Thanksgiving nähert sich unaufhaltsam und damit auch eine ganze Reihe leckerer Gerichte. Als Vegetarier kann man entweder auf einen Tofurkey zurückgreifen - das habe ich noch nie gemacht, finde es aber irgendwie sehr lustig - oder man versorgt sich mit den zahlreichen vegetarischen Beilagen. Letzteres ist die Idee für heute. Da Jim ja bereits von seinem Lieblingskürbis, dem Hokkaido, schwärmen konnte, möchte ich dem in nichts nachstehen, und meinen Lieblingskürbis ins rechte Licht rücken: den Butternut. Er hat eine sehr dünne Schale und ein sehr kleines Kerngehäuse, so dass auch dieser Kürbis nicht viel Arbeit macht. Ich mag sein cremig, nussiges Fruchtfleisch sehr gern. Außerdem kann man ihn auch roh essen, was sich beispielsweise gut bei Salaten macht.
Zu Essen gibt es jetzt allerdings keinen Salat, sondern eines meiner allerliebsten Kürbis-Rezepte! Auch wenn es (vermutlich) kein traditionelles Thanksgiving-Rezept ist, assoziiere ich es sehr stark damit. Besonders mag ich daran die süßliche Note, die von den getrockneten Preiselbeeren kommt. Sicherlich kann man auch frische Preiselbeeren verwenden, wenn man sie zuvor entsprechend zubereitet. Oder auch Cranberries, die nur eben meist importiert werden müssen und dementsprechend auch wesentlich teurer sind. Ein pakistansicher Lebensmittelladen in meiner Nähe versorgt mich ausgezeichnet mit arabischen Zutaten und er bietet auch eine gute Auswahl an getrocknetem Obst. Seine getrockneten Preiselbeeren sind sehr lecker und er macht mir in der Regel einen guten Preis dafür. Bei ihm nehme ich mir dann auch gleich frischen Koriander mit, der ebenfalls zur typischen Note dieses Gerichtes beiträgt. Ich liebe frischen Koriander und neige dazu gern damit zu übertreiben. Wer es also dezenter mag, macht dementsprechend weniger davon rein. Außerdem gebe ich Piment dazu. Ich glaube daran, dass es dem Gericht eine feine Note verleiht. Piment schmeckt irgendwie nach Pfeffer, Muskat, Nelke und Zimt zusammen, weshalb man im Englischen auch Allspice dazu sagt. Allspice - all awesome! Vielleicht ist das auch der Grund weshalb ich a) Piment dazu gebe und b) das Gericht mit Thanksgiving assoziiere.
Zu Essen gibt es jetzt allerdings keinen Salat, sondern eines meiner allerliebsten Kürbis-Rezepte! Auch wenn es (vermutlich) kein traditionelles Thanksgiving-Rezept ist, assoziiere ich es sehr stark damit. Besonders mag ich daran die süßliche Note, die von den getrockneten Preiselbeeren kommt. Sicherlich kann man auch frische Preiselbeeren verwenden, wenn man sie zuvor entsprechend zubereitet. Oder auch Cranberries, die nur eben meist importiert werden müssen und dementsprechend auch wesentlich teurer sind. Ein pakistansicher Lebensmittelladen in meiner Nähe versorgt mich ausgezeichnet mit arabischen Zutaten und er bietet auch eine gute Auswahl an getrocknetem Obst. Seine getrockneten Preiselbeeren sind sehr lecker und er macht mir in der Regel einen guten Preis dafür. Bei ihm nehme ich mir dann auch gleich frischen Koriander mit, der ebenfalls zur typischen Note dieses Gerichtes beiträgt. Ich liebe frischen Koriander und neige dazu gern damit zu übertreiben. Wer es also dezenter mag, macht dementsprechend weniger davon rein. Außerdem gebe ich Piment dazu. Ich glaube daran, dass es dem Gericht eine feine Note verleiht. Piment schmeckt irgendwie nach Pfeffer, Muskat, Nelke und Zimt zusammen, weshalb man im Englischen auch Allspice dazu sagt. Allspice - all awesome! Vielleicht ist das auch der Grund weshalb ich a) Piment dazu gebe und b) das Gericht mit Thanksgiving assoziiere.
Kürbis Stewie mit Preiselbeeren
Zutaten:
1 kleiner Butternut-Kürbis (500g)
75 g getrocknete Preiselbeeren
2 Lauchzwiebeln
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g Champignons
1 Bund Korianderblätter
4-5 Pimentkörner
2 EL Schmand
200 ml Gemüsebrühe
Olivenöl
Salz & Pfeffer
Kürbis schälen, entkernen und dann in ca. 2 cm große Würfel schneiden und in Olivenöl ca. 5 Minuten angebraten. Preiselbeeren, Piment, Salz und Pfeffer hinzugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln, dann vom Herd nehmen. Lauch, Zwiebel, Knoblauch und Pilze klein schneiden und seperat in etwas Olivenöl kurz anbraten. Die Kürbis-Preiselbeer-Mischung dazugeben und etwa 3/4 des Korianders gehackt untermengen. Etwa 5 Minuten einkochen und dann mit Salz, Pfeffer und ggf. etwas Zucker abschmecken. Mit dem Schmand und den restlichen Korianderblättern anrichten. Ich empfehle ein Brot wie etwa Chubz dazu.
hmmmm! butternut hab ich noch nie probiert - klingt aber echt klasse!!
AntwortenLöschenund generell: super seite, total unterhaltsam :)
LG Anna
Danke ;)
AntwortenLöschenDanke für das tolle Rezept.
AntwortenLöschenHört sich so lecker an, dass ich es gleich mal selbst ausprobieren muss...
Gern geschehen. Und ich bin gespannt, ob es dir dann genauso gut geschmeckt hat wie mir!
AntwortenLöschenKürbis mit Koriander und Kürbis mit Preiselbeeren klingt jeweils ganz lecker.
AntwortenLöschenKoriander mit Preiselbeeren kann ich mir nur schwer vorstellen.
Müsste man mal ausprobieren.
Die Sache ist die, Andreas, Koriander macht einfach ALLES lecker! ;)
AntwortenLöschenAlso Tofurkey klingt interessant - kann man den kaufen oder habt ihr da evtl. sogar ein Rezept für?
AntwortenLöschenChristina, es freut mich überaus, dass es noch jemanden gibt, der einem Tofurkey eine Chance geben würde! Leider habe ich ihn noch nie probiert - auch nicht, als ich die Chance in einem Supermarkt dazu hatte ihn zu kaufen - habe aber in Deutschland bislang noch keinen gesehen. Ich habe aber das Gefühl, dass das nichts zum Selbermachen ist - Rezepte findest du dennoch via Suchmaschine deiner Wahl -, sondern das muss meiner Meinung nach in seiner ganzen Unglaublichkeit direkt aus dem Supermarkt geholt werden. Solltest du einen Vetrieb in Deutschland finden, sag doch einfach mal bescheid. Würde mich freuen.
AntwortenLöschen