Montag, 28. November 2011

NKFOM BlogQuiz™ #2 - Runde 9

NKFOM BlogQuiz
Endlich gab es mal was zu essen! Was wäre ein Kochblog mit einem BlogQuiz™, wenn es darin keine Kochaufgabe gäbe, richtig? Das dachte sich Jim auch und wählte für euch eine mehr oder minder gern gesehene Auswahl an Zutaten aus. Und ihr habt lecker gekocht!

Insgesamt sechs Mahlzeiten wurden aus den verschiedenen Zutaten gezaubert und zwischen zwei und drei Gängen variiert. Vom Stiller erhielten wir The Long Yelloween and the Drunken Teddy Pear, dass er drüben in seinem Blog gepostet hat. Von Ingrid erhielten wir ein drei Gänge Menü mit Fotos, Ellen zeigte uns ein paar kleine Wunder in der Küche, leider aus Zeit- und Zutatennot nur in der Theorie. Auch vom hungrigen Moppelkopf und A.D. gab es leider keine Fotos für die Leckerei. Von ASLSP nur eines der Vorspeise. Alle nicht selbst gebloggten Beiträge könnt ihr hier samt Rezept in dieser kleinen Gallerie ansehen:

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Damit erhalten Ingrid und der Stiller jeweils 3 Lose für Rezept mit Foto und Ellen, der Moppel, A.D. und ASLSP je 2 Lose für das Rezept. Und dann gibt es noch zwei Extra-Lose:
Jim:  Aus der Vielfalt eurer Gerichte einen Sieger zu küren ist nicht einfach. Die Ente ist für viele sicher keine alltägliche Zutat und trotzdem erreichten uns so unterschiedliche Rezepte. Gern hätte ich ein Siegermenü aus verschiedenen Einzelrezepten von euch zusammengestellt, musste mich aber am Ende für einen Gewinner entscheiden. Das Menü von Ellen hat mich am Ende am meisten überzeugt, weil es in sich sehr stimmig ist und mit einer Entenfrikadelle etwas präsentiert, was ich nicht auf dem Zettel hatte. Kleiner "Kritikpunkt" an dieser Stelle: Ich hätte vielleicht nicht nur das gute Brustfilet für die Frikadellen verwendet, sondern auch etwas von den "billigeren Teilen". Beim Nachtisch finde ich die Kombi heiß-kalt einfach unschlagbar. Ich freue mich darauf dieses Rezept mal zu verwirklichen und gebe zurück an George.
Mein Los sollte es nicht für das Gericht selbst, sondern den Namen geben und ich habe mich nach dem Abwägen einer Neuwortschöpfung und eines Anagramms für den Stiller zu entscheiden. Das Wortspiel im Gericht bezieht sich auf einen grandiosen Batman Comic (The Long Halloween) und damit war mein Herz natürlich rasch erobert. Sehr clever. Aber auch der Drunk Teddy Pear (Pear für Birne) ist sehr clever. Herzlichen Glückwunsch!

Und damit geht es auf die Zielgerade, denn mit Runde 9 sind wir schon bei der vorletzten Runde in unserem diesjährigen BlogQuiz™ angelangt. Thematisch geht es um unsere Rubrik Essen wie im Film, Serie, Comic, Buch, Viedeospiel, etc. Dann mal los:

Woher stammen diese zehn Sequenzen mit Bezug zu Essen oder Trinken? Einige habt ihr sicherlich auf den ersten Blick erkannt, andere könnten etwas schwerer sein. Kleiner Tipp: nur sieben der zehn Beiträge stammen aus Kinofilmen, der Rest fällt unter andere Kategorien. Ob ihr bei euren Antworten die deutschen oder englischen Titel angebt spielt keine Rolle. Und abräumen könnt ihr diesmal ordentlich: 1 Los für mindestens 4 richtige Antworten, 2 Lose für mindestens 6 richtige Antworten, 3 Lose für mindestens 8 richtige Antworten und ganze 4 Lose für alle 10 korrekten Antworten! Eure Anwtort hinterlasst ihr wie gehabt entweder via Email oder als Kommentar. Zeit habt ihr bis kommenden Dienstag, den 06.12., 23:49 Uhr. Viel Spaß!


Und das gibt es unter anderem zu gewinnen:

TastyBoxTastyBox Januar
Ihr wollt die besten handgefertigten Lebensmittel von den besten Manufakturen? Ihr legt Wert auf Qualität und Geschmack, auf nachhaltiges und ökologisches Wirtschaften? Dann seid ihr bei den Jungs von foodieSquare gut aufgehoben. Durch ihre TastyBox habt ihr die Chance die tollen Produkte selber zu testen, die die beiden Foodhunter auf ihren Reisen durch Deutschland und die Welt auftreiben. Die TastyBox gibt es zum Kochen (mit Rezept) oder nur als Box mit Verkostungsproben.

Hier ist die Liste aller Preise des NKFOM BlogQuiz™ #2.

Sonntag, 27. November 2011

TastyBox von foodiesquare

TastyBoxAls Liebhaber guten Essens, kurz: Foodie, ist man immer auf der Suche nach neuen Produkten, die dem eigenen Qualitätsanspruch genüge tun. In der Regel beschränkt sich diese Suche auf die eigene Stadt oder nähere Region, da man eben nicht jede Woche mehrere hundert Kilometer zum Einkaufen fahren kann, will und sollte. Lediglich im Urlaub oder kulinarischen Kurztrips lassen sich neue Regionen erkunden und man lernt neue Produzenten und ihre Produkte kennen. Oftmals ist es sehr schade, diese Produkte nicht vor Ort beziehen zu können, weil sie einfach atemberaubend gut sind. Nun kann man sich damit abfinden sie nur zu bekommen, wenn man in der entsprechenden Region Urlaub macht. Wenn man sich damit nicht abfinden möchte kann sich neuerdings vertrauensvoll an Sammy und Guerson von foodieSquare wenden. Die beiden Foodhunter und foodieSquare-Gründer mit Sitz in München wollen eben solch qualitativ guten Produkte einer Vielzahl von Menschen zugänglich machen. Sie reisen durch Deutschland und suchen Produkte, die ihren Vorstellungen von gutem Geschmack, hoher Qualität, sowie nachhaltiges und ökologisches Handeln entsprechen. Handarbeit, Ehrlichkeit und Transparenz sind Schlagwörter, die für Sammy und Guerson wichtig sind. Haben die beiden mal wieder ein neues Produkt gefunden muss dieses aber weitere Verkostungsgremien von Chefköchen etc. durchlaufen. Hat es ein Produkt geschafft sich einen Daumen nach oben zu verdienen können sich die Foodies nun dranmachen zu überprüfen, ob dieses Produkt zurecht in den Reigen der foodieSquare-Produkte aufgenommen zu werden.

Um diese Lebensmittel dem Kunden näher zu bringen hatten die beiden Münchner eine besondere Idee - die TastyBox. Ein simpler Name und eine ebenso simple Idee - hervorragend umgesetzt. Jeden Monat kann sich der Foodie eine solche TastyBox nach Hause bestellen. Diese Box beinhaltet eine Reihe toller Produkte und einen von Chefköchen entwickelten Rezeptvorschlag, was man aus den Zutaten beispielsweise Kochen kann. Ich durfte mir vergangenen Monat die Oktober-Box zu Gemüte fahren und hatte viel Spaß dabei. Die Box kam am vereinbarten Termin mit dem Paketdienst bei mir an. Der Inhalt befand sich gut gekühlt in einer entsprechenden Box und ich entdeckte beim Öffnen die angepriesenen Entecôtes vom Bio-Angusrind aus Franken in netter Gesellschaft von ein paar Kartoffeln, Kräuterseitlingen, frischen Kräuter, Käse aus Oy und Traubenhonig aus Zypern. Hieraus ließ sich dank tollem Rezept auf laminierter DIN A4-Seite (da darfs auch mal etwas spritziger zugehen in der Küche) ein perfektes Entrecôte vom Angusrind mit Kräuterseitlinggröstl kochen. Das Fleisch war enorm zart und sehr lecker. Das Pilzgröstl aus Kräuterseitlingen und Kartoffeln war super. Der Käse mit dem Traubenhonig als Nachtisch war auch sehr lecker. Das Rezept ließ sich problemlos abarbeiten und fast alle Zutaten waren in der Box enthalten. Lediglich etwas Butter und Öl, sowie einige Gewürze wurden noch benötigt. Alles Zutaten, die man eh zu Hause hat. Die Menge der Zutaten hat perfekt für zwei Personen gepasst. Von der selbstgemachten Kräuterbutter war allerdings noch eine Menge übrig. An dieser Stelle hätte ich mir gewünscht, dass auf dem Rezept ein kleiner Tipp steht, dass sich die Kräuterbutter problemlos einfrieren lässt oder so. Auf der Rückseite des Rezeptes findet man noch ein paar Infos zu den Produzenten der Hauptzutaten und ihren Produkten. Alles in allem eine sehr gelungene TastyBox. Der Preis für ein solches Schätzchen liegt derzeit bei etwa 30 € für zwei Personen. Durchaus gerechtfertigt für den Inhalt.


Wem der Inhalt der Box richtig gut gefallen hat soll demnächst auf einem Online-Marktplatz die Möglichkeit bekommen die Produkte direkt beim Produzenten via foodieSquare zu ordern. Eine feine Idee, die es einem ermöglicht tolle Produkte zu besonderen Anlässen wieder beziehen zu können. Besondere Anlässe ist nun mein Stichwort über den Sinn und Zweck, sowie die Zielgruppe einer solchen TastyBox zu philosophieren. Sicher ist diese Box nichts für den täglichen Gebrauch. Deshalb gibt es sie auch nur einmal im Monat. Man könnte nun vortrefflich darüber streiten, ob es ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist diese Päckchen durch Deutschland zu verschicken. Ich denke, dass es durchaus Sinn machen kann, wenn die Auswahl der Produkte einfach stimmt. Nicht überall kann man so leicht Entrecôte vom Angus in dieser Qualität beziehen und da darf man sich und seinen Liebsten eine solche Box ruhig mal gönnen. Und genau dafür ist sie gut, die TastyBox. Um sich mal etwas Besonderes zu gönnen. Tolle Produkte und gelingsichere Rezepte (auch als Video) zu einem guten Preis. Was will man mehr. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass sich diese Box auch für den Foodie, der das Besondere sucht, als Geschenk eignet. Vielleicht schon im November? Am 1.12. wird eine Box in einer GansEdition versendet. Wer sich beeilt und noch schnell bestellt hat vielleicht noch die Chance auf Gändekeule oder -brust aus nachhaltiger Zucht. Ansonsten gilt es Augen und Ohren offen zu halten. Vielleicht überraschen uns die Jungs ja mit einer Weihnachts-Special-Edition für die Feiertage.

Samstag, 26. November 2011

Watchmen - Rorschach's Dinner

WatchmenDass die New York Times den 1986/87 erschienen Comic Watchmen als eine der 100 wichtigesten Bücher seit 1923 listet, ist der Ritterschlag für eine der beeindruckensten Erzählungen die ich kenne. Und sie ist ein Paradebeispiel dafür, dass Comics eine eigenständige Darstellungsform sind, die sich nicht verlustfrei auf ein anderes Medium übertragen lassen. Weder könnte Watchmen in all seiner Bildhaftigkeit als reiner Text funktionieren, noch lässt er sich gänzlich als Film erfassen - auch wenn der Versuch von Zack Snyder 2009 unternommen wurde und ganz nett daherkommt, dabei aber nicht nur zahlreiche Elemente vernachlässigen musste oder teilweise (unnötig) veränderte (nenn mir eine gute Szene und ich nenne dir drei schlechte, Fanboy Debate!) und trotz der satten fast dreistündigen Länge den Fokus nur auf ein paar Aspekte richten konnte - Ehrenrettung: das Intro ist, zumindest wenn man den Comic gelesen hat, ein wirklicher Augenöffner und Gänsehautgarant.

Die Handlung rasch zusammenzufassen erscheint auf den ersten Blick einfach: ein Mord wurde begangen und es gilt diesen aufzudecken. Oder: wir verfolgen Aufstieg und Fall kostümierter Verbrechensbekämpfer jenseits von übermenschlichen Superhelden. Oder: in einer alternativen Version der 1980er Jahre beobachten wir die Gesellschaft während sich der Konflikt des Kalten Krieges langsam seinem unheilvollen Ende nähert. Das sind nur drei Angebote und der Eindruck täuscht nicht, die Komplexität der Erzählung ist nicht zu unterschätzen. Im Zentrum stehen dabei sechs Figuren die allesamt zu jenen kostümierten Verbrechensbekämpfern gehören, deren Selbstjustiz seit den 1970er Jahren gesetzlich verboten wurde. Einer dieser sechs ist der von Beginn an tote Comedian, über den wir nur etwas aus den subjektiv gefärbten Rückblenden der anderen Charaktere erfahren und somit nie ein ganzes Bild von ihm erhalten. Genau dies ist Teil der Fasziniation dieser Erzählung: ein vollständiges Bild erhält der Leser niemals, immer muss er sich entscheiden, muss Stellung beziehen und sich an der Offenheit abarbeiten.

Im Hintergrund wird darüber hinaus die Geschichte der Superhelden-Comics vom Golden Age bis zur Gegenwart abgehandelt und gleichzeitig das gesamte Genre dekonstruiert, unterschiedliche und gegensätzliche Konzepte von Moral, Ethik, Toleranz und Gesellschaft gegeneinander gestellt, die politische Situation der 1980er Jahre kommentiert und ein ganzes Netzwerk von kulturellen Querweisen, Anspielungen und Beziehungen von Bob Dylan und William Boroughs über Brechts Dreigroschenoper bis hin zur griechischen Antike gewoben. Medial wird dabei nicht nur eine unglaublich geschickt und subtil arrangierte Paneldarstellung gewählt, sondern die Grenzen des Comics spätestens mit einem Comic im Comic der als Analogie zur eigentlichen Geschichte gelesen werden kann ausgereizt und mittels literarischen, rein textlichen Kapiteln gar überschritten. All dies wird dem Leser an die Hand gegeben und er muss aktiv damit umgehen und es verarbeiten, denn rein strukturell ist Watchmen so vieldeutig angelegt, dass man sich immer fühlt wie ein Jongleur mit zu vielen Bällen: wenn man sich anstrengt, gelingt es einem alle Bälle unter Kontrolle zubringen, aber es gibt keinen Moment, in dem man alle gleichzeitig in den Händen hält. Wann immer man sich für die ein oder andere Perspektive entscheidet, bezieht man unwideruflich Stellung gegen die anderen und wird durch diese selbst immer wieder in Frage gestellt.

Und was gibt es jetzt zu essen? Rorschach, einer der sechs Hauptfiguren, gekleidet in Trenchcoat, Filzhut und einer Maske, deren Tintenkleks-Muster sich ständig verschiebt, so dass man niemals in sein Gesicht blicken, sondern stets notgedrungen die eigene Psyche analysiert, hat sich schon lange von der Gesellschaft entfremdet und verfolgt mittels Selbstjustiz das was er für eine gute Gesellschaft hält. Seine Entfremdung spiegelt sich aber nicht nur in seinem Äußeren wider. Seine Stimme, so suggerieren seine Sprechblasen, klingt anders als die aller anderen Sprecher und auch seine Sprache, die aus auf das nötigste reduzierte Hauptsätze besteht, unterstreichen seine Randständigkeit. Und ja, auch sein Essverhalten bestärkt dies. Er ernährt sich nicht mit Genuss, sondern aus der Not heraus, dies tun zu müssen. So sieht man ihn immer wieder Zuckerwürfel verzehren. Oder Bohnen aus der Dose. Auf die Frage hin, ob man sie ihm aufwärmen solte, entgegnet er "No need. Fine like this." Verzeiht mir also den Spaß, hier nur bedingt soetwas wie ein Rezept vorzustellen (und es auch noch auf Tobias Basar anzubieten), und schaut euch stattdessen nach dem Comic um. Oder verratet mir, was euch daran besonders gefällt. Oder nicht. Oder warum der Film daneben ging.

Watchmen - Rorschach's Dinner
Rorschach's Dinner

Zutaten:
1 Dose Baked Beans
1 handvoll Würfelzucker

Dose öffnen. Deckel kann dran bleiben. Mit Löffel die kalten Bohnen aus der Dose essen. Würfelzucker bei Bedarf verzehren, falls Konzentrationsverlust, Müdigkeit oder andere Anzeichen von sinkendem Blutzucker auftreten. Hurm.
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Mehr Beiträge aus der Reihe Essen wie im Film.

Donnerstag, 24. November 2011

NKFOM BlogQuiz™ #2 - Runde 8

NKFOM BlogQuiz
Es ist Donnerstag, der 24.11.2011. Donnerstag? Wie konnte das denn schon wieder so schnell passieren und was ist aus dem Mittwoch geworden? Hätte ich nicht eigentlich am Mittwoch eine neue Quizfrage stellen sollen? Ja, hätte ich. Und ich bin überrascht, wie ihr die Füße so lange stillhalten konntet, aber in Fällen wie diesem lohnt es sich, mir am späteren Mittwochabend einmal verbal in den Arsch zu treten und mich freundlich darauf hinzuweisen, dass Mittwoch ist und an diesem Tag nur das Quiz zählt. Nun ist es nicht zu ändern. Eine Zeitreise ist leider nicht möglich, weil auch George zur Vergesslichkeit neigt und mit dem DeLorean noch nicht beim TÜV war.

Die Auflösung der letzten Runde bereitet mir viel Freude, weil alle teilnehmenden Teams die drei ausgelobten Punkte einheimsen konnten. Im Einzelnen sind das Ingrid, Sonja, Ellen, ASLSP, A.D., Stiller, Moppel, sowie Inka & Spencer. Die Extralose für besondere Kreativität, Schmeicheleien und Humor bekommen Sonja und das Team ASLSP. 


NKFOM BlogQuiz™ #2 - Runde 8 für maximal 5 Lose
Wir haben Hunger! Kocht uns aus folgendem Warenkorb ein leckeres Gericht 
und gib diesem einen grandiosen Namen. 
Der Basis-Warenkorb beinhaltet: Blumenkohl, Sonnenweizen (Ebly), Marshmallows, Kürbis, Ente oder Seitan, Birnen und Rosinen + drei Zutaten eurer Wahl
Folgende Zusatzprodukte dürfen zusätzlich verwendet werden: Milch, Sahne, Fleisch/Gemüse-Brühe oder nur Wasser, Zwiebeln, Knoblauch, Öl, Olivenöl, Butter, Weisswein, Rotwein, Weissweinessig, Eier, Salz, Pfeffer, getrocknete Chili, Zucker, Mehl, Stärke 


Aus diesem Warenkorb dürft ihr nun etwas Leckeres kochen. Ob ihr lediglich ein Gericht oder ein 4-Gänge-Menü zubereitet bleibt euch überlassen. Mehr Gänge bedeuten aber nicht zwangsläufig mehr Punkte. Punkte bekommt ihr natürlich für diese Aufgabe auch. Zwei Punkte gibt es für ein eingesendetes Rezept. Einen weiteren Punkt für ein dazugehöriges Foto. George vergibt zusätzlich einen Extrapunkt für das Gericht mit dem besten Namen und ich vergebe einen Extrapunkt für das beste Rezept. Anzumerken sei noch, dass alle sieben Zutaten aus dem Basis-Warenkorb in irgendeiner Form Verwendung finden müssen. Das Weglassen von Zutaten aus dem Basiswarenkorb wird streng mit Punktabzug geahndet. Weil ich ein wenig spät dran war mit dieser Aufgabe dürft ihr zusätzlich drei Zutaten eurer Wahl verwenden. Das ist kein Muss, kann euer Gericht aber bei guter Auswahl der Zutaten von der Konkurrenz abheben und es einzigartig machen. Die Zusatzprodukte können, müssen aber nicht Verwendung finden. Eure Rezepte und Fotos könnt ihr uns per Email zukommen lassen oder ihr veröffentlicht euer Werk auf eurem eigenen Blog und schickt uns den Link als Kommentar. Zeit habt ihr bis kommenden Dienstag, den 29.11., 23:59 Uhr.

Und das gibt es unter anderem zu gewinnen:

Heinz Erste ErnteEine Erste Ernte-Kiste von Heinz
Heinz fängt mit diesem Ketchup den einzigartigen Geschmack der ersten sonnengereiften Tomaten des Jahres ein. Verarbeitet und abgefüllt innerhalb von nur 48 Stunden garantiert die Erste Ernte von Heinz ein tolles Geschmackserlebnis. Einige Worte mehr zu diesem neuen Ketchup findet ihr in diesem Blogpost. Die Erste Ernte-Kiste beinhaltet neben einer limitierten Flasche der Ersten Ernte auch einen 2GB-USB-Stick, sowie eine Pfeffer- und eine Salzmühle.

Hier ist die Liste aller Preise des NKFOM BlogQuiz™ #2.

Freitag, 18. November 2011

Gefüllte Fladenbrote - Shaobing / Sher Ping / 餡餅

Ich habe eine Zeit lang mit Jin Hee, einer jungen, stylischen Südkoreanerin zusammen gewohnt, die neben einem Reiskocher, der eher einer futuristischen Herz-Lungen-Maschine glich, das ein oder andere koreanische und chinesische Gericht in unseren Haushalt einbrachte. Neben dem obligatorischen Kimchi, waren das ein paar sehr süße Desserts und diese gefüllten Brote hier. Jin Hee hatte sie damals als gefüllte Fladenbrote (stuffed flatbread) beschrieben. Ich hätte beinahe völlig vergessen, dass wir das damals gegessen haben, hätte ich nicht bei Herrn Oliver ein Rezept davon gefunden. Passender Weise in seinem Amerika Kochbuch im Kapitel New York. Er nennt sie dort "Sher Ping", wobei interessant ist, dass man beim googeln nach diesem Begriff ausschlißelich auf sein Rezept stößt. Ein bekanntes chinesisches Fladenbrot trägt den Namen Shaobing, scheint aber ungefüllt zu sein. Und das Chinesische 餡餅 ist mir unzugänglich, liefert aber bei der Bildersuche überwiegend das, was es hier gibt. Ich bin mir also nicht sicher, wie es um den Namen steht. Prinzipiell ähneln sich Herrn Olivers und Jin Hees Gerichte sehr stark, nur dass Jin Hee etwas anders mit dem Teig umging und Tofu statt Schweinefleisch verwendete - obwohl sie ganz sicher keine Vegetarierin ist, sondern Tofu einfach ein wichtiger Bestandteil ihrer Küche ist. Da ich nicht mehr genau weiß, was sie neben dem Tofu zur Füllung gab, ich mich aber an Koriander und Ingwer erinnern kann, vermische ich mal meine Erinnerungen mit der Zutatenliste von Herrn Oliver.

Der wesentliche Unterschied in der Zubereitung ist der, dass Herr Oliver aus Teigkugeln Fladen formt, auf diesen die Füllung plaziert und dann die Teigränder über die Füllung stülpt um so kleine Päckchen zu formen, die er zu Fladen platt drückt. Jin Hee hat eine große Teigplatte ausgerollt, die Füllung gleichmäßig - bis auf eine Kante - darauf verteilt und den Teig dann langsam aufgerollte. Die freie Kante benutzte sie, um die Rolle am Ende gut zu verschließen. Aus dieser langen, gefüllten Teigrolle hat sie dann Stücke mit einer leichten Drehung abgetrennt und dann ebefalls zu Fladen platt gedrückt. Ich habe beides ausprobiert und ich glaube abhängig von der Menge, ist man bei wenigen Fladen mit Herrn Olivers Methode schneller, ab sechs, sieben Stück jedoch mit Jin Hees. Probiert einfach selbst aus, was euch eher liegt.

Und da Tobias drüben bei sich einen Kochrezept-Basar mit Gerichten eröffnet hat, spendiere ich das hier doch gleich mal dafür.

Gefüllte Fladenbrote - Shaobing / Sher Ping 餡餅
Gefüllte Fladenbrote
Shaobing / Sher Ping / 餡餅


Zutaten für den Teig:
450g (3,5 Cups) Mehl
225ml (1 cup) Wasser
4 EL Pflanzenöl
Prise Salz
Zutaten für die Füllung:
400g (geräucherter) Tofu
1 handvoll geraspelter Weißkohl
1 kleiner Bund Koriander, fein gehackt
2 cm Ingwer, fein gehackt
1 Stange Lauch, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
Salz & Pfeffer
5-Spice-Powder falls zur Hand

Alle Zutaten für den Teig verrühren und einen glatten Teig kneten, mit Frischhaltefolie abdecken und eine Stunden ruhen lassen. Alle Zutaten für die Füllung mit einer kräftigen Prise Salz, Pfeffer und ggf. 5-Spices-Powder (gibt es im Asialaden) vermengen, so dass eine recht homogene Masse daraus wird. Jetzt den Teig verarbeiten:

Mr. Oliver-Style: Teig in acht Portionen teilen und zu jeweils etwa 12cm breiten und 1cm dicken Fladen formen. Die Füllungsmasse ebenfalls auf acht Portionen aufteilen und jeweils in die Mitte der Fladen geben und etwas flach drücken. Die Fladen jetzt von den Rändern her über die Füllung falten bis geschlossene Päckchen entstehen. Die Teigenden etwas zusammendrücken, damit sie halten. Etwas flach drücken, bis sie etwa 2,5cm dick sind.

Jin Hee-Style: Den Teig zu einer 1cm dicken Fläche ausrollen und die Füllung darauf gleichmäßig verteilen - eine rund 5cm breite Kante aussparen. Den gesamten Teig aufrollen und mit der freien Kante schließen. Jetzt acht gleichgroße Teile von der Rolle so abdrehen, dass die Enden geschlossen sind. Etwas flach drücken, bis sie etwa 2,5cm dick sind.

Etwa 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. In eine Pfanne bei mittlerer Hitze etwas Öl geben und die Fladen nach und nach darin plazieren und erneut etwas flach drücken. Etwa 5 Minuten braten bis die Unterseite goldbraun wird, wenden, erneut etwas flach drücken und ebenfalls 5 Minuten braten. Ich mag dazu Sweet-Chilie-Sauce und frischen Salat. Jin Hee auch.

Dienstag, 15. November 2011

NKFOM BlogQuiz™ #2 - Runde 7

NKFOM BlogQuiz
Auf die letzte Runde habe ich mich schon lange gefreut. Tatsächlich stand "NKFOM-Cosplay", also ihr verkleidet euch als wir, schon letztes Jahr auf der Liste möglicher BlogQuiz Runden, aber wir hatten uns dann doch ersteinmal dagagen entscheiden. Spannend war die Aufgabe in mehrerlei Hinsicht. Zum einen, wer würde sich in die Öffentlichkeit trauen? Einige von euch haben unsere Erwartungen um einiges getoppt, andere sind so verfahren, wie wir es dachten: wer mitmachen möchte, sich aber nicht der Öffentlichkeit Preis geben, könnte einfach eine Maske tragen oder das Bild so inszenieren, dass der Kopf verdeckt ist, man aber trotzdem erkennt, wer gemeint ist. Dann war natürlich noch spannend, für wen von uns ihr euch entscheiden würdet, wer ist leichter darzustellen? (6 Georges zu 3 Jims) Und dann natürlich noch, was würdet ihr benutzen, um uns darzustellen, was wird von euch als typisch empfunden. Jims Schürze und Kochjacke? Meine Shirts? Wie gesagt, es war uns eine große Freude, und hier ist die kleine Gallerie mit allen acht eingesendeten Fotos:
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Damit erhalten stiller, Sonja, Ingrid, ASLSP, Moppel, PinkPony und Inka & Spencer jeweils die drei ausgelobten Lose, womit sich die Tabelle um einiges geändert hat und die lange führende A.D. nur noch auf Platz 3 steht. Aber darüber hinaus gibt es ja auch noch Extralose. Jim durfte den besten George belohnen und hat den Stiller mit all seinen kleinen im Foto untergebrachten Details (!) aus Episode 8 und Inka von Inka & Spencer unter seine Favoriten gewählt und entschied sich dann für Inka, samt Shirt Nachahmung, angemaltem Bart, aufgesetzter Brille, nachempfundener Frisur und schwingendem Kochlöffel aus unserer Muffin Episode. Meine Auswahl beschränkte sich aus drei Jim Verkleidungen, von Moppel, Spencer und Ingrid. Auch wenn Moppel gleich uns beide darstellt, waren Spencer samt dezent ausgestopftem Hemd um Jim besser darstellen zu können (höhö) und Ingrid in meiner engeren Auswahl und dann war es schwer. Spencer hatte unsere Matrix-Szene im Hinterkopf, mit dem winzigen Detailfehler, dass nicht Jim sondern ich mit Sonnebrille vor dem Vorhang stand. Winziger Abzug in der B-Note also. Ich entscheide mich aber letztlich für die Verkleidung mit dem größeren Aufwand, also Karohemd aus den Tutorials, Maske mit Schnauzbart aus Episode 4 und Kartoffelpuffer aus Episode 10 . Mein Extralos also für Ingrid. (Außerdem haben Inka & Spencer ja schon das andere abgeräumt.) Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für den Spaß den ihr uns bereitet habt!

Und damit geht es nach der aufwendigen Aufgabe zu einem kleinen Spielchen in Runde sieben:

Lasst eure Fantasie spielen, grübelt ein wenig nach und zeigt uns in sechs Schritten wie man zu Jim & George gelangt. Gebt einfach wie im Sherlock & Watson Beispiel jeweils die Namen und die Beziehung Stichwortartig an und ihr bekommt drei Lose. Und auch diesmal spendieren Jim und ich jeweils ein Los für besondere Schmeicheleien, Kreativität, überaschende Wendungen und großartige Ideen. Anwtort hinterlasst ihr wie gehabt entweder via Email oder als Kommentar. Zeit habt ihr bis kommenden Dienstag, den 22.11., 23:49 Uhr. Viel Spaß!


Und das gibt es unter anderem zu gewinnen:

3D Supply3 Gutscheine von 3D Supply
Die Jungs und Mädels von 3D Supply habt ihr ja spätetstens Montag mit den von mir verwendeten Ninja Keksformen kennengelernt. Für die Nerds unter euch Köchen - oder die Köche unter euch Nerds - bieten sie ein breites Spektrum toller Utensilien. Die Gingerdead Men, die Robocake Backform und der Chef Ofenhandschuh hier links sind nur ein paar der Sachen, die ich selbst wählen würde. Bekannt sind sie aber hauptsächlich für ihre Shirts und es liegt ja an euch, wie ihr einen der drei 10-Euro Gutscheine verwendet.

Hier ist die Liste aller Preise des NKFOM BlogQuiz™ #2.

Sonntag, 13. November 2011

Teenage Mutant Shortbread Cookies

In diesem Post wird es um Turtles gehen. Und um Chicken Wings. Um Ninjas zum Frühstück, englische Schimpfwörter (schon wieder), den Fluff-Man, Geschmacks-Overkills, Mürbeteig, und um Videospiele aus den 1980ern. All das aber nur am Rande. Denn ansich geht es um ein eher lahmes Gebäck, dass zwar im Vereinigten Königreich zur Tea Time gereicht wird, dass auf den ersten Blick aber so unspektakulär ist wie der von den Talking Heads beschriebene Himmel. Aber, um es mit den unsterblichen Worten von Tim Taylor zu sagen: lasst es uns aufmotzen.

Shortbread. Leo übersetzt das mit Butterkeks, Wiki mit mürbem Brot und irgendwie haben vielleicht beide recht. Ursprünglich stammt es wohl aus dem Schottland des 12. Jahrhunderts und beschreibt ein hartes, süßliches, trockenes und haltbares Gebäck. Das Wort "short" darin bezieht sich nicht auf "kurz" oder "klein", sondern kommt von "shorten" im Sinne von einen Teig mürbe machen, also leicht zu zerkrümmeln. Und krümelig ist Shortbread definitiv. Gereicht wird es meist als rechteckige Kekse oder als Sechstel eines Kreies, was man dann Petticoat Tails nennt.

Kommen wir von der Langeweile zur Famosität (schönes Wort, oder?) Der Teig ist schnell zusammengemischt und nach etwas Wartezeit auch leicht ausgerollt und Kekse ausgestanzt. Und jetzt sollte man seiner Fantasie so sehr freien Lauf lassen, wie es Palpatine gern von Lukes Hass gesehen hätte! Formen, Verzierungen, Zutaten, Beilagen, Kombinationen, was ihr wollt. Dass mir das ganze großen Spaß gemacht hat, könnt ihr daran sehen, dass ich ein ganzes Fotoalbum damit angelegt habe, in welchem ich euch gern vorstelle, was ich mir so vorgestellt habe. Absolut unverzichtbarer Ideen-Katalysator waren dabei diese Ninja-Keksformen, die ich in Deutschland lange gesucht habe, und dann bei 3D-Supply gefunden habe. (Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust und die Jungs und Mädels von 3D-Supply sprechen sowohl meine Koch, als auch meine Nerd-Seele mit ihrer Nerd-Küchen-Abteilung an! Ganz groß und dazu tatsächlich sehr praktisch übrigens diese Cup-Messbecher hier! Aber erstmal zurück zum Thema.) Damit lies sich das Design auf eine ganz neue Ebene bringen. Einfach anschauen, bitte, Worte sind hier nur bedingt unterhaltsam. (Und für den ersten, der erkennt auf welches Videospiel das letzte Bild anspielt, bekommt ein Extralos fürs BlogQuiz.)

Teenage Mutant Shortbread Cookies
Teenage Mutant Shortbread Cookies

Zutaten
225g (1 Cup) Butter, weich
200g (1 Cup) Zucker
250g (2 Cups) Mehl
150g (1 Cup) Maisstärke
1 Prise Salz

Ofen auf 160°C vorheizen. Butter und Zucker vermengen. Langsam Mehl, Maisstärke und die Prise Salz unterheben und alles zu einer glatten, homogenen Masse verarbeiten. Zu einer Kugel formen und in Folie eingewickelt gut 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Danach flach ausrollen und nach herzenslust Kekse ausstechen. Im Ofen sollten sie nicht länger als 20 Minuten backen, denn die Shortbread Cookies sollten allerhöchsten leicht golden werden und keinesfalls bräunlich! Obacht! Abkühlen lassen und dekorieren. Die Kekse lassen sich super in Tüten oder Keksdosen aufbewahren!

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Freitag, 11. November 2011

Kaliningrader Klopse

War Kaliningrad nicht früher? Jap. Und die Klopse sind doch dann? Genau. Aber warum nennst du? Ruhig Brauner. Der Reihe nach. Kaliningrad hieß früher Königsberg und die ostpreußische Spezialität die man hiermit assoziiert sind Königsberger Klopse. Soweit richtig. Ich habe gute Erinnerungen an Königsberger Klopse, auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann, dass meine Mutter die früher selbst gemacht hat. Ich weiß nicht mal mehr, ob es die öfter gab. Ich kann mich eigentlich nur an Klospe aus der Dose erinnern. Irgendwie. Wie auch immer das früher tatsächlich war, ich mochte Königsberger Klopse und vor allem die Sauce daran. Als Vegetarier ist es irgendwie aus mit den Kochklopsen und ich habe schon lange nicht mehr an sie gedacht, bis ich vor einiger Zeit eine Sauce zubereitet habe, die sofort Erinnerungen weckte. Und dann war der Plan geschmiedet, kein Weg mehr zurück: ich brauche ein Rezept für vegetarische Königsberger Klopse. Und obwohl diese in ihrer tofuisierten Version wie auch immer ich mich drehen und wenden werde, niemals mit den echten Königsberger Klopsen konkurrieren werden können, habe ich mich daran versucht. Und da es hier eben nicht um den Rezeptklassiker geht, und auch nicht um ein Klopse Rezept nach Großmutters Art, dachte ich, ich gebe dem ganzen einen Namen, der genau das macht, was ich hier vorhabe: man kann ihn mit dem Gericht assoziieren. Nicht original, sondern originell. Daher also Kaliningrader Klopse.

Zum Thema. Vorweg, ich mag Reis dazu und entscheide mich sowohl gegen Salzkartoffeln, als auch gegen die eingelegte Rote Beete, die es manchmal traditionell dazu gibt. So habe ich es früher auch gegessen. Essentiell bei den original Königsberger Klöpsen ist das Kalbfleisch und der Sud in denen sie gekocht werden, der später als Basis für die Sauce dient. Wenn das Kalb aber auf der Wiese weiden und nicht im Topf landen soll, muss etwas anderes her. Wie gesagt, mir war erstmal die Sauce wichtig, die vegetarischen Klopse kann man sicherlich noch tweaken. Ich habe hier erstmal Erdnusstofu und Buchweizen verwendet, den ich grob schrotete. Vorsichtshalber habe ich die Klopse in der Pfanne leicht angebraten. Ich war mir nicht sicher, ob sie beim Kochen auseinander fallen würden. Ziel ist es, dass man sie kocht, aber hier sind sie erstmal in der beta Version. Die Sauce hingegen konnte es absolut mit meinen Erinnerungen aufnehmen.

Kaliningrader Klopse - vegetarische Königsberger Klopse
Kaliningrader Klopse
(vegetarische Königsberger Klopse)


Zutaten Klopse (beta):
250g Tofu
100g Buchweizen, grob geschrotet
1 Scheibe Weißbrot
1 Ei
1 Zwiebel, fein gehackt

Zutaten Kapern-Sauce:
1 EL Butter
1 EL Mehl
150-200ml Gemüsebrühe (heiß)
150-200ml Milch (heiß)
2 Lorbeerblätter
2 TL Senf
1 EL Kapern
Prise Muskat
1 handvoll Petersilie, gehackt
Salz & Pfeffer

Für die Klopse
Buchweizen in der gleichen Menge heißen Wasser etwa 15 Minuten aufquellen lassen, Weißbrot einweichen und anschließend gut ausdrücken. Weißbrot mit dem Buchweizen, Tofu, Ei, Zwiebeln und ordentlich Salz und Pfeffer zu einer glatten Masse vermengen - ggf. noch etwas zum andicken (Paniermehl) hinzufügen - und mit nassen Händen 10 bis 12 Kugeln daraus formen. Risiko eingehen und die Klopse 10 Minuten in heißem Salzwasser ziehen lassen, oder goldgelb in einer Pfanne anbraten. Jetzt wäre ein guter Moment, um den Reis oder die Salzkartoffeln zuzubereiten.

Für die Sauce:
Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und bei kleiner Flamme das Mehl einrühren und für ein paar Minuten köcheln, aber nicht anbrennen lassen. Bei großer Hitze die Gemüsebrühe und Milch hinzugeben und kurz aufkochen lassen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Lorbeerblätter, Senf, Muskat und ordentlich Salz und Pfeffer hinzugeben und bei kleiner Flamme gut 10 Minuten bis zur bevorzugten Konsistenz einköcheln lassen. Vom Herd nehmen. Die Kapern - ruhig mit etwas Sud - und die gehackte Petersilie hinzugeben und die Klopse darin kurz erwärmen. Mit dem Reis servieren und wer mag noch etwas Petersilie darauf verteilen, denn Schönheitspreise sind mit den verschiedenen Farben weiß und grau nicht zu gewinnen.

Mittwoch, 9. November 2011

NKFOM BlogQuiz™ #2 - Runde 6

NKFOM BlogQuiz
Märchen sind schon eine tolle Sache und garnicht so einfach zu erkennen, wenn man ihren Inhalt sehr kurz und etwas verklausuliert niederschreibt. Trotzdem haben die meisten von euch ihre Aufgabe gut bis sehr gut erfüllt und viele der Märchen erkannt. Dröseln wir das Ganze mal gemeinsam auf.

Der Blinde geheilt von des Feldsalats Tau.
Der Blinde ist natürlich der Königssohn, der nach dem Sturz aus einem sehr hohen Turm in eine Dornenhecke sein Augenlicht verlor. Geheilt wurde er glücklicherweise aber auch wieder und zwar durch Rapunzels (Feldsalat) Tränen (Tau). Das gesuchte Märchen war also: Rapunzel.

Eine Stadt versinkt in den Fluten des Inhalts eines kleinen Mädchens Töpfchen.
"Töpfchen, koch" musste man sagen und das Töpfchen kochte und kochte und kochte, bis man es mit den Worten "Töpfchen, steh" wieder zum Aufhören brachte. Diese Worte vergaß aber die Mutter der jungen Mädchens, welches diesen Zaubertopf von einer alten Frau geschenkt bekam. Und so geschah es, dass beinahe das ganze Dorf unter süßem Brei versank, bevor das Mädchen den Topf stoppen konnte. Gesucht wurde: Der süße Brei.

Wo französische Gaumenfreuden das Fliegen lernen.
Die Gedanken an fliegende Gaumenfreuden entführen einen schnell ins Zauberreich Schlaraffenland. Doch ob dort vor allem französische Gaumenfreuden durch die Luft segelten vermag ich nicht zu sagen, weshalb es sich bei der Antwort um ein anderes Märchen handeln muss. Denkt der Franzose an Gaumenfreuden kommen diesem - so sagt ein wohlbekanntes Vorurteil - sicher sehr Froschschenkel in den Sinn. Und diese flogen im Märchen vom Froschkönig durch das Zimmer der schönen Königstochter, nur gebremst von einer Wand. Und so lernten französische Gaumenfreuden das Fliegen, im Märchen: Der Froschkönig.


Die gerechte Strafe: Geteert und gefedert!
Natürlich wurde die Pechmarie nur geteert und nicht gefedert. Die Federn sollten ein weiterer Hinweis auf die Frau sein, deren Märchengeschichte wir hier suchten: Frau Holle.

Keine ganz so einfache, aber dennoch lösbare Aufgabe, wie sich zeigte. Sonja, Stiller, Ingrid, Enna und Ellen von Kleine Wunder überall konnten alle vier Märchen richtig errätseln und erhalten dafür je zwei Lose. Immerhin auf drei richtige Märchen brachten es Moppel, Andreas, ASLSP, Frau Vorragend, Young Neil, Pink Pony, Günter und A.D. Lediglich das Team Inka & Spencer geht in dieser Runde leer aus.

Die neue Aufgabe wird nach der ganzen Rätselei wieder eine echte Aufgabe und der zugehörige Preis hat es auch fucking in sich. Wer öfter mal einen Blick auf den Kalender wirft wird festgestellt haben, dass sich der 11.11.11 in rasanten Schritten nähert. Und nein, George und ich werden an diesem Tag nicht heiraten, aber wir nehmen diesen Tag als Beginn der Karnevals- oder Faschingszeit wahr. Und Faschingszeit ist Verkleidungszeit und aus diesem Grund wollen wir euch verkleidet sehen.


NKFOM BlogQuiz™ #2 - Runde 6 für maximal 4 Lose
Die Karnevalszeit beginnt. 
Verkleidet euch als Jim und/oder George 
und fotografiert dieses spektakuläre Bild in eurer Küche!


Damit ist schon alles gesagt. Diese Runde wollen wir ein Foto von euch, wie ihr verkleidet als Jim und/oder George in eurer Küche steht. Hierfür erhaltet ihr drei Lose. Zudem vergibt George ein Extralos für den besten "Jim" und ich ein Extralos für den besten "George". Wer sich nicht mehr so richtig an Jim & George erinnern kann, findet hier genügend Anschauungsmaterial. Die Fotos werden natürlich nächste Woche hier veröffentlicht. Hierzu schickt ihr euer Foto per Email an uns oder bloggt es mit dem entsprechenden Link zu uns auf eurem Blog und hinterlasst unter diesem Post einen Kommentar. Zeit habt ihr bis kommenden Dienstag, den 15.11., 23:54 Uhr.


Und das gibt es unter anderem zu gewinnen:

Scheiße, was koche ich heuteScheiße, was koche ich heute?
Das verdammt gute Kochbuch Scheiße, was koche ich heute enthält 55 Rezepte von Bloggern aus der deutschsprachigen Foodblogszene und ist das Papierpendant zur gleichnamigen Homepage. Neben vielen schönen Rezepten von Kollegen aus der Bloggerwelt enthält es auch das einmalige Kochclash-Rezept One flew over the CousCous Nest feat. Royal Crumble von George. Weiteres zu diesem Buch, sowie ein kleines Paper mit anschließender Diskussion zum Thema Vulgärsprache findet ihr hinter diesem Link.

Hier ist die Liste aller Preise des NKFOM BlogQuiz™ #2.

Montag, 7. November 2011

Scheiße, wir stehen in einem echten Kochbuch!

scheisse was koche ich heute
Vulgärsprache mag ich sehr gern. Ich beneide die englische Sprache etwa um deren flexiblen Begriff „fuck“, der als Nomen, Verb, Adjektiv, Adverb oder Interjektion verwendet werden und dabei von Zorn, Nachdruck, Empörung, Missachtung und Überraschung bis zum Glücksgefühl alles ausdrücken kann: also sowohl als Fluch dahingerotzt (Fuck this and fuck that!), als Hervorhebung integriert (That's fucking obvious!), oder als Ausdruck höchster Begeisterung angebracht werden kann (Do I like it? Fuck yeah!) und dabei syntaktisch so variabel bleibt wie ein Sandwich (Mac-fucking-Gyver!) In dem Film Pulp Fiction taucht das Wort fuck 265 Mal auf, in 37 verschiedenen Verwendungsarten. In der deutschen Synchronisation muss beim F-Word stark variiert werden, was ich im Folgenden ganz nebenbei darlegen werde. (Ich bitte die folgenden verbalen Ausfälle als reines Studienmaterial zu betrachten! Lieber Kinder, bitte nicht weiter lesen.)

Die englische Website whatthefuckshouldimakefordinner.com (What the Fuck should I make for Dinner dot fucking com) des New Yorkers Zach Golden stellt nicht nur eine verdammt (fucking) gute Frage, der verflucht (fucking) clevere Titel ist dabei auch noch ungemein (fucking) witzig. Die Seite bietet seit einigen Jahren eine Antwort auf die alltagsnahe Frage: Was zum Teufel (what the fuck) soll ich heute kochen? Dabei schlägt sie bei jedem Besuch ein Gericht vor, dessen Rezept man mit einem Klick erfährt, sobald man mit einem völlig überzeugten „Ja Mann!“ (fuck yeah!) darauf klickt. Nun ist die Seite aber eben kein absolut (fucking) großartiger und alles umfassender Foodblog, sondern eine außergewöhnlich (fucking) originelle Linkschleuder, die lediglich auf solche verweist. Hat man kein Interesse an dem Gericht oder will einfach kein blödes (fucking) Fleisch essen, bekommt man via Klick ein neues Gericht vorgeschlagen. Ziemlich (fucking) smart, oder?

Eine Gruppe von Möbelvertreibern (Kein Scherz? No fuck?) kam auf die Idee, die Seite auch auf deutsch und dementsprechend mit Verweis auf deutschsprachige Foodblogs einzurichten. Der Titel: scheissewaskocheichheute.de (Scheiße was koche ich heute – niedlich finde ich, dass sie das Verb „kochen“ trotz rotziger Note korrekt konjugiert haben). Mist (fuck!), auf die Idee hätte man auch selber kommen können, oder? Sowohl Prinzip als auch das Design sind sehr dicht am Original und damit ebenso unterhaltsam, flexibel und praktisch.

Ihr erinnert euch an den Titel dieses Eintrags? Die Sache mit dem Kochbuch? Dazu komme ich jetzt. Denn so wie ihr englischsprachiger Vorreiter, haben auch die deutschen Betreiber gedacht, warum nicht ein wirklich echtes (fucking) Kochbuch mit der Idee machen? Gesagt, getan, wie das bei Handwerkern so ist. Denke ich. Scheiße, was koche ich heute? - das Kochbuch. Eine Auswahl von 55 Rezepten verschiedenster Foodblogs, die als Antwort auf eben jene Frage angeboten werden. Und darunter ist eben auch ein Rezept von NKFOM (NKFO-fucking-M). Dieses hier, dass wir (unentgeldlich) beigesteuert haben. Das Buch ist schlicht gehalten und genauso aufgebaut wie die Website: Titel, Zutatenliste, Rezept sowie Name und Adresse des Foodblogs, aus dem das Gericht stammt. Das bringt am Ende zwei Dinge: erstens eine Auswahl von tollen Gerichten der Blogsphäre und zweitens eine Übersicht von 55 deutschsprachigen Foodblogs, auf die man sich vielleicht mal stürzen sollte. Abweichung zum englischsprachigen Pendant ist der Zufallsgenerator, den die deutsche Version als Gimmick mitbringt. Steht in der englischen Ausgabe auf jeder Rezeptseite ein Verweis auf eine andere Seite im Buch, falls man mit dieser nicht zufrieden ist (das klassische DSA-Soloabenteuer), bietet die deutsche Ausgabe zwei Würfel als Entscheidungsbringer, die bei nicht gefallen zum Ermitteln einer neuen Seite gerollt werden. (Wobei die Mathematiker und Rollenspieler unter uns zurecht fragen werden, ob sich denn mit zwei W6 tatsächlich alle Seiten von 11 bis 66 erwürfeln lassen können.) Wir freuen uns, dass die Jungs und Mädels das Projekt gestemmt haben, dass wir dabei sind, und hoffen, dass das ganze Projekt ein Erfolg wird und sie am Ende nicht auf den Kosten sitzen bleibend (fucked) dastehen.

Wie auch immer, wir stehen in einem echten Kochbuch! Brat mir ’nen Storch! (Fuck me!)

Samstag, 5. November 2011

Kasseler in Senfsoße

Ich kann heute nicht viel rumschnacken, denn der Einsendeschluss für Alices Spontanblogevent "Gib deinen Senf dazu..." ist heute. Also jetzt. Los gehts. Ausgewählt habe ich ein Gericht, dass sich ganz hervorragend vorbereiten und in Massen zubereiten lässt, so dass man es gut auf Feiern mit mehreren Leuten kochen kann. Was den Senf angeht kann man hier seinen persönlichen Gelüsten freien Lauf lassen. Mag man den klassichen mittelscharfen Senf nimmt man diesen. Oder man mischt gekörntem Senf und greift zu scharfem Senf, wenn man es gerne noch würziger mag. Schnell und günstig zubereitet und dazu auch noch variabel. So mag ich es sehr gerne. Als Beilage gab es bei mir Spätzle und ein wenig Rosenkohl, der es sich in der Speisekammer schon fast zu bequem gemacht hat für meinen Geschmack. Eine schöne Kombination, gerade für die kälter werdenden Herbsttage und kommenden Wintertage. Und nun heißt es Daumen drücken, dass ich die Tastybox gewinne. Die Oktoberbox durfte ich auch genießen und werde die Tage mal darüber berichten.

Kasseler in Senfsoße

Kasseler mit Senfsoße

Zutaten:
500g Kasseler
1 Zwiebel, in Streifen geschnitten
1 Knoblauchzehe, fein geschnitten
1 Schluck Weißwein
1 Becher Sahne
1 EL Honig
3 EL Senf
5 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
Salz und Pfeffer

Kasseler in Scheiben schneiden und in einer Pfanne anbraten und in einen Bräter oder eine andere ofenfeste Form geben. In der Pfanne nun die Zwiebeln und den Knoblauch anbraten und leicht dünsten. Über die Kasselerstücke geben. Thymian und Rosmarin darauf verteilen. Den Bratensatz mit etwas Weißwein ablöschen und reduzieren. Mit Sahne auffüllen und den Honig und Senf einrühren. Mit etwas Salz und ordentlich Pfeffer würzen und über das Fleisch geben. Bei etwa 180°C für eine gute Dreiviertelstunde in den Ofen geben.

Donnerstag, 3. November 2011

NKFOM BlogQuiz™ #2 - Runde 5

NKFOM BlogQuiz
Yeah! Die dieswöchige Quizrunde war ganz grandios. Viele gruselige und auch lustige Kürbisköpfe habt ihr da geschnitzt. Die "Süßes oder Saures"-spielenden Kiddies hatten sicher viel Spaß an euren Kreationen und George und ich waren auch begeistert. Schaurige 13 Einsendungen haben wir diese Woche erhalten, die ihr euch gleich in einer Fotostrecke ausgiebigst zu Gemüte führen könnt. Vorher kommen wir aber noch schnell zur Punktevergabe. Elf Teams erhalten die vollen 3 Lose für ihre künstlerisch sehr wertvollen Arbeiten: A.D., Ingrid, Moppel, Frau Vorragend, Pink Pony, Günter, Stiller, Sonja, ASLSP, Inka & Spencer, sowie Hege. Weil die eingereichten Gruselgesellen von Ellen und Andreas augenscheinlich nicht zur Gattung der Kürbisse zählen, ihr Aufwand und ihre Kreativität aber dennoch belohnt werden soll erhalte beide je 2 Lose. Zudem ist es mal wieder an der Zeit das ein oder andere Extralos zu verteilen. George und ich haben uns je einen Teilnehmer herausgepickt, der uns besonders gut gefallen hat und belohnen diesen mit einem Extralos. Die Wahl von George fiel auf die wohl aufwendigste und gruseligste Kreation des Wettbewerbs, den Kürbis von A.D., und das kleine Kind in mir kann nicht anders, als mein Extralos an den Stiller zu vergeben. Herzlichen Glückwunsch euch allen. 

Bevor wir die nächste Runde einläuten und ihr euch die tollen Fotos anschauen könnt habe ich noch einen Hinweis für alle Freunde gepflegt-gruseliger Halloweenpartys. Am Samstag findet nämlich nochmal eine solche statt und zwar in den alten Gemäuern und Katakomben der Tannenburg bei Nentershausen.
Get the flash player here: http://www.adobe.com/flashplayer

Die neue Aufgabe entführt euch in die Welt der Märchen und Geschichten. Am Samstag hatte ich euch bereits mitgenommen, die Welt der Brüder Grimm kulinarisch zu erkunden. Heute müsst ihr einige dieser Märchen erraten, indem ihr die folgenden Sätze entschlüsselt.

NKFOM BlogQuiz™ #2 - Runde 5 für maximal 2 Lose
Welche Märchen suchen wir?

Der Blinde geheilt von des Feldsalats Tau.
Eine Stadt versinkt in den Fluten des Inhalts eines kleinen Mädchens Töpfchen.
Wo französische Gaumenfreuden das Fliegen lernen.
Die gerechte Strafe: Geteert und gefedert!

Hinter jedem der vier Sätze versteckt sich ein Märchen der Brüder Grimm. Eure Aufgabe ist es lediglich das Märchen zu erkennen und uns mitzuteilen - zugeordnet zum richtigen Satz, versteht sich. Wenn ihr drei der Märchen erratet bekommt ihr dafür ein Los. Wer alle vier Märchen richtig zuordnet darf sich gar über zwei Lose freuen. Eure Lösung könnt ihr hier als Kommentar posten - wir werden ihn erst veröffentlichen, wenn die Runde zu Ende ist - oder per Email an uns senden. Zeit habt ihr bis kommenden Dienstag, 10.11., 23:42 Uhr.


Und das gibt es unter anderem zu gewinnen:

Märchenhafte SchmeckerlüsteMärchenhafte Schmeckerlüste
Das Kochbuch Märchenhafte Schmeckerlüste ist eine kulinarische Reise durch die Heimat der Brüder Grimm mit Rezepten von Gastronomiebetrieben aus der Region Nordhessen. Mit diesem Buch (kennt ihr ja schon) genießt man zum Beispiel das Hochzeitsmahl von Dornröschen oder des Froschkönigs liebste Froschtorte. Die märchenhafte Umsetzung macht dieses Kochbuch zu etwas Besonderem und ist für mich das Weihnachtsgeschenk Nummer Eins in diesem Jahr für alle begeisterten Hobbyköche und Liebhaber der nordhessischen Küche.

Hier ist die Liste aller Preise des NKFOM BlogQuiz™ #2.

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