Ei
1 Brötchen
Majoran
Salz und Pfeffer
Speck
Tomatenmark
Brühe
Den Kohl im Ganzen kochen oder nur die einzelnen Blätter kurz blanchieren. Zwiebel fein würfeln und glasig dünsten. Brötchen einweichen. Hackfleisch in eine Schüssel geben, Brötchen ausdrücken und dazugeben. Zwiebeln, Knoblauch, Ei, Majoran, Salz und Pfeffer dazugeben. Kräftig durchmischen und abschmecken.
Den Strunk eines Kohlblattes entfernen. Eine Portion Hackfleischmasse draufgeben und in das Kohlblatt einwickeln. Mit Rouladenspieß oder Bindfaden fixieren. In einer Pfanne die Kohlrouladen in Butterschmalz von beiden Seiten kräftig anbraten, dann aus der Pfanne nehmen. In derselben Pfanne Speck anbraten, klein geschnittenen Kohlreste dazugeben, Tomatenmark zugeben und alles kräftig anbraten und dann mit Gemüsebrühe ablöschen. Kohlrouladen wieder drauf. Deckel auf die Pfanne und für eine halbe Stunde bei mitllerer Hitze schmoren lassen.
Vegetarische Kohlrouladen
Zutaten:
Kohl
150g Hirse
100g Buchweizen
100g Champignons
1 Zwiebel
1 Ei
100g Gouda und Parmesan, gerieben
Rosmarin, fein geschnitten
Petersilie, fein geschnitten
Salz und Pfeffer
Den Kohl weich kochen. Hirse und Buchweizen nach Packungsanleitung kochen. Pilze fein hacken. Zwiebel und Knoblauc fein würfeln und glasig dünsten. Alle Zutaten, außer dem Kohl, in einer Schüssel vermischen und abschmecken. Strunk eines Kohlblattes entfernen und Hirse-Buchweizen-Masse darin einwickeln. Jetzt kann man wie oben weiterverfahren - ohne den Speck natürlich.
Eingestellt von
Jim
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Rezept,
Vegetarisch
Mittwoch, 8. Dezember 2010
NKFOM BlogQuiz - Letzte Runde
Die Johnny Rotten™ Runde über zwei Wochen hinweg hat einige von euch in große Verzweiflung gestürzt. War der erste Hinweis noch so beliebig, dass wir selbst überrascht waren, dass das ein oder andere Team bereits Treffer dabei hatte, wurde es von Runde zu Runde deutlicher, welche acht Persönlichkeiten wir suchten. Mittlerweile sind den meisten von euch die meisten dieser Persönlichkeiten bekannt, aber auch wir haben neue Gesichter kennengelernt, die ihr uns vorgestellt habt. Allen voran wohl Clemens Wilmenrod, der so charismatische wie charmante erste Fernsehkoch der Nation, der während des Spiels gleich von zwei Teams genannt wurde. Aber schauen wir uns doch an, wen wir versuchten hinter den Hinweisen langsam zum Vorschein zu bringen:
1. Männlich, real, lebendig, menschlich, deutsch, verdient sein Geld mit kochen, kennt man eher aus dem TV, ist Mitglied einer piratesken Küchen-Gang, trägt gern Kopftuch, hat ein Kochbuch veröffentlicht, ist der Freibeuter der Küche: Stefan Marquard.
2. Männlich, fiktiv, lebendig, menschlich, skandinavisch, verdient sein Geld mit Kochen, kennt man eher aus dem TV, redet immer unverständliches Zeug, ist Nebenfigur einer TV-Serie von der es auch zahlreiche Filme gibt, ist bekannt für ihr "Römpömpömpöm": Der schwedische (dänische) Koch.
3. Männlich, fiktiv, lebendig, menschlich, deutsch, kennt man eher aus dem TV, verbidnet man mit genau einem Gericht, Seefahrer, hat einen Vollbart und wird mit Fisch in Verbindung gebracht, hat eine eigene Titelmelodie und kommt in der Regel von weitem über den Ozean um sein Gericht abzuliefern: Käpt'n Iglo.
4. Männlich, fiktiv, lebendig, nicht-menschlich, französisch, kennt man eher aus dem TV, kocht nur, wenn alle Köche die Küche verlassen haben, ist Hauptfigur eines Filmes aus 2007, hat ein Fell und wäre eigentlich sehr ungern in jeder Küche zu sehen: Remy aus Ratatouille.
5. Männlich, real, lebendig, menschlich, deutsch, kennt man eher aus dem TV, ist sehr opulent, assoziiert man weitläufig eher mit Sport und schaffte mal einen Halbmarathon, hat eine Autobiographie veröffentlicht, arbeitete nebenbei als Juror in einer Kocharena: Reiner Calmund.
6. Männlich, real, tot, starb mit 57 Jahren, menschlich, deutsch, geboren in der DDR, verdient sein Geld mit Kochen, fand sein Glück in New York, ist u.a. Restaurantbesitzer und exportiert die deutsche Küche nach Gotham City - wo er zum Würstchenkönig wurde: Rolf Babiel.
7. Weiblich, real, lebendig, menschlich, US-Amerikanierin, verdient ihr Geld mit kochen, ist in unserer Linkliste, hat ein Kochbuch veröffentlicht, ist ein Landei und sagt von sich, sie sei "a desperate housewife", lebt mit Marlboro-Man zusammen und ist sozusagen Pionier: Ree Drummond, the Pioneer Woman.
8. Weiblich, real, tot, strab mit 69 Jahren, menschlich, geboren in Italien, adlig,stammt aus einer der berühmtesten Familien der Weltgeschichte, begründete an ihrem königlichen Hof die Küche ihres Landes: Caterina de’ Medici.
Diesmal erlangten die teilnehmenden Teams ganz unterschiedliche Punktzahlen und wirbelten somit die Tabelle wild durcheinander. Wenigstens ging kein teilnehmendes Team leer aus und auch das schwächste der Runde konnte 3 Punkte einfahren. Tragischstes Team ist vermutlich Mestolo, da es den Einsendeschluss für die 4. Runde verpasste und somit gerade dort wichtige Punkte verlor. Großer Gewinner der Runde ist hingegen Team Ingrid & Günter die insgesamt 10 Punkte abräumen konnten, mehr als jedes andere Team, und somit eine hervorragende Aufholjagd gewannen, denn sie haben zwei Plätze gut gemacht und sich derzeit den zweiten Platz in der Tabelle erkämpft.
Und damit gehen wir in die letzte Runde und es wird ein letztes Mal spannend. denn es stehen für den Gewinner insgesamt 6½ Punkte auf dem Plan. Das bedeutet, nicht einmal ROT13 kann sich hier zurücklehnen und nichts tun. Auch der zweite Platz ist so nicht ganz sicher. Außerdem erinnern wir an das "Bergtrikot", für das wir im geheimen eine Wertung haben und auf das noch jedes Team - auch jene, die nicht in der derzeitigen Top5 sind! - eine Chance hat. Es ist eine letzte Aufgabe die ihr erledigen müsst und mit dieser lassen wir uns ein wenig von euch feiern (hihi):
1. Männlich, real, lebendig, menschlich, deutsch, verdient sein Geld mit kochen, kennt man eher aus dem TV, ist Mitglied einer piratesken Küchen-Gang, trägt gern Kopftuch, hat ein Kochbuch veröffentlicht, ist der Freibeuter der Küche: Stefan Marquard.
2. Männlich, fiktiv, lebendig, menschlich, skandinavisch, verdient sein Geld mit Kochen, kennt man eher aus dem TV, redet immer unverständliches Zeug, ist Nebenfigur einer TV-Serie von der es auch zahlreiche Filme gibt, ist bekannt für ihr "Römpömpömpöm": Der schwedische (dänische) Koch.
3. Männlich, fiktiv, lebendig, menschlich, deutsch, kennt man eher aus dem TV, verbidnet man mit genau einem Gericht, Seefahrer, hat einen Vollbart und wird mit Fisch in Verbindung gebracht, hat eine eigene Titelmelodie und kommt in der Regel von weitem über den Ozean um sein Gericht abzuliefern: Käpt'n Iglo.
4. Männlich, fiktiv, lebendig, nicht-menschlich, französisch, kennt man eher aus dem TV, kocht nur, wenn alle Köche die Küche verlassen haben, ist Hauptfigur eines Filmes aus 2007, hat ein Fell und wäre eigentlich sehr ungern in jeder Küche zu sehen: Remy aus Ratatouille.
5. Männlich, real, lebendig, menschlich, deutsch, kennt man eher aus dem TV, ist sehr opulent, assoziiert man weitläufig eher mit Sport und schaffte mal einen Halbmarathon, hat eine Autobiographie veröffentlicht, arbeitete nebenbei als Juror in einer Kocharena: Reiner Calmund.
6. Männlich, real, tot, starb mit 57 Jahren, menschlich, deutsch, geboren in der DDR, verdient sein Geld mit Kochen, fand sein Glück in New York, ist u.a. Restaurantbesitzer und exportiert die deutsche Küche nach Gotham City - wo er zum Würstchenkönig wurde: Rolf Babiel.
7. Weiblich, real, lebendig, menschlich, US-Amerikanierin, verdient ihr Geld mit kochen, ist in unserer Linkliste, hat ein Kochbuch veröffentlicht, ist ein Landei und sagt von sich, sie sei "a desperate housewife", lebt mit Marlboro-Man zusammen und ist sozusagen Pionier: Ree Drummond, the Pioneer Woman.
8. Weiblich, real, tot, strab mit 69 Jahren, menschlich, geboren in Italien, adlig,stammt aus einer der berühmtesten Familien der Weltgeschichte, begründete an ihrem königlichen Hof die Küche ihres Landes: Caterina de’ Medici.
Diesmal erlangten die teilnehmenden Teams ganz unterschiedliche Punktzahlen und wirbelten somit die Tabelle wild durcheinander. Wenigstens ging kein teilnehmendes Team leer aus und auch das schwächste der Runde konnte 3 Punkte einfahren. Tragischstes Team ist vermutlich Mestolo, da es den Einsendeschluss für die 4. Runde verpasste und somit gerade dort wichtige Punkte verlor. Großer Gewinner der Runde ist hingegen Team Ingrid & Günter die insgesamt 10 Punkte abräumen konnten, mehr als jedes andere Team, und somit eine hervorragende Aufholjagd gewannen, denn sie haben zwei Plätze gut gemacht und sich derzeit den zweiten Platz in der Tabelle erkämpft.
Und damit gehen wir in die letzte Runde und es wird ein letztes Mal spannend. denn es stehen für den Gewinner insgesamt 6½ Punkte auf dem Plan. Das bedeutet, nicht einmal ROT13 kann sich hier zurücklehnen und nichts tun. Auch der zweite Platz ist so nicht ganz sicher. Außerdem erinnern wir an das "Bergtrikot", für das wir im geheimen eine Wertung haben und auf das noch jedes Team - auch jene, die nicht in der derzeitigen Top5 sind! - eine Chance hat. Es ist eine letzte Aufgabe die ihr erledigen müsst und mit dieser lassen wir uns ein wenig von euch feiern (hihi):
NKFOM BlogQuiz™ Runde #14 für 5 Punkte plus insgesamt 3 weitere Extrapunkte:Vom Lebkuchenmann mit Zuckergussglasur bis zu Hochzeitstortenfiguren, von Hefeteig über Pfefferkuchen bis Marzipan stehen euch alle erdenklichen Mittel zur Verfügung, um eine gebackene Variante von uns beiden zu gestalten und uns dann via Email als Foto zuzusenden. Die drei am schönsten gestalteten Jim & Georges werden von der Jury mit insgesamt 3 Extrapunkten vergütet. Ein letztes Mal: Alles Gute, viel Glück und ebenso viel Spaß! Wir sind gespannt! Einsendeschluss ist kommender Dienstag (14.12.), 23:57Uhr.
Backt Jim & George!
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Dienstag, 7. Dezember 2010
NKFOM BlogQuiz: Juryentscheid der Kitchen Guerillas zu Runde #12
Ich weiß, ich weiß, ihr seid alle furchtbar gespannt und wollt endlich wissen, wie die Jury entschieden hat. Doch bevor wir zu den Ergebnissen kommen muss die Jury erstmal formvollendet vorgestellt und gewürdigt werden. Wie bereits erwähnt war die Jury für diese Runde niemand geringeres als Koral und Olaf, die Kitchen Guerillas.
Vor kurzem gewannen sie den Leaders Club Award für ihr innovatives Gastro-Konzept. Dabei haben sie gar keine Küche. Und kein Restaurant. Nichtmal eine Currywurstbude. Achja, und echte Köche sind sie auch nicht, sondern Produktdesigner und Fotograf und Autodidakten in Sachen Kochen. Ein paar mal im Monat kochen sie für ihre Freunde und Fans. Dafür kapern sie die Küchen von Restaurants, ziehen die Speisekarten ein und kochen für ihre Gäste ein Überraschungsmenü aus besten regionalen Zutaten und mitunter auch selbst erlegtem Wild und selbstgemachter Wurst.
Es geht ihnen nicht um die große Show, sondern eher darum, "ein Bewusstsein für gutes Essen und ehrliche Produkte zu schaffen." Dieses Konzept überzeugt und wer gerne mal einen solchen Abend mit den Kitchen Guerillas erleben möchte, der hält sich am besten via Facebook, Twitter oder dem Kitchen Guerilla Blog auf dem Laufenden und erfährt dort von neuen Projekten.
Nun widmen wir uns aber wieder dem NKFOM BlogQuiz™ zu. Zuerst möchte ich auflösen, wer sich denn hinter den jeweiligen Gerichten versteckt:
Team 1 = Team Kessiecat
Team 2 = Team Mestolo, deren Beitrag ihr auch in ihrem Blog findet.
Team 3 = Team ROT13
Team 4 = Team Hanu
Team 5 = Team Ingrid und Günter
Team 6 = George
Team 7 = Jim
Und wem die letzten Tage etwas langweilig war konnte ja selbst schon herausfinden, welche Teams vom Punktabzug aufgrund zu viel benutzter Zutaten betroffen waren. Es handelt sich dabei um Kessiecat (Petersilie, Muskat, Honig und Käse) und Ingrid und Günter (Tomaten, Muskat, Oregano und Schokolade), die jeweils eine Extrazutat zu viel ins Rezept geschmuggelt haben. Dafür gibt es je einen halben Punkt Abzug. Und jetzt lasse ich die Jury zu Wort kommen:
Der dritte Platz geht an das Team 1, also Kessiecat. Das Gericht wurde sauber zubereitet. Die Chips hätte sie selber machen sollen und die Namensfindung geht gaaar nicht... Kakaro?? oo? Also Platz 3! Die Quitten sind besser zubereitet als bei Team 5. Das Kochen mit Kerngehäuse ist wichtig. Dadurch werden die gelierter... Wenn sie sie bei niedriger Flamme länger gekocht hätte, hätten die Quitten eine bessere, rötlichere, karamelisierte Farbe bekommen. Next Time... Und ich hätte statt Petersilie, Eier genommen und damit lieber für die Quitte einen Walnussparfait gemacht. Sahne drauf??? Wie laaangweilig...aber trotzdem gut, immerhin drei Gänge. Einen Auflauf mögen vieele. Der Kasseler ist entscheidend. Der Salat ist zwar simple aber aromatisch durch die Zwiebeln. Noch besser wäre Knoblauch gewesen.
Platz 2 konnte sich Team 3 (ROT13) sichern. Der Salat ist besser aromatisiert und der Hauptgang schlau ausgewählt. Der Krustenbraten und dazu die Beilagen klassisch und einfach, aber sauber zubereitet. Innovativ: Brösel aus Kartoffelchips. Bravo. Pannacotta muss geübt werden, ist aber schön herbstlich. Mit der Quitte funktioniert das gut. Statt Essig könnte man für den Salat Zitrone holen und zusätzlich die Schale gerieben in die Pannacotta dazugeben. Das hätte mehr Frische bekommen und kein Vanillabedürfnis mehr gehabt.
Platz 1 geht ganz klar an Mestolo, das Team 2. Es war das innovativste Gericht, leider nur ein Gang aber dafür verschiedene Zubereitungsarten in einem untergebracht. Dazu regionale Produkte, und sogar ohne Fleisch und Tofu, also mit einem Minimum an Zutaten. Bravo!
In Punkten bedeutet das folgendes: Mestolo sichert sich anderthalb Extrapunkte. Einen Extrapunkt gibt es noch für ROT13 und einen Halben für Kessiecat, die den Punktabzug wegen zu vieler Zutaten wieder ausgleichen konnte. Die Ergebnisse wurden jetzt auch in der Tabelle berücksichtigt. ROT13 konnte die Führung auf fünf Punkte ausbauen. Mestolo konnte einen großen Schritt nach vorne machen und übernimmt den dritten Platz in der Gesamtwertung. Vor allem der zweite Platz ist hart umkämpft und die Plätze zwei bis vier trennt nur ein ¾ -Punkt. Aber auch Kessiecat ist mit nur drei Punkten Rückstand auf Platz 2 noch in Schlagdistanz. Bei der aktuellen Runde konnten eine Vielzahl an Punkten geholt werden und ihr könnt auf die morgige Auflösung sehr gespannt sein.
Vor kurzem gewannen sie den Leaders Club Award für ihr innovatives Gastro-Konzept. Dabei haben sie gar keine Küche. Und kein Restaurant. Nichtmal eine Currywurstbude. Achja, und echte Köche sind sie auch nicht, sondern Produktdesigner und Fotograf und Autodidakten in Sachen Kochen. Ein paar mal im Monat kochen sie für ihre Freunde und Fans. Dafür kapern sie die Küchen von Restaurants, ziehen die Speisekarten ein und kochen für ihre Gäste ein Überraschungsmenü aus besten regionalen Zutaten und mitunter auch selbst erlegtem Wild und selbstgemachter Wurst.
Es geht ihnen nicht um die große Show, sondern eher darum, "ein Bewusstsein für gutes Essen und ehrliche Produkte zu schaffen." Dieses Konzept überzeugt und wer gerne mal einen solchen Abend mit den Kitchen Guerillas erleben möchte, der hält sich am besten via Facebook, Twitter oder dem Kitchen Guerilla Blog auf dem Laufenden und erfährt dort von neuen Projekten.
Nun widmen wir uns aber wieder dem NKFOM BlogQuiz™ zu. Zuerst möchte ich auflösen, wer sich denn hinter den jeweiligen Gerichten versteckt:
Team 1 = Team Kessiecat
Team 2 = Team Mestolo, deren Beitrag ihr auch in ihrem Blog findet.
Team 3 = Team ROT13
Team 4 = Team Hanu
Team 5 = Team Ingrid und Günter
Team 6 = George
Team 7 = Jim
Und wem die letzten Tage etwas langweilig war konnte ja selbst schon herausfinden, welche Teams vom Punktabzug aufgrund zu viel benutzter Zutaten betroffen waren. Es handelt sich dabei um Kessiecat (Petersilie, Muskat, Honig und Käse) und Ingrid und Günter (Tomaten, Muskat, Oregano und Schokolade), die jeweils eine Extrazutat zu viel ins Rezept geschmuggelt haben. Dafür gibt es je einen halben Punkt Abzug. Und jetzt lasse ich die Jury zu Wort kommen:
Der dritte Platz geht an das Team 1, also Kessiecat. Das Gericht wurde sauber zubereitet. Die Chips hätte sie selber machen sollen und die Namensfindung geht gaaar nicht... Kakaro?? oo? Also Platz 3! Die Quitten sind besser zubereitet als bei Team 5. Das Kochen mit Kerngehäuse ist wichtig. Dadurch werden die gelierter... Wenn sie sie bei niedriger Flamme länger gekocht hätte, hätten die Quitten eine bessere, rötlichere, karamelisierte Farbe bekommen. Next Time... Und ich hätte statt Petersilie, Eier genommen und damit lieber für die Quitte einen Walnussparfait gemacht. Sahne drauf??? Wie laaangweilig...aber trotzdem gut, immerhin drei Gänge. Einen Auflauf mögen vieele. Der Kasseler ist entscheidend. Der Salat ist zwar simple aber aromatisch durch die Zwiebeln. Noch besser wäre Knoblauch gewesen.
Platz 2 konnte sich Team 3 (ROT13) sichern. Der Salat ist besser aromatisiert und der Hauptgang schlau ausgewählt. Der Krustenbraten und dazu die Beilagen klassisch und einfach, aber sauber zubereitet. Innovativ: Brösel aus Kartoffelchips. Bravo. Pannacotta muss geübt werden, ist aber schön herbstlich. Mit der Quitte funktioniert das gut. Statt Essig könnte man für den Salat Zitrone holen und zusätzlich die Schale gerieben in die Pannacotta dazugeben. Das hätte mehr Frische bekommen und kein Vanillabedürfnis mehr gehabt.
Platz 1 geht ganz klar an Mestolo, das Team 2. Es war das innovativste Gericht, leider nur ein Gang aber dafür verschiedene Zubereitungsarten in einem untergebracht. Dazu regionale Produkte, und sogar ohne Fleisch und Tofu, also mit einem Minimum an Zutaten. Bravo!
In Punkten bedeutet das folgendes: Mestolo sichert sich anderthalb Extrapunkte. Einen Extrapunkt gibt es noch für ROT13 und einen Halben für Kessiecat, die den Punktabzug wegen zu vieler Zutaten wieder ausgleichen konnte. Die Ergebnisse wurden jetzt auch in der Tabelle berücksichtigt. ROT13 konnte die Führung auf fünf Punkte ausbauen. Mestolo konnte einen großen Schritt nach vorne machen und übernimmt den dritten Platz in der Gesamtwertung. Vor allem der zweite Platz ist hart umkämpft und die Plätze zwei bis vier trennt nur ein ¾ -Punkt. Aber auch Kessiecat ist mit nur drei Punkten Rückstand auf Platz 2 noch in Schlagdistanz. Bei der aktuellen Runde konnten eine Vielzahl an Punkten geholt werden und ihr könnt auf die morgige Auflösung sehr gespannt sein.
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Montag, 6. Dezember 2010
Weihnachtsplätzchen und die Kalorienregeln zu Weihnachten
Es ist Nikolaus! Und am Nikolaustag startet für mich die Weihnachtsplätzchen-Saison. Ab diesem Tag erlaube ich es mir Unmengen an Zuckergebäck in mich hineinzuschaufeln, einfach weils lecker ist und dazugehört. Zum Glück kann man die Weihnachtsplätzchen auch so essen, dass man keine Kalorien zu sich nimmt. Man muss nur die richtigen Regeln kennen. Ich habe diese vor vielen Jahren mal von meinem Papa oder meiner Mama bekommen. Die Recherche im Internet konnte auch keine eindeutige Quelle zu Tage bringen, zeigte mir aber, dass diese Regeln schon sehr bekannt sind. Und da ich jetzt Plätzchen essen muss und bereits jemand so nett war die Kalorienregeln zu Weihnachten - zum Aufhängen am Kühlschrank! abzutippen, kann ich mir die Arbeit sparen und mache mich über die ersten Plätzchen her. Achja, Vanillekipferl und Spritzgebäck gibt es erstmal. Ein klassischer Start in die Saison.
Vanillekipferl
Zutaten:
250g Mehl
100g Mandeln und/oder Haselnüsse, gemahlen
100g Zucker
200g Butter, kalt
1 EL Vanillezucker
3 Eigelb
1 Prise Salz
100g Puderzucker
1 Vanilleschote
100g Puderzucker
1 Vanilleschote
Alle Zutaten, mit Ausnahme von Puderzucker und Vanilleschote, in eine Schüssel geben und miteinander verkneten. Ich schwöre dabei auf Handarbeit. Der fertige Teig sollte ca. eine Stunde im Kühlschrank ruhen, wonach er zu Kipferln geformt werden kann. Im Backofen sollten diese dann für ca. 12 Minuten bei 175°C backen. Die noch warmen Kipferl müssen dann in einer Mischung aus Puderzucker und einer Vanilleschote gewendet werden. Puderzucker, Vanillemark und kleingehackte Vanilleschote werden dazu vorher mit dem Mixer bearbeitet. Am besten macht man das schon einige Tage vorher, damit der Zucker ordentlich vanillig schmeckt. Natürlich kann man auch normalen selbstgemachten Vanillezucker nehmen. Ich bevorzuge allerdings Puderzucker.
Spritzgebäck
Zutaten:
250g Mehl
100g Mandeln und/oder Haselnüsse, gemahlen
100g Speisestärke
250g Butter
200g Zucker
1 EL Vanillezucker
100g Speisestärke
250g Butter
200g Zucker
1 EL Vanillezucker
Auch hier werden alle Zutaten miteinander verknetet. Der Teig ruht etwa eine Stunde im Kühlschrank und wird dann mit Hilfe des Fleischwolfes und dem passenden Aufsatz zu Spritzgebäck. Für etwa 12 Minuten bei 175°C in den Ofen und fertig
Und während ihr die leckeren Plätzchen nascht, vergesst nicht die letzte Runde von Johnny Rotten. Die Hinweise dieser fünften Runde sollten euch zumindest beim Großteil der gesuchten Persönlichkeiten ans Ziel führen.
Wer in der letzten Runde nun wieviel Persönlichkeiten mehr richtig hatte als die Runden zuvor, und wie viele Teams nun mehr oder weniger passende Antworten abgegeben haben wird mir nun zu kompliziert. Was ich sagen kann ist, dass ein Team leider nicht an Bord war diese Runde und ein weiteres Team steht wieder ohne Punktgewinn dar, da eine richtige Antwort wieder gestrichen wurde. Drei andere Teams sind mir ihren Antworten sehr nah am Jackpot, ihnen fehlen lediglich eine oder zwei Persönlichkeiten. Heißt auch, dass das Rätsel durchaus lösbar ist und ich hoffe die letzten Hinweise beseitigen alle Unklarheiten. Lediglich eine Persönlichkeit wurde im Verlauf der vier Runden übrigens noch nicht einmal genannt. Findet ihr sie noch?
Bitte beachtet, dass der EINSENDESCHLUSS wieder auf den gewohnten DIENSTAG, also morgen, 07.12. um 23:57 Uhr gelegt wurde! Achja, und morgen gibt es dann auch den langersehnten Juryentscheid zur Kochaufgabe.
NKFOM BlogQuiz™ Runde #13 für eine ganze Reihe potentieller Punkte:
Wir sind acht Persönlichkeiten, die etwas mit dem Thema Kochen zu tun haben.
Wer sind wir?
Hinweis #1 am Mittwoch, den 24.11.:
Sechs Persönlichkeiten sind männlich, drei Persönlichkeiten sind fiktiv, d.h. sie sind erfundene Figuren aus Büchern, TV, Filmen, etc.
Hinweis #2 am Samstag, den 27.11.:
Von den acht gesuchten Persönlichkeiten sind zwei bereits tot. Eine ist nicht menschlicher Natur, vier Persönlichkeiten sind deutsch, vier verdienen oder verdienten mit Kochen ihr Geld, fünf kennt man eher aus dem Fernsehen, eine verbindet man mit genau einem Gericht.
Hinweis #3 am Dienstag, den 30.11.:
Eine Persönlichkeit ist französisch, eine skandinavisch, eine italienisch, eine US-amerikanisch und eine der deutschen wurden in der DDR geboren. Eine ist adelig, eine ist Seefahrer, eine ist in unserer Linkliste, eine verließ ihre Heimat und fand in New York ihr Glück, eine kocht nur, wenn alle Köche die Küche verlassen haben, eine redet immer unverständliches Zeug, eine ist Mitglied einer piratesken Küchen-Gang und eine ist sehr oppulent.
Hinweis #4 am Freitag, den 3.12.:
Zwei starben bevor sie 70 Jahre alt wurden. Eine stammt aus einer der berühmtesten Familien der Weltgeschichte, eine assoziiert man weitläufig eher mit Sport und diese schaffte mal einen Halbmarathon, eine ist Hauptfigur eines Filmes aus 2007, eine trägt gern Kopftuch, eine ist Nebenfigur einer TV-Serie von der es auch zahlreiche Filme gibt, eine hat einen Vollbart und wird mit Fisch in Verbindung gebracht, drei haben Bücher veröffentlicht, zwei von ihnen Kochbücher, eine ist ein Landei und sagt von sich, sie sei "a desperate housewife".
Hinweis #5 am Montag, den 6.12.:
Eine ist u.a. Restaurantbesitzer und exportiert die deutsche Küche nach Gotham City - wo er zum Würstchenkönig wurde -, eine hat ein Fell und wäre eigentlich sehr ungern in jeder Küche zu sehen, eine hat eine eigene Titelmelodie und kommt in der Regel von weitem über den Ozean um sein Gericht abzuliefern, eine arbeitete nebenbei als Juror in einer Kocharena, eine ist bekannt für ihr "Römpömpömpöm", eine begründete an ihrem königlichen Hof die Küche ihres Landes, eine lebt mit Marlboro-Man zusammen und ist sozusagen Pionier und eine ist der Freibeuter der Küche.
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Backen,
Rezept,
Vanille,
Vegetarisch
Freitag, 3. Dezember 2010
ZAIT - Eine andere Art, Olivenöl zu handeln (inkl. Hinweis #4)
Es ist mal wieder an der ZAIT einen unserer Partner etwas genauer vorzustellen... Auf diesen Kalauer freue ich mich schon seit längerem und wollte ihn euch nicht vorenthalten. Aber genug der Blödelei: Die Sache ist ernst, es geht ums Essen! Das Wort ZAIT eignet sich nicht nur hervorragend für unterdurchschnittliche Wortspiele, sondern ist vielmehr das älteste bekannte Wort für Olivenbaum. Und bei dem kleinen Unternehmen aus der Pfalz dreht sich auch vieles um die Olive und den dazugehörigen Saft, das Olivenöl.
Im Zentrum ihres Schaffens steht das Streben nach herausragender, und trotzdem bezahlbarer Qualität. Hierfür betreten Tina Ottmann und Thomas Fuhlrott neue ökonomische Pfade und zeigen uns, wie man Olivenöl auch anders handeln kann und zwar zum Vorteil aller Beteiligten. Anders handeln bedeutet dabei für sein Geld auch wirklich höchste Qualität zu bekommen ohne dabei das Preis-Leistungs-Verhältnis aus dem Auge zu verlieren.
NKFOM: Das Olivenöl von ZAIT kann preislich nicht mit dem Olivenöl vom Discounter mithalten. Worin liegen diese Preisunterschiede begründet und warum sollte ich mich trotzdem für ein Olivenöl aus dem Hause ZAIT entscheiden?
ZAIT: "Der Preisunterschied kommt hauptsächlich durch die Unterschiede in der Qualität zustande. Die Bezeichnung "Nativ Extra" ist keine Qualitätsbezeichnung, sondern kennzeichnet nur eine sehr niedrige Mindestqualität. Auf Druck der Ölindustrie verhindert die EU bisher eine besser abgestufte Deklaration der Qualität.
Wer sich im Supermarkt umschaut, wird feststellen, dass Olivenöle mit klaren Herkunftsbezeichnungen, Qualitäts- und Ernteabgaben schnell mehr als 12,- Euro der Liter kosten (meistens übrigens als Halbliterflasche). Was für eine Qualität dann in der Flasche ist, weiß ich erst, wenn ich sie öffne. Über Pestizide und Weichmacher, die sich ja nicht schmecken lassen, erfahre ich nichts. Wer sich einmal anschaut, was Ernte, Baumpflege und Produktion von Olivenöl für Arbeit machen, begreift sehr schnell, dass für 2,80 Euro, aber auch für 5,- Euro der Liter kein Qualitätsöl zu bekommen ist."
Die hohe Qualität der Olivenöle und deren Sicherung garantiert ZAIT durch ausgiebige sensorische und chemische Kontrollen. Alle Öle werden unter anderem durch das Deutsche Olivenöl Panel, dessen Mitglied ZAIT auch selber ist, sensorisch getestet und bewertet. Jedes Jahr besuchen die Unternehmer zudem die Produzenten in Spanien, Italien, Griechenland und Portugal, um die neue Ernte zu prüfen. Erst nach dem Bestehen aller Tests wird das Olivenöl für die jeweilige Saison geordert.
Die Ergebnisse der Untersuchungen werden den Kunden aber nicht vorenthalten. Transparenz ist nämlich ein weiteres Kredo der Pfälzer Olivenölhändler. Alle getesteten Parameter sind öffentlich zugänglich und können auf der Homepage eingesehen werden. Zudem wird jeder Bestellung eine Postkarte beigelegt, auf der die Ergebnisse der Analysen aufgeführt werden.
Qualität hat ihren Preis. Das ist klar. Trotzdem ist es Thomas Fuhlrott und Tina Ottmann wichtig, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Einen günstigen Preis erzielen sie durch den Verkauf von Jahresvorräten in Gebinden zu drei Litern in einer sog. Bag-in-Box. Die erzielten Kosteneinsparungen bei Verwaltung, Lagerung und Verpackung werden direkt an den Kunden weitergegeben.
Die Kunden bedanken sich dafür mit Treue, aber auch finanziellen Hilfen. Das "Projekt ZAIT" arbeitet nämlich bankenunabhängig und finanziert sich über Kundenkredite, was der Rat für Nachhaltige Entwicklung in diesem Jahr als preiswürdiges Kriterium ansah. Das Thema Nachhaltiges Arbeiten spielt aber auch bei der Akquise neuer Olivenölbauern eine Rolle, die bei ZAIT nicht nur als Lieferanten, sondern vielmehr als Partner im Wertschöpfungsprozess gesehen werden.
Diese Partner sitzen natürlich in ganz Südeuropa, wo die besten Bedingungen für Olivenbäume herrschen. Wie ihr wisst ist uns der Aspekt der Regionalität ist uns in unserer Küche sehr wichtig. Olivenbäume liefern in Nordhessen aber nicht die nötigen Erträge. Wir haben Thomas Fuhlrott daher gefragt, warum bzw. unter welchen Umständen man Olivenöl dem regionalen Rapsöl vorziehen sollte?
ZAIT: Auch wir sind für Regionalität, schauen dabei aber über den Tellerrand, was Ihr in Euren Rezepten ja auch tut. Gutes Olivenöl, und eben nicht das vom Discounter, besitzt ein unglaubliches Spektrum an Aromen. Die reichen von Nüssen über Apfel, Tomate und Artischocke bis hin zu Kräutern, Gräsern und Blüten. Genau diese Aromenvielfalt macht Olivenöl so einzigartig und unterscheidet es auch deutlich vom Rapsöl. Das heißt bei allen Gerichten, denen die Aromen des Olivenöls gut tun und in denen sie den Geschmack bereichern, ist Olivenöl erste Wahl.
Ölwechsel jetzt! fordert ZAIT auf seiner Homepage. Wer sich aber vorher noch etwas intensiver mit dem Saft der Olive beschäftigen will kann zum Beispiel die zait-factory in Grünstadt besuchen, um die hervorragenden Öle zu verkosten und sich beraten zu lassen. Auch das jährliche Olivenölfest Oliandi Anfang Mai bietet Kunden und solchen, die es noch werden wollen die Gelegenheit Olivenöle und das Team von ZAIT näher kennenzulernen. Wem der Weg in die Pfalz zu weit ist, der greift auf den ZAIT-Online-Shop zurück und klickt sich durch das ansprechende Sortiment.
Zu guter Letzt wollen wir natürlich noch zeigen, was man aus dem tollen Olivenölen von ZAIT alles machen kann. Auf der Homepage finden sich ein paar ausgewählte Rezepte zu den jeweiligen Regionen aus denen das Olivenöl kommt. Wir dürfen unser Essen übrigens mit dem sehr fruchtigen, aber milden Olivenöl aus Katalonien verfeinern. Sehr lecker. Und jetzt schauen wir mal, wie dieses Öl sich auf oder in Olivia so macht...also dem Kuchen.
Im Zentrum ihres Schaffens steht das Streben nach herausragender, und trotzdem bezahlbarer Qualität. Hierfür betreten Tina Ottmann und Thomas Fuhlrott neue ökonomische Pfade und zeigen uns, wie man Olivenöl auch anders handeln kann und zwar zum Vorteil aller Beteiligten. Anders handeln bedeutet dabei für sein Geld auch wirklich höchste Qualität zu bekommen ohne dabei das Preis-Leistungs-Verhältnis aus dem Auge zu verlieren.
NKFOM: Das Olivenöl von ZAIT kann preislich nicht mit dem Olivenöl vom Discounter mithalten. Worin liegen diese Preisunterschiede begründet und warum sollte ich mich trotzdem für ein Olivenöl aus dem Hause ZAIT entscheiden?
ZAIT: "Der Preisunterschied kommt hauptsächlich durch die Unterschiede in der Qualität zustande. Die Bezeichnung "Nativ Extra" ist keine Qualitätsbezeichnung, sondern kennzeichnet nur eine sehr niedrige Mindestqualität. Auf Druck der Ölindustrie verhindert die EU bisher eine besser abgestufte Deklaration der Qualität.
Wer sich im Supermarkt umschaut, wird feststellen, dass Olivenöle mit klaren Herkunftsbezeichnungen, Qualitäts- und Ernteabgaben schnell mehr als 12,- Euro der Liter kosten (meistens übrigens als Halbliterflasche). Was für eine Qualität dann in der Flasche ist, weiß ich erst, wenn ich sie öffne. Über Pestizide und Weichmacher, die sich ja nicht schmecken lassen, erfahre ich nichts. Wer sich einmal anschaut, was Ernte, Baumpflege und Produktion von Olivenöl für Arbeit machen, begreift sehr schnell, dass für 2,80 Euro, aber auch für 5,- Euro der Liter kein Qualitätsöl zu bekommen ist."
Die hohe Qualität der Olivenöle und deren Sicherung garantiert ZAIT durch ausgiebige sensorische und chemische Kontrollen. Alle Öle werden unter anderem durch das Deutsche Olivenöl Panel, dessen Mitglied ZAIT auch selber ist, sensorisch getestet und bewertet. Jedes Jahr besuchen die Unternehmer zudem die Produzenten in Spanien, Italien, Griechenland und Portugal, um die neue Ernte zu prüfen. Erst nach dem Bestehen aller Tests wird das Olivenöl für die jeweilige Saison geordert.
Die Ergebnisse der Untersuchungen werden den Kunden aber nicht vorenthalten. Transparenz ist nämlich ein weiteres Kredo der Pfälzer Olivenölhändler. Alle getesteten Parameter sind öffentlich zugänglich und können auf der Homepage eingesehen werden. Zudem wird jeder Bestellung eine Postkarte beigelegt, auf der die Ergebnisse der Analysen aufgeführt werden.
Qualität hat ihren Preis. Das ist klar. Trotzdem ist es Thomas Fuhlrott und Tina Ottmann wichtig, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Einen günstigen Preis erzielen sie durch den Verkauf von Jahresvorräten in Gebinden zu drei Litern in einer sog. Bag-in-Box. Die erzielten Kosteneinsparungen bei Verwaltung, Lagerung und Verpackung werden direkt an den Kunden weitergegeben.
Die Kunden bedanken sich dafür mit Treue, aber auch finanziellen Hilfen. Das "Projekt ZAIT" arbeitet nämlich bankenunabhängig und finanziert sich über Kundenkredite, was der Rat für Nachhaltige Entwicklung in diesem Jahr als preiswürdiges Kriterium ansah. Das Thema Nachhaltiges Arbeiten spielt aber auch bei der Akquise neuer Olivenölbauern eine Rolle, die bei ZAIT nicht nur als Lieferanten, sondern vielmehr als Partner im Wertschöpfungsprozess gesehen werden.
Diese Partner sitzen natürlich in ganz Südeuropa, wo die besten Bedingungen für Olivenbäume herrschen. Wie ihr wisst ist uns der Aspekt der Regionalität ist uns in unserer Küche sehr wichtig. Olivenbäume liefern in Nordhessen aber nicht die nötigen Erträge. Wir haben Thomas Fuhlrott daher gefragt, warum bzw. unter welchen Umständen man Olivenöl dem regionalen Rapsöl vorziehen sollte?
ZAIT: Auch wir sind für Regionalität, schauen dabei aber über den Tellerrand, was Ihr in Euren Rezepten ja auch tut. Gutes Olivenöl, und eben nicht das vom Discounter, besitzt ein unglaubliches Spektrum an Aromen. Die reichen von Nüssen über Apfel, Tomate und Artischocke bis hin zu Kräutern, Gräsern und Blüten. Genau diese Aromenvielfalt macht Olivenöl so einzigartig und unterscheidet es auch deutlich vom Rapsöl. Das heißt bei allen Gerichten, denen die Aromen des Olivenöls gut tun und in denen sie den Geschmack bereichern, ist Olivenöl erste Wahl.
Ölwechsel jetzt! fordert ZAIT auf seiner Homepage. Wer sich aber vorher noch etwas intensiver mit dem Saft der Olive beschäftigen will kann zum Beispiel die zait-factory in Grünstadt besuchen, um die hervorragenden Öle zu verkosten und sich beraten zu lassen. Auch das jährliche Olivenölfest Oliandi Anfang Mai bietet Kunden und solchen, die es noch werden wollen die Gelegenheit Olivenöle und das Team von ZAIT näher kennenzulernen. Wem der Weg in die Pfalz zu weit ist, der greift auf den ZAIT-Online-Shop zurück und klickt sich durch das ansprechende Sortiment.
Zu guter Letzt wollen wir natürlich noch zeigen, was man aus dem tollen Olivenölen von ZAIT alles machen kann. Auf der Homepage finden sich ein paar ausgewählte Rezepte zu den jeweiligen Regionen aus denen das Olivenöl kommt. Wir dürfen unser Essen übrigens mit dem sehr fruchtigen, aber milden Olivenöl aus Katalonien verfeinern. Sehr lecker. Und jetzt schauen wir mal, wie dieses Öl sich auf oder in Olivia so macht...also dem Kuchen.
Olivia, der Olivenölkuchen
Zutaten:
4 Eier
2 Tassen Zucker
1 Tasse Olivenöl
3 Tassen Mehl
1 Päckchen Backpulver
Zitronenschale
2 TL Vanillezucker
1 Tasse Mineralwasser
für den Guss:
175 g Butter
Zitronensaft
200 g Puderzucker
Die Eier mit dem Zucker verrühren und eine Tasse Olivenöl dazugeben. Das Mehl mit dem Backpulver verrühren und ebenfalls mit der Zucker-Ei-Olivenöl-Mischung verrühren. Zitronenschale, Vanillezucker und Mineralwasser einmischen und den Teig auf ein Backblech geben und bei 180° im vorgeheizten Ofen ca. 20-25 Minuten goldgelb backen. In der Zwischenzeit den Guss vorbereiten. Dafür wird die flüssige Butter mit Zitronensaft und Puderzucker vermengt und auf den noch warmen Kuchen gegeben, der vorher mit einer Gabel noch etwas eingestochen wird, damit der Guss schön in den Kuchen einziehen kann.
Achja, fast vergessen. Thomas Fuhlrott war natürlich auch so nett in unser NKFOM-Poesiealbum zu schreiben:
NKFOM: Was istIhr Lieblingsgericht?
ZAIT: Kretische Linsensuppe mit Olivenöl
NKFOM: Was ist Ihr Lieblingsfilm?
ZAIT: "Control" von Anton Corbijn
NKFOM: Was ist Ihre Lieblingsserie?
ZAIT: Tatort
NKFOM: Was ist Ihr liebster Sport? Sportverein? Sportler?
ZAIT: Tischtennis, 1. FC Kaiserslautern, Miroslav Klose
NKFOM: Welcher Schauspieler würde euer Produkt in einem Film spielen?
ZAIT: Charlotte Gainsbourg
Zum Abschluss dieser Woche gibt es noch den vierten Hinweis zur aktuellen Quizrunde. Nach Runde #3 ist ein Team weiterhin ohne Treffer. Ein anderes Team hat den Fehler aus Runde #2 ausgemärzt und eine Persönlichkeit, die in Runde #1 bereits richtig war und in Runde #2 nicht genannt, wieder in die Liste mit aufgenommen. Ein weiteres Team kann sich über eine weitere richtige Antwort freuen. Stillstand gibt es bei zwei anderen Teams, was die Punkte betrifft. Ein Team bleibt bei einer richtigen Antwort und sammelt weiter Nieten und das andere Team wechselte eine bereits richtige Persönlichkeit gegen eine andere richtige Persönlichkeit aus. Alles in allem konnte keine "neue" Persönlichkeit erraten werden. Es bleibt dabei, dass bisher nur vier der acht Persönlichkeiten erraten wurden. Diesmal wurden sie aber erstmal zusammen in einer Runde benannt. Ich hoffe Hinweis #4 wird euch weiter nach vorne bringen. Viel Spaß und Erfolg!
NKFOM BlogQuiz™ Runde #13 für eine ganze Reihe potentieller Punkte:
Wir sind acht Persönlichkeiten, die etwas mit dem Thema Kochen zu tun haben.
Wer sind wir?
Hinweis #1 am Mittwoch, den 24.11.:
Sechs Persönlichkeiten sind männlich, drei Persönlichkeiten sind fiktiv, d.h. sie sind erfundene Figuren aus Büchern, TV, Filmen, etc.
Hinweis #2 am Samstag, den 27.11.:
Von den acht gesuchten Persönlichkeiten sind zwei bereits tot. Eine ist nicht menschlicher Natur, vier Persönlichkeiten sind deutsch, vier verdienen oder verdienten mit Kochen ihr Geld, fünf kennt man eher aus dem Fernsehen, eine verbindet man mit genau einem Gericht.
Hinweis #3 am Dienstag, den 30.11.:
Eine Persönlichkeit ist französisch, eine skandinavisch, eine italienisch, eine US-amerikanisch und eine der deutschen wurden in der DDR geboren. Eine ist adelig, eine ist Seefahrer, eine ist in unserer Linkliste, eine verließ ihre Heimat und fand in New York ihr Glück, eine kocht nur, wenn alle Köche die Küche verlassen haben, eine redet immer unverständliches Zeug, eine ist Mitglied einer piratesken Küchen-Gang und eine ist sehr oppulent.
Hinweis #4 am Freitag, den 3.12.:
Zwei starben bevor sie 70 Jahre alt wurden. Eine stammt aus einer der berühmtesten Familien der Weltgeschichte, eine assoziiert man weitläufig eher mit Sport und diese schaffte mal einen Halbmarathon, eine ist Hauptfigur eines Filmes aus 2007, eine trägt gern Kopftuch, eine ist Nebenfigur einer TV-Serie von der es auch zahlreiche Filme gibt, eine hat einen Vollbart und wird mit Fisch in Verbindung gebracht, drei haben Bücher veröffentlicht, zwei von ihnen Kochbücher, eine ist ein Landei und sagt von sich, sie sei "a desperate housewife".
Hinweis #5 am Montag, den 6.12.:
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Jim
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Dienstag, 30. November 2010
NKFOM BlogQuiz Runde #13 - Hinweis #3
Bevor wir den dritten Hinweis unserer Johnny Rotten™ Runde geben, hier ganz kurz der unspektakuläre Hintergrund, weshalb dieses Spiel bei uns nach dem Sänger der Sex Pistols benannt ist. Vor Jahren spielten wir das Spiel Wer-bin-ich? - damals tatsächlich noch unter diesem Titel - und ein damaliger Freund von uns klebte Jim den Namen Johnny Rotten auf die Stirn. Jim kannte den natürlich, konnte ihn aber nicht erraten, da eben besagter Freund Johnny nicht wirklich kannte. Der ordnete ihm nämlich den Bass zu und beschrieb seine Beziehung zu Nancy. Das sorgte natürlich für große Verwirrung. Seit dieser Zeit heißt das Spiel bei uns ganz offiziell Johnny Rotten™ und wir haben mit der Zeit ein kleines Regelwerk erschaffen, um die Fragen zu präzisieren und Missverständnissen vorzubeugen.
Soviel dazu. Außerdem nutzen wir an dieser Stelle nocheinmal die Chance kurz daran zu erinnern, um was es bei unserem NKFOM BlogQuiz™ neben Ruhm und Ehre - und hoffentlich einer Menge Spaß - noch geht. Wir haben nämlich Preise im Gesamtwert von rund 150 Euro zusammengetragen, um damit die erfolgreichsten Teams für ihre Ausdauer, ihr Wissen, ihr geschicktes Kombinieren und ihren teils sehr aufwändigen Einsatz zu belohnen. Darunter Olivenöl von unseren freundlichen Unterstützern Zait, ebenso wie Fleur de Sel vom Salzprojekt, sowie Stoff der Berliner Lebenskleidung, aus dem es eine Kochschürze, einen Anpacker und eine Tasche zu gewinnen gibt. Nicht zu vergessen ein Moleskine Kochbuch, dass wir für euch besorgt haben und natürlich die große Chance an einer unserer Episoden mitzuwirken. Hier eine kleine zusammengetragene Auswahl als visueller Eindruck:
So, und jetzt zurück zur aktuellen Runde. Es gab einige überraschende Entwicklungen. Ein Team ist auch nach der zweiten Runde leider erfolglos und ein Team wechselte leider seinen in der ersten Runde richtigen Treffer gegen einen falschen aus. Zwei Teams holten sich sieben weitere Nieten in ihre Auswahl, blieben aber bei ihrem Treffer aus der ersten Runde und ein Team behielt nicht nur seinen Treffer aus der ersten Runde bei, sondern baute aus und nannte bereits einen weiteren richtigen Kandidaten aus unserer Liste. Und insgesamt haben alle Teams zusammen bereits vier der gesuchten acht Persönlichkeiten erraten. In den nächsten beiden Runden werden die Hinweise konkreter und es wird spannend, wer sich als erstes richtig einschießen kann. In der fünften Runde an Hinweisen sollte dann jedes Team in der Lage sein zumindest einen Großteil der zu erratenden Persönlichkeiten zu erkennen. und die Tabelle durcheinander zu würfeln, bevor es danach in der letzten Runde noch einmal eine Aufgabe geben wird, die letztlich über Sieg und Nicht-Sieg entscheiden wird. Weiterhin viel Glück und ab in die nächste Runde!
NKFOM BlogQuiz™ Runde #13 für eine ganze Reihe potentieller Punkte:
Wir sind acht Persönlichkeiten, die etwas mit dem Thema Kochen zu tun haben.
Wer sind wir?
Hinweis #1 am Mittwoch, den 24.11.:
Sechs Persönlichkeiten sind männlich, drei Persönlichkeiten sind fiktiv, d.h. sie sind erfundene Figuren aus Büchern, TV, Filmen, etc.
Hinweis #2 am Samstag, den 27.11.:
Von den acht gesuchten Persönlichkeiten sind zwei bereits tot. Eine ist nicht menschlicher Natur, vier Persönlichkeiten sind deutsch, vier verdienen oder verdienten mit Kochen ihr Geld, fünf kennt man eher aus dem Fernsehen, eine verbindet man mit genau einem Gericht.
Hinweis #3 am Dienstag, den 30.11.:
Eine Persönlichkeit ist französisch, eine skandinavisch, eine italienisch, eine US-amerikanisch und eine der deutschen wurden in der DDR geboren. Eine ist adelig, eine ist Seefahrer, eine ist in unserer Linkliste, eine verließ ihre Heimat und fand in New York ihr Glück, eine kocht nur, wenn alle Köche die Küche verlassen haben, eine redet immer unverständliches Zeug, eine ist Mitglied einer piratesken Küchen-Gang und eine ist sehr oppulent.
Hinweis #4 am Freitag, den 3.12.:
Hinweis #5 am Montag, den 6.12.:
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George
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Montag, 29. November 2010
Nach dem Abwasch: Episode 11
Das war also Thanksgiving und unsere dazugehörige Episode, die sich ab der Hälfte rasch von Thanksgiving zu Slapsgiving änderte - der Slapsgiving-Truthan ziert derzeit ja noch unseren Schriftzug hier auf der Seite, was euch sicherlich schon aufgefallen ist. Als Jim mit der Idee für die Folge kam - inspiriert von der US-Serie "How I Met Your Mother" -, hatte ich ein wenig Angst vor der Ohrfeige. OK, er erklärte von Beginn an, dass er als Gegenleistung dafür singen würde, aber die Angst blieb. Die Angst blieb sogar bis zu dem Moment, als ich sie gefangen habe. Sauber und mitten ins Gesicht. Das brennt noch ein bischen, aber was tut man nicht alles, um euch zu unterhalten. Ich hoffe sehr, ihr hattet euren Spaß daran! Wußtet ihr eigentlich, dass ihr, falls euer Englisch nicht genügt, den Slap Song von Jim auch mit deutschen Untertiteln sehen könnt? Schaut euch einfach das Video bei Youtube an, dort haben wir auch für euch gesorgt. (Ansonten ist es ja eher andersherum und man findet unsere Folgen nach und nach allesamt mit Englischen Untertiteln bei Youtube.) Die Gesangseinlage kam gut, oder? Hättet ihr gedacht, dass Jim singen kann?
Die Idee des Pumpkinseed Footballs als Wettgegenstand kam uns sehr spontan erst am Drehtag. Wir benötigten noch die Wette, um die sich alles drehen sollte und hatten dabei schon an verschiedene Dinge gedacht - etwa Kürbiskern-Weitspucken -, aber dann kam uns in den Sinn, dass Football traditionell zum Thanksgiving-Fest in den USA gehört und wir erinnerten uns an Paper Football. Das macht übrigens wirklich Spaß und es gibt eigens Regeln dafür. Den gefalteten Papier-Football durch einen Kürbiskern zu ersetzen war dann sehr naheliegend. Und es funktioniert wirklich super!
So, und jetzt entlasse ich euch mit einem kurzen TV-Werbespot der zu begeistern weiß. Finde ich. Bis morgen früh könnt ihr noch euren aktuellen BlogQuiz Tip abgeben und hoffentlich kommt dann die Jury-Entscheidung morgen - die Jungs können sich noch nicht entscheiden.
Stay tuned and hungry,
George
Die Idee des Pumpkinseed Footballs als Wettgegenstand kam uns sehr spontan erst am Drehtag. Wir benötigten noch die Wette, um die sich alles drehen sollte und hatten dabei schon an verschiedene Dinge gedacht - etwa Kürbiskern-Weitspucken -, aber dann kam uns in den Sinn, dass Football traditionell zum Thanksgiving-Fest in den USA gehört und wir erinnerten uns an Paper Football. Das macht übrigens wirklich Spaß und es gibt eigens Regeln dafür. Den gefalteten Papier-Football durch einen Kürbiskern zu ersetzen war dann sehr naheliegend. Und es funktioniert wirklich super!
So, und jetzt entlasse ich euch mit einem kurzen TV-Werbespot der zu begeistern weiß. Finde ich. Bis morgen früh könnt ihr noch euren aktuellen BlogQuiz Tip abgeben und hoffentlich kommt dann die Jury-Entscheidung morgen - die Jungs können sich noch nicht entscheiden.
Stay tuned and hungry,
George
Samstag, 27. November 2010
NKFOM BlogQuiz Runde #13 - Hinweis #2
Das Juryurteil der Kitchen Guerillas lässt noch etwas auf sich warten. Wir wollen euch aber nicht noch mehr eurer kostbaren Rätselzeit rauben, deshalb gibt es jetzt kurz und knapp den zweiten Hinweis. Überaschenderweise haben vier der fünf teilnehmenden Teams bereits je eine Persönlichkeit richitg erraten. Wer das war und um wen es sich dabei handelte erfahrt ihr jetzt natürlich noch nicht.
NKFOM BlogQuiz™ Runde #13 für eine ganze Reihe potentieller Punkte:
Wir sind acht Persönlichkeiten, die etwas mit dem Thema Kochen zu tun haben.
Wer sind wir?
Hinweis #1 am Mittwoch, den 24.11.:
Sechs Persönlichkeiten sind männlich, drei Persönlichkeiten sind fiktiv, d.h. sie sind erfundene Figuren aus Büchern, TV, Filmen, etc.
Hinweis #2 am Samstag, den 27.11.:
Von den acht gesuchten Persönlichkeiten sind zwei bereits tot. Eine ist nicht menschlicher Natur, vier Persönlichkeiten sind deutsch, vier verdienen oder verdienten mit Kochen ihr Geld, fünf kennt man eher aus dem Fernsehen, eine verbindet man mit genau einem Gericht.
Hinweis #3 am Dienstag, den 30.11.:
Hinweis #4 am Freitag, den 3.12.:
Hinweis #5 am Montag, den 6.12.:
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Freitag, 26. November 2010
NKFOM Episode 11: Kürbiskuchen
Happy Black Friday! So nennt sich nämlich der heutige Freitag nach Thankgsgiving in den USA und ist traditionell der Startschuss für die Zeit der Weihnachtseinkäufe. Ein Tag, der also vor allem dem amerikanischen Einzelhandel die Freudentränen in die Augen treibt. Aber darum soll es heute nicht gehen, sondern um den gestrigen Thanksgiving-Tag.
Während das deutsche Erntedankfest mit eher religiösem Background bereits Anfang Oktober "gefeiert" wurde, konnten unsere Freunde über dem großen Teich erst gestern ihre Bäuche mit den Früchten der Erde und sonstigem Getier füllen. Thanksgiving heißt dieser Tag in den USA und ist ein großer Feiertag. Und wenn die Amerikaner mal einen Feiertag ausrufen, dann feiern sie auch richtig. Zu Thanksgiving gibt es in New York zum Beispiel die berühmte Macy's Thanksgiving Parade bei der überlebensgroße Ballonfiguren durch die Strassenschluchten von Gotham gezogen werden.
Auch der Volkssport American Football kommt an diesem Tag nicht zu kurz. Bei den Thanksgiving Classics finden jährlich drei Spiele statt, mit ständiger Beteiligung der Dallas Cowboys und Detroit Lions als Gastgeber. Seit 2006 gibt es ein drittes Thanksgiving-Spiel mit wechselnden Heimteams. In diesem Jahr waren die New York Jets als Heimteam dran. Die Jets verteilten aber keine Geschenke und besiegten die Cincinnati Bengals deutlich mit 26:10.
Auf den Festtafeln der Familien thront an disem Tag vor allem der Truthahn. Da uns dieses Gericht für eine NKFOM-Show aber etwas zu aufwendig war entschieden wir uns für den Kürbiskuchen, der als süßes Dessert ein klassiches Thanksgivingmenü perfekt abrunden kann.
Während das deutsche Erntedankfest mit eher religiösem Background bereits Anfang Oktober "gefeiert" wurde, konnten unsere Freunde über dem großen Teich erst gestern ihre Bäuche mit den Früchten der Erde und sonstigem Getier füllen. Thanksgiving heißt dieser Tag in den USA und ist ein großer Feiertag. Und wenn die Amerikaner mal einen Feiertag ausrufen, dann feiern sie auch richtig. Zu Thanksgiving gibt es in New York zum Beispiel die berühmte Macy's Thanksgiving Parade bei der überlebensgroße Ballonfiguren durch die Strassenschluchten von Gotham gezogen werden.
Auch der Volkssport American Football kommt an diesem Tag nicht zu kurz. Bei den Thanksgiving Classics finden jährlich drei Spiele statt, mit ständiger Beteiligung der Dallas Cowboys und Detroit Lions als Gastgeber. Seit 2006 gibt es ein drittes Thanksgiving-Spiel mit wechselnden Heimteams. In diesem Jahr waren die New York Jets als Heimteam dran. Die Jets verteilten aber keine Geschenke und besiegten die Cincinnati Bengals deutlich mit 26:10.
Auf den Festtafeln der Familien thront an disem Tag vor allem der Truthahn. Da uns dieses Gericht für eine NKFOM-Show aber etwas zu aufwendig war entschieden wir uns für den Kürbiskuchen, der als süßes Dessert ein klassiches Thanksgivingmenü perfekt abrunden kann.
Kürbiskuchen
Zutaten für den 1-2-3 Mürbeteig:
80 g Zucker
160 g Butter aus dem Kühlschrank
240 g Mehl
1 Prise Salz
Zutaten für die Kürbisfüllung:
500 g Kürbis, z.B. Sweet Grey
200 g Schmand
2 TL Kürbiskuchengewürz bestehend aus:
Zimt, Nelken, Piment, Kardamom, Koriander, Ingwer, Zitronen- und Orangenschale
Zutaten für die Ahornsahne:
Sahne
Ahornsirup
Den Zucker, die Butter und das Mehl mit einer Prise Salz von Hand zu einem Teig verkneten und kurze Zeit durchkneten (ca. 5 Minuten). Den Teigball jetzt für ca. eine Stunde in den Kühlschrank geben. Den Kürbis entkernen und für ca. eine Dreiviertelstunde auf einem Blech in den Backofen geben. Wenn der Kürbis weich ist kann er geschält, in Stücke geschnitten und püriert werden. Hinzu kommen jetzt die Eier, der Schmand und das Kürbiskuchengewürz. Alle Zutaten werden erneut püriert, so dass eine homogene Masse entsteht. Jetzt kann der Teig ausgerollt werden. Mürbeteig ist da hin und wieder etwas widerspenstig, weshalb ich empfehle den Teig mit Mehl zu bestäuben und diesen dann zwischen Klarsichtfolie oder in einem Müllbeutel auszurollen. Dann klebt er nirgends fest und kann einfacher in eine gefette Form zum Backen gegeben werden. Den Teig jetzt einstechen und mit der Kürbismasse begießen. Jetzt geht das Ganze für etwa 45 Minuten bei 180° in den Ofen. Ich serviere den Kuchen mit einer Ahornsahne. Hierfür wird der Sahne kurz vor Ende des Schlagens ein Schluck Ahornsirup beigemischt. Köstliche Angelegenheit. Happy Thanksgiving!
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Jim
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Rezept,
USA
Montag, 22. November 2010
NKFOM BlogQuiz Runde #13
Wieder liegt eine Woche mit einer sehr anspruchsvollen Aufgabe hinter uns. Aus nur 7 + 3 Zutaten plus einigen Basiszutaten solltet ihr ein oder mehrere Gerichte zaubern. Und das ist euch ganz hervorragend gelungen. Trotz einiger Schwierigkeiten rund um die Quitte. Mein Saisonkalender sagte mir, dass sie durch den gesamten November zu bekommen sei und ich habe bei uns auf dem Markt auch einige gesehen und auch gekauft. Leider konnte nicht jeder auf die Quitte zurückgreifen, weshalb wir die Birne als Ersatzobst natürlich zulassen. Ich selbst hatte im Endeffekt auch mit der Quitte zu kämpfen. Gekauft hatte ich welche und gut ausgesehen haben sie auch, aber beim Aufschneiden zeigte sich, dass sie schon erheblich mit Fleischbräune zu kämpfen hatte. Das es sich dabei um Fleischbräune handelte stellte ich erst bei einer Recherche im Netz fest. Die braune Frucht gefiel mir nicht und ich war mir auch nicht sicher, ob sie noch genießbar war. Deshalb habe auch ich mein Menü etwas umgemodelt und auf Birne umgestellt. Mit dieser wollte ich dann ein Birnenchutney machen, dass mir zu allem Übel auch noch angebrannt ist. Kein guter Tag. Trotzdem war am Ende etwas auf dem Teller. Die Quitte mit Fleischbräune wäre aber wohl noch genießbar gewesen. Gut zu wissen.
Aber nun zu den Ergebnissen. Ich bin beeindruckt, welch wundervolle Kreationen sich aus diesen paar Zutaten kreieren lassen und gratuliere allen Teams zu dieser fantastischen Leistung. Jedes Team erhält den Punkt für das eingereichte Foto und auch die drei Punkte für das eingereichte Rezept. Jetzt kommt aber der Quizmaster (The Quizmaster is always right!) in mir durch und beim genaueren Hinsehen habe ich festgestellt, dass zwei Teams versucht haben uns eine vierte Extrazutat unterzujubeln. Das wird natürlich knallhart mit Punktabzug bestraft. Um wen es sich handelt erfahrt ihr dann am Samstag, wenn wir auflösen, wer welche Gerichte gekocht hat. Die Punktevergabe und somit auch die Vergabe der Extrapunkte folgt ebnfalls am Samstag, denn die Jury tagt noch. Den Part der Jury übernehmen übrigens die Kitchenguerillas, über die ihr am Samstag dann auch etwas mehr erfahren könnt. Bis dahin könnt ihr euch schonmal euer eigenes Bild machen und die Gerichte der anderen Teams begutachten. Wer was gekocht hat bleibt bis Samstag allerdings noch geheim. Viel Spaß dabei.
Runde #13 ist die vorletzte Runde des diesjährigen NKFOM BlogQuiz™ und erstreckt sich über zwei Wochen. Johnny Rotten™ ist das Spiel der Wahl und ist den meisten von euch besser bekannt als: Wer bin ich? Dieses Spiel, bei dem man einen Zettel an die Stirn geklebt bekommt auf dem er Name einer Person steht, die man durch geschicktes Nachfragen erraten muss. Warum das Spiel den eleganten Namen Johnny Rotten™ trägt wird sich innerhalb der nächsten zwei Wochen sicher aufklären. Im Unterschied zum "echten" Spiel braucht ihr in der Blogversion keine Fragen zu stellen. Und überhaupt gilt es auch mehr als eine Person zu erraten. Also von vorne:
In der aktuellen Runde gilt es acht "Persönlichkeiten" zu erraten. Ihr werdet im Laufe der zwei Wochen fünf Hinweise zu jeder Persönlichkeit von uns bekommen, die den Fragen eines Wer bin ich?-Spiels ähneln. In jeder Runde könnt ihr Tipps abgeben, wer denn die gesuchten Persönlichkeiten sind. Wir suchen acht Persönlichkeiten, also dürft ihr pro Runde maximal acht Namen nennen. Für jede richtige Antwort erhaltet ihr pro Runde 1/2 Punkt. Wir werden euch aber nicht verraten, ob ein Name richtig war oder nicht. Nennt ihr einen richtigen Namen in Runde 2 und 3, so bekommt ihr natürlich zweimal 1/2 Punkt. Je früher ihr einen richtigen Namen findet, umso besser. Immer vorausgesetzt natürlich ihr glaubt auch an euren Tipp und nennt ihn in der folgenden Runde auch wieder. Die Tipps wird es von uns an folgenden Terminen geben:
24.11. (heute), 27.11 (Samstag), 30.11. (Dienstag), 3.12. (Freitag) und 6.12. (Montag)
Der Einsendeschluss für die entsprechende Runde ist 8 Uhr am Morgen des Tages, an dem es den nächsten Tipp gibt.
Aber nun zu den Ergebnissen. Ich bin beeindruckt, welch wundervolle Kreationen sich aus diesen paar Zutaten kreieren lassen und gratuliere allen Teams zu dieser fantastischen Leistung. Jedes Team erhält den Punkt für das eingereichte Foto und auch die drei Punkte für das eingereichte Rezept. Jetzt kommt aber der Quizmaster (The Quizmaster is always right!) in mir durch und beim genaueren Hinsehen habe ich festgestellt, dass zwei Teams versucht haben uns eine vierte Extrazutat unterzujubeln. Das wird natürlich knallhart mit Punktabzug bestraft. Um wen es sich handelt erfahrt ihr dann am Samstag, wenn wir auflösen, wer welche Gerichte gekocht hat. Die Punktevergabe und somit auch die Vergabe der Extrapunkte folgt ebnfalls am Samstag, denn die Jury tagt noch. Den Part der Jury übernehmen übrigens die Kitchenguerillas, über die ihr am Samstag dann auch etwas mehr erfahren könnt. Bis dahin könnt ihr euch schonmal euer eigenes Bild machen und die Gerichte der anderen Teams begutachten. Wer was gekocht hat bleibt bis Samstag allerdings noch geheim. Viel Spaß dabei.
Runde #13 ist die vorletzte Runde des diesjährigen NKFOM BlogQuiz™ und erstreckt sich über zwei Wochen. Johnny Rotten™ ist das Spiel der Wahl und ist den meisten von euch besser bekannt als: Wer bin ich? Dieses Spiel, bei dem man einen Zettel an die Stirn geklebt bekommt auf dem er Name einer Person steht, die man durch geschicktes Nachfragen erraten muss. Warum das Spiel den eleganten Namen Johnny Rotten™ trägt wird sich innerhalb der nächsten zwei Wochen sicher aufklären. Im Unterschied zum "echten" Spiel braucht ihr in der Blogversion keine Fragen zu stellen. Und überhaupt gilt es auch mehr als eine Person zu erraten. Also von vorne:
In der aktuellen Runde gilt es acht "Persönlichkeiten" zu erraten. Ihr werdet im Laufe der zwei Wochen fünf Hinweise zu jeder Persönlichkeit von uns bekommen, die den Fragen eines Wer bin ich?-Spiels ähneln. In jeder Runde könnt ihr Tipps abgeben, wer denn die gesuchten Persönlichkeiten sind. Wir suchen acht Persönlichkeiten, also dürft ihr pro Runde maximal acht Namen nennen. Für jede richtige Antwort erhaltet ihr pro Runde 1/2 Punkt. Wir werden euch aber nicht verraten, ob ein Name richtig war oder nicht. Nennt ihr einen richtigen Namen in Runde 2 und 3, so bekommt ihr natürlich zweimal 1/2 Punkt. Je früher ihr einen richtigen Namen findet, umso besser. Immer vorausgesetzt natürlich ihr glaubt auch an euren Tipp und nennt ihn in der folgenden Runde auch wieder. Die Tipps wird es von uns an folgenden Terminen geben:
24.11. (heute), 27.11 (Samstag), 30.11. (Dienstag), 3.12. (Freitag) und 6.12. (Montag)
Der Einsendeschluss für die entsprechende Runde ist 8 Uhr am Morgen des Tages, an dem es den nächsten Tipp gibt.
NKFOM BlogQuiz™ Runde #13 für eine ganze Reihe potentieller Punkte:
Wir sind acht Persönlichkeiten, die etwas mit dem Thema Kochen zu tun haben.
Wer sind wir?
Hinweis #1 am Mittwoch, den 24.11.:
Sechs Persönlichkeiten sind männlich, drei Persönlichkeiten sind fiktiv, d.h. sie sind erfundene Figuren aus Büchern, TV, Filmen, etc.
Hinweis #2 am Samstag, den 27.11.:
Hinweis #3 am Dienstag, den 30.11.:
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Mann am Herd von Pete Evans - eine Rezension
Es gibt wieder eine Neuerung in der No Kitchen For Old Men zu vermelden. George und ich überlegen ja nahezu ständig, wie wir diesen Blog noch interessanter für euch machen können und wie wir die Lücke, die das NKFOM BlogQuiz™ Ende des Jahres hinterlassen wird, füllen können. Die Lösung: Kochbuchrezensionen. Wir schmökern beide gern in Kochbüchern und mögen es uns dort neue Inspirationen zu holen oder einfach nur tolle Fotos von leckerem Essen anschauen zu können. Und unsere Meinungen zu und Erfahrungen mit diesen Werken wollen wir euch nicht vorenthalten.
Vorab noch ein paar Worte zu den Kriterien, anhand derer wir die Bücher in erster Linie beurteilen wollen und werden. Im Prinzip spiegeln sie das wider, was uns bei einem Kochbuch wichtig ist. Das sind in erster Linie natürlich die Rezepte. Wie ihr wisst mag ich es gern einfach und eine Zutatenliste im Stile des Einkaufszettels einer fünfköpfigen Großfamilie kommt bei mir eher selten gut an. Zudem sollten die Produkte im großen uns ganzen nicht zu ausgefallen und leicht zu beschaffen sein. Die Rezepte an sich dürfen gern etwas innovativer und nicht zu abgenudelt sein. Besonders wichtig sind mir auch die Fotos. Was ist denn ein Kochbuch bitteschön ohne Fotos? Nicht nur das Fotos drin sind werden wir bewerten, sondern auch die Qualität dieser. Auch das Register und die Übersichtlichkeit spielt für uns eine Rolle. Schließlich möchte man ein Rezept auch mal wiederfinden ohne vorher alle Namen und Seitenzahlen auswendig gelernt haben zu müssen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Persönlichkeit des Kochbuches und die persönliche Note, die der Autor in das Buch einfließen läßt. Zum Abschluss gibt es natürlich einen Praxistest, in dem wir ein Rezept aus dem Buch nachkochen, gefolgt von einem Gesamtfazit des Buches. So, aber jetzt genug geplaudert. Auf gehts zum ersten Buch.
Den Anfang in dieser neuen Rubrik macht das Buch Mann am Herd von Pete Evans.
Pete Evans ist ein (mir bisher unbekannter) australischer Spitzenkoch mit Restaurants und Catering Service in Sydney und Melbourne, sowie eigener Kochshow und Autor mehrerer Kochbücher. Und wie es von einem Australier nicht anders zu erwarten war steht er auf Grillen und bringt seine Zuneigung zu dieser Garmethode in diesem Buch zum Ausdruck. Alle Gerichte in diesem Buch lassen sich nämlich auch auf dem Grill zubereiten. Ich sage auch, weil die Rezepte so konzipiert sind, dass sie sich auch problemlos im Ofen oder auf dem Herd zubereiten lassen. Die passenden Angaben, wie Backofentemperatur etc. liefert Evans in seinen Rezepten gleich mit. Dafür gibts den Daumen hoch, weil ein Weichei, wie ich, das im Winter die Finger vom Grill lässt, seine Rezepte auch in dieser Jahreszeit in der warmen Stube nachkochen kann.
Das Buch ist in drei große Kapitel unterteilt, denen eine zweiseitige Einleitung von Evans vorangeht. Die ersten beiden Kapitel heißen "Nichts wie raus!" und "Entspannte Tage" und sind sich sehr ähnlich. Hier präsentiert Evans Rezepte für schöne Tage mit Freunden und Familie draußen vor der eigenen Tür oder für noch weiter draußen in den Weiten Australiens. Beide Kapitel gefallen mir richtig gut, weil die Rezepte einfach und rustikal sind, wie man sie für solche Anlässe erwartet und durch die Verwendung exotischer Gewürze und Marinaden immer eine gewisse Raffinesse haben, um auf Dauer nicht langweilig zu werden. Neben dem klassichen Grillgut wie Spare-Ribs, Steaks, Burger und Spieße bietet Evans eine große Vielfalt an Schmorgerichten mit Lamm und anderen Köstlichkeiten an. Dazu gibt es klassische Beilagen, wie die Salsa und Maiskolben, aber auch raffinierte Salate wie den würzigen Zucchinisalat. Auch die Bewohner des Meeres kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Es gibt etliche Grillgerichte für Fisch aller Art, sowie tolle Zubereitungstipps für Muscheln und Garnelen. In Sachen Vielfalt hat dieses Buch sicher eine Bestnote verdient.
Was die ganzen Grillgerichte in den ersten Kapiteln aber meines Erachtens wirklich ausmacht sind die tollen Marinaden und Saucen, die dem Fleisch oder Fisch den besonderen Kick geben. Klassiker wie eine Piri-Piri-Sauce oder die Harissa sind in dem Buch ebenso zu Hause, wie eine Tamarinden-Kokos-Würzpaste oder eine Rum-Cola-Marinade. Bei vielen dieser Gerichte zeigt sich Evans' Liebe zur asiatischen, besonders der japanischen Küche. So finden sich viele asiatische Würzsaucen, wie Hoisin- oder Fischsauce, Reiswein oder sonstige asiatische Zutaten, die sich aber in jedem Asialaden ohne Probleme besorgen lassen. Bei besonders ausgefallenen Zutaten liefert Evans auch oft in einer Anmerkung eine Alternative, die deutlich einfacher zu besorgen und zu verarbeiten ist.
Im letzten Kapitel "Am Abend" finden sich Gerichte für - ihr werdets erraten haben - den Abend. Die Rezepte sind etwas anspruchsvoller und auch die Zutaten sind vom Niveau her die ein oder andere Stufe getiegen. Statt Schweinebauch gibt es hier Kobe-Rind und Austern. Einige Gerichte sind aus seinen prämierten Restaurants am Bondi Beach und klingen auch dementsprechend. Was im ersten Moment etwas abschreckend klingen mag ist beim zweiten Hinsehen garnicht so schwer umzusetzen und viele Zutaten, wie zum Beispiel das Kobefleisch lassen sich natürlich problemlos durch andere Rinderarten ersetzen. Auch wenn ich selbst nie auf diesem Niveau kochen werde faszinieren mich solche Rezepte in denen zum Beispiel eine Ente mit Tee geräuchert wird. Darauf muss man erstmal kommen.
Eine weitere Besonderheit des Buches sind die Drinks, die am Ende jeden Kapitels stehen. Ich habe mit Longdrinks und Cocktails eigentlich nicht so viel am Hut und greife lieber auf Bier zurück, finde es aber eine nette Abwechslung auch darüber mal ein paar Worte zu lesen. Und wer zu Hause einen entsprechenden Barschrank hat wird diese Seiten nicht einfach so überspringen können.
Kommen wir zum Layout des Buches. Die matten, schweren Seiten kannte ich bereits aus einigen Büchern von Jamie Oliver und sie sind augenscheinlich eine Spezialität des Dorling-Kindersley-Verlages. Ich mag diese Aufmachung sehr gerne und finde das Buch alles in allem auch sehr übersichtlich, da neben jedem Rezept auch gleich das Bild abgedruckt ist. Das Register greift auf das gute alte Alphabet als Strukturgeber zurück. Das ist gut so. Vor allem, weil jedes Gericht nicht nur unter seinem eigentlichen Namen im Register steht, sondern zusätzlich noch in fettgedruckten Kategorien, wie Fisch, Geflügel, Burger, die in das alphabetische Register integriert sind.
Anson Smart ist der Fotograf dieses Buches, der hier nochmal gesondert gewürdigt werden sollte. Die Foodfotos sind einfach wahnsinnig schön, wohl auch dank Foodstylist David Morgan. Das besondere sind aber die eingestreuten "privaten Fotos" von Pete Evans, seinen Freunden und den Orten, die er mag. Diese Fotos sind einfach so schön und echt, dass sie den Leser sehr nah an Pete Evans und seine Idee vom Kochen heranbringen. Das, gepaart mit den vielen kleinen, kurzen Beiträgen des Autors zu den Rezepten, macht das Buch richtig rund. Evans schreibt zu jedem Rezept ein kurzes Satement. Zu den Zutaten des Gerichtes oder auch den Menschen und Orten, mit denen er dieses Gericht verbindet und nimmt einen mit auf eine kleine Reise durch sein kulinarisches Leben. Das macht viel Spaß, weil einem selbst ähnliche Erinnerungen sofort in den Sinn kommen und man gut verstehen kann, was das jeweilige Rezept für ihn bedeutet.
Das waren jetzt viele Worte. Aber das spricht in erster Linie für das Buch. Wenn ich mal eine solche Begeisterung für etwas aufbringe und so viel dazu zu sagen habe, will das schon was heißen. Gern hätte ich noch mehr geschrieben, aber ich will euch ja auch nicht das ganze Buch schon vorwegnehmen. Als Fazit kann ich sagen, dass das Buch für nur 19,95 € sein Geld allemal wert ist und ich nicht anders kann, als es jedem zu empfehlen, der gerne grillt und kocht. Für echte Einsteiger in das Kochgeschäft dürften einige Rezepte schon etwas anspruchsvoller sein und hier ist Mann am Herd vielleicht nicht die erste Wahl, aber alle Hobbyköche, ob Mann oder Frau, dürften viel Spaß mit dem Buch haben. Vorausgesetzt sie mögen Fleisch und Fisch. Obwohl das Buch auch einige rein vegetarische Gerichte zu bieten hat kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Vegetarier genauso enthusiastisch von dem Buch schreiben würde wie ich, da das Fleisch und der Fisch beim Großteil der Gerichte einfach die Hauptrolle spielt und nicht viel drumherum passiert. Aber ich werde George das Buch sicher mal zum Schmökern geben, dann wird er bestimmt auch einen Kommentar zu diesem Thema schreiben.
Nach tollen Kritiken (übrigens nicht nur von mir: "Mann am Herd" belegte den zweiten Platz in der Kategorie Grill Bücher (weltweit) beim Gourmand World Cookbook Award 2010!) kommen wir zum Abschluss noch zum Praxistest. Dabei hat mich ein Gericht besonders angesprochen, das eher untypisch für dieses Buch ist, weil kein großes Stück Fleisch oder Fisch irgendwie oder auch besonders mit asiatischen Touch mariniert wird. Es handelt sich um Gözleme (ich hoffe ich spreche es richtig aus), gefüllte Fladenbrote mit Hack, Feta und Spinat. Ich habe euch hier das Rezept 1:1 wiedergegeben, damit ihr euch auch selbst schonmal ein Bild von der Art und Weise machen könnt, wie Pete Evans seine Rezepte verfasst.
Gözleme - Gefüllte Fladenbrote
Zutaten für 4 Personen:
200 g Joghurt
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
250 g Mehl, vermischt mit 2 TL Backpulver, plus Mehl zum Bestäuben
150 g Rinderhack
Olivenöl
1 Knoblauchzehe, durchgepresst
1 Prise gemahlener Kreuzkümmel
1 Prise Chiliflocken
4 EL Tomatensaft
50 g Spinat- oder Mangoldblätter
100 g Schafskäse
50 g Butter, zerlassen (nach Belieben)
Zitronenspalten zum Servieren
Den Joghurt in einer Schüssel mit 1 Prise Salz glat rühren. Nach und nach das Mehl zugeben und alles zu einem festen Teig verarbeiten. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche sorgfältig durchkneten und dabei verbliebenes Mehl einarbeiten, bis er geschmeidig ist und kaum noch klebt. In eine saubere Schüssel legen und zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Einen Topf erhitzen und etwas Olivenöl hineingeben. Das Hackfleisch bei mäßig starker Hitze etwa 2 Minuten bräunen. Den Knoblauch, den Kreuzkümmel, die Chiliflocken und den Tomatensaft zugeben und 1-2 Minuten weitergaren, bis sämtliche Flüssigkeit verkocht ist. Die Hackmasse in einem Durchschlag abkühlen und abtropfen lassen.
Den Teig in vier gleich große Portionen teilen und auf der bemehlten Arbeitsfläche zu Kreisen (30 cm Durchmesser) ausrollen.
Die eine Kreishälfte mit einem Viertel des Spinats belegen und je ein Viertel zerbröckelten Schafskäses und Hackmasse darüber verteilen. Würzen, die andere Teighälfte über die Füllung schlagen und an den Rändern mit den Zinken einer Gabel zusammendrücken. Die übrigen Teigfladen in gleicher Weise füllen.
Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen oder eine Bratplatte erhitzen. Die Teigtaschen rundum mit Olivenöl bestreichen und backen bzw. grillen. Wenn sie auf einer Seite goldbraun sind, umdrehen und von der anderen Seite backen bzw. grillen.
Die Gözleme nach Belieben mit zerlassener Butter beträufeln, in je vier Stücke schneiden und mit Zitronenspalten zum Darüberpressen servieren.
Quelle: Rezept und Text © Peter Evans, Mann am Herd, erschienen bei Dorling Kindersley
Fazit: Ein klasse Rezept mit wenigen und einfachen Zutaten. Ich hatte beim Kochen keinerlei Schwierigkeiten. Ich hab die Gözleme in der Grillpfanne gebacken, um auch so schöne Streifen zu bekommen, wie sie im Buch zu sehen sind. Das hat wunderbar funktionert. Geschmacklich war der Teig, also die Fladenbrote selbst, richtig super. Dieses so einfache und schnelle Rezept werde ich sicher wieder machen, auch mal ohne Füllung, nur so als Beilage. Die Füllung hat bei mir etwas "gerinderlt", also noch sehr nach dem Fleisch geschmeckt. Ich mag das bei Rinderhack irgendwie nicht so gerne, weshalb ich die Hackmasse beim nächsten Mal (ja, es war so gut, dass es ein nächstes Mal geben wird) etwas kräftiger würzen werde oder vielleicht auch durch Huhn oder so ersetzen werde. Alles in allem aber ist das Rezept nur zu empfehlen, weil es schnell und einfach zuzubereiten ist und auch sehr variabel in Sachen Füllung ist.
Also beide Daumen hoch für:
Pete Evans
Mann am Herd - Neue Rezepte für Pfanne und Grill
256 Seiten, gebunden mit rund 200 Farbfotos
erschienen im August 2010
bei Dorling Kindersley Verlag
ISBN 978-3-8310-1719-5
Preis: 19,95 €
Eingestellt von
Jim
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Stichworte:
Bloggerei,
Kochbücher,
Rezept
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