Am Sonntag ist es endlich soweit: Halloween! Seit dem Start von No Kitchen For Old Men liegt George mir deswegen in den Ohren. Nahezu jede Woche überraschte er mich mit einer neuen Idee für eine NKFOM-Halloween-Episode. Diese Verkleidung könnte man ja einbauen und jenes Zubehör müsse er unbedingt haben. Messer, Blut, Narben... ab und an hatte ich den Eindruck, dass ich kleine, bunte, kreisende Kürbisse in seinen Augen sehen konnte. Ich bin schon sehr gespannt, ob er am Sonntag die Stadt Kassel mit "trick or treat" unsicher macht.
Ich selbst habe mit Halloween nicht ganz so viel am Hut. "Süßes oder Saures" kenne ich nur aus dem TV und Grimassen in einen Kürbis schnitzen gab es bei uns zu Hause auch nicht. Allerdings kann ich mich durchaus für das gruselige Element begeistern und auch das Verkleiden für eine Halloween-Party kann mir viel Spaß bereiten. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie sich dieser "Feiertag" in Deutschland in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Kulinarisch ist Halloween natürlich sehr stark vom Kürbis und dessen Präsenz an diesem Tag beeinflusst. Und auch bei uns soll der Kürbis heute nicht zu kurz kommen. Und weil es Herbst ist und wir noch keine Suppe im Programm haben bleibt nur eins: die Kürbissuppe. Hierzu gibt es eine ganze Bandbreite toller Rezepte. Und jeder Speisekürbis eignet sich für dieses Gericht. Wer einen Halloweenkürbis schnitzt nimmt natürlich die Abschnitte, um diese Suppe zu kochen. Ich selbst greife, wie bereits erwähnt, gerne auf den Hokkaido zurück. Der Kürbis an sich wird gern unterstützt von verschiedenen Gewürzen. Tolle Begleiter sind zum Beispiel Ingwer und Curry, die sich auch in unserer Suppe wiederfinden. Der Apfel bringt die nötige Säure mit und crunchy wird es durch die Kübiskerne. Alles in allem eine sehr leckere Angelegenheit und fester Bestandteil des herbstlichen Speiseplans.
Ich selbst habe mit Halloween nicht ganz so viel am Hut. "Süßes oder Saures" kenne ich nur aus dem TV und Grimassen in einen Kürbis schnitzen gab es bei uns zu Hause auch nicht. Allerdings kann ich mich durchaus für das gruselige Element begeistern und auch das Verkleiden für eine Halloween-Party kann mir viel Spaß bereiten. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie sich dieser "Feiertag" in Deutschland in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Kulinarisch ist Halloween natürlich sehr stark vom Kürbis und dessen Präsenz an diesem Tag beeinflusst. Und auch bei uns soll der Kürbis heute nicht zu kurz kommen. Und weil es Herbst ist und wir noch keine Suppe im Programm haben bleibt nur eins: die Kürbissuppe. Hierzu gibt es eine ganze Bandbreite toller Rezepte. Und jeder Speisekürbis eignet sich für dieses Gericht. Wer einen Halloweenkürbis schnitzt nimmt natürlich die Abschnitte, um diese Suppe zu kochen. Ich selbst greife, wie bereits erwähnt, gerne auf den Hokkaido zurück. Der Kürbis an sich wird gern unterstützt von verschiedenen Gewürzen. Tolle Begleiter sind zum Beispiel Ingwer und Curry, die sich auch in unserer Suppe wiederfinden. Der Apfel bringt die nötige Säure mit und crunchy wird es durch die Kübiskerne. Alles in allem eine sehr leckere Angelegenheit und fester Bestandteil des herbstlichen Speiseplans.
Cremige Kürbissuppe
Zutaten:
1/2 Hokkaido-Kürbis (ca. 500 g)
1 Stange Lauch
1 Möhre
1 Petersilienwurzel
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer
1 Apfel, säuerlich
1 l Gemüsebrühe
250 ml Sahne
1 TL Curry
Muskat
Zucker
Salz und Pfeffer
1 Handvoll Kürbiskerne
Den Kürbis halbieren, aushöhlen und in Würfel schneiden. Das geht deutlich einfacher, wenn der Kürbis nach dem Aushöhlen nochmal für eine halbe Stunde bei 150° in den Ofen kommt. Das restliche Gemüse samt Knoblauch, Ingwer und Apfel ebenfalls in kleine Würfel schneiden. In einem großen Topf werden nun die Zwiebeln in etwas Öl gedünstet. Nach und nach wird jetzt das restliche Gemüse und der Apfel zugegeben. Jetzt wird alles schon mit etwas Salz, Zucker und dem Curry gewürzt und mit der Gemüserbrühe abgelöscht. Köcheln lassen bis das Gemüse weich ist (ca. 15 Minuten). Jetzt alles pürieren. Sahne zugeben und nochmal kurz köcheln. Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten und zur Suppe servieren.
Gratulation zu dieser Folge! Wir haben uns gerade köstlich amüsiert. Gibt es die Würstchensage tatsächlich oder habt ihr zu oft Sweeney Todd gesehen (im übrigen der vermutlich einzige "gruselige" Film den ich je gesehen habe)?
AntwortenLöschenDie Suppe durfte ich ja schon verkosten: Sehr lecker.
haha super folge, besonders das mit der hand!
AntwortenLöschenIch mag die asiatische Note mit dem Curry und dem Ingwer.
AntwortenLöschen@ Sandra: Vielen Dank! Und die "Legende vom Hell O' Wiener" ist eine Neuschöpfung. Und ich muss gestehen, dass ich Sweeney Todd noch NIEMALS sah! Ich weiß, scary. ;)
AntwortenLöschen@Sonja: Nochmals Danke. Und ja, das mit der Hand war eine der allerersten Ideen, die es in die Folge schafften.
@Tobias: Ich bin auch ganz froh, dass wir schon aßen, bevor all das Blut und die Fleischfetzen in die Suppe gelangen konnten. Aber stimmt, ich auch fand sie so auch sehr lecker.
Große Klasse, diese Episode. Bei euch möchte ich niemals in den Keller gehen, schon gar nicht um diese Zeit im Oktober. Großes Kompliment!!!!!
AntwortenLöschenIch konnte mir gerade euren kleinen Halloweenfilm ansehen. Große Klasse!!
AntwortenLöschenIch koche auch gerne Kürbissuppe, habe aber noch nie Curry benutzt, danke für den Tipp.
Ich liebe Eure Episoden, denn ihr habt immer so geniale Einfälle, das alles mit Kochen zu verbinden. Großes Kompliment auch von mir. Ganz schön blutige Sache, sehr, sehr gut gemacht. Der Stich in die Hand, da bekommt man erst mal einen ganz schönen Schrecken. Weiter so!!!
AntwortenLöschenEuren Blog schaue ich schon von Beginn an mit Begeisterung. Ich habe aber bis jetzt noch nie einen Kommentar geschrieben, was ich hiemit tue. Ich gelobe Besserung.
AntwortenLöschenEure Kochshow gefällt mir auserordentlich gut. Die schönen Episodenfilmchen und auch die Rezepte.
Obwohl ich Helloween nicht mag, finde ich eure Episode doch sehr gut gemacht. Die Hand ist sehr erschreckend!!!!!!!!!
Bevor ich es vergesse. Großes Kompliment an ROT13. Ist das eine Profiband? Da spielen ja massig Instrumente mit. Klasse!!
AntwortenLöschenKlasse Folge.
AntwortenLöschen*grübel*
Ist Hell O'Wiener jetzt die dunkle oder die helle Seite von Frank N. Furter?
Vielen Dank für die vielen Kommentare! Freut uns SEHR, dass euch unsere Halloween-Epsidoe mindestens genauso gut gefällt wie uns!
AntwortenLöschen@ Kessiecat: Der Stich in die Hand war auch beim Dreh etwas gruselig. Jim hat extra nachgefragt, wo er hinstechen darf, ohne mir weh zu tun! Und was ROT13 anbelangt, vielleicht antwortet das TEam ja selbst dazu. Aber ich kann schon verraten, dass eine einzige Person alle Instrumente eingespielt hat!
@ Günter: Freut mich und ich bin dann mal auf mehr Kommentare gespannt! ;)
@ Andreas: Danke! Und da bin ich mir auch nicht ganz sicher.
Wirklich eine sehr witzige Folge! (ihr seid sehr possierlich zusammen, btw.)
AntwortenLöschenKürbissuppe steht bei mir geschmacklich auch hoch im Kurs. Aber da ich es hasse, die "!§$%&/())I(/&%$§ auszuhölen (und danach die Küche sauber zu machen) gibt es die nur sehr selten ;)
$[#€1$$ |{°U°|281$
AntwortenLöschenVerstehe. Probier zum Beispiel mal einen Butternut, der hat ein ganz, ganz kleines Kerngehäuse, da musst du nicht viel aushöhlen.
Und Danke für das Kompliment!
Großartige Folge! Und "in the house in a heartbeat" als Untermalung für die Wiener-Story zu nehmen war eine sehr gute Idee. Das Stück passt einfach wie die Faust aufs Auge.
AntwortenLöschenApropos Auge, der Specialeffect mit Jims Augen war auch super.
ahhhh ich hab grad sooo gelacht! kopfsalat!
AntwortenLöschenEs sind die kleinen Sachen. :)
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